Karl-Heinz Fleckenstein Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2022
Mut zum Dienen ist kein Sklavenwort, sondern ein Freiheitssymbol. Auch für die Kirche. Eine Kirche, die versucht, möglichst großspurig aufzutreten und sich mit dem Zeitgeist konform verhält, braucht in unserer Zeit der vielen Krisen mit dem Ruf nach tragfähigen Leitideen mehr denn je die Demut. Stolz reißt Gräben auf. Demut baut Brücken. Stolz sieht die Fehler nur beim anderen. Demut kann eigene Fehler einsehen und annehmen. Der Autor befragt die Bibel, was sie über Demut und Stolz zu sagen hat. Dabei hat er die Entdeckung gemacht, wie aktuell diese Frage heute ist: Ob die Kirche durch Mut zum Dienen der Menschheit eine hoffnungsvolle Zukunft aufzeigt oder ob sie durch Überheblichkeit und Hochmut selbst zu Fall kommt.
- 2022
Es geschah vor langer, langer Zeit. Eisige Kälte hatte sich über Mutter Erde gelegt. Die einst so freundliche Sonne verbarg ihr Gesicht traurig hinter mächtigen Wolkenbergen. König Frost trat seine schreckliche Herrschaft an. Der kleine Hase Schlitzohr konnte sich gerade noch tief in den Schnee eingraben, dann erstarrte er zu einem Eiszapfen, wie alles um ihn herum. Doch viele, viele Jahre später weckte ihn ein Wunder. Und dann machte sich der kleine Hase Schlitzohr auf den Weg, das Licht und die Wärme zurück in die Welt zu tragen, die eine bessere werden sollte. Mit viel Gefühl erzählt Karl-Heinz Fleckenstein eine Parabel von Kampf und Stolz der Lebewesen und dem Sieg von Demut und Liebe, die das Gesicht dieser Erde zum Guten verändern werden. Das Buch spiegelt die Sehnsucht der Menschen nach Freude und Erfüllung wider und ermöglicht dank seiner Phantasie ein Erleben für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
- 2022
Josef von Nazareth
Der Mann in der zweiten Reihe
- 2022
Mit Hacke und Schaufel Jesus auf den Spuren
Eine archäologische Zeitreise mit Louisa und Karl-Heinz Fleckenstein
- 2018
- 2016
Die Wüste steht in einer Spannung zwischen zwei entgegengesetzten Polen: Sie fasziniert mit schönen, erhabenen Landschaftsformen und wird doch aufgrund der Hitze, des Wassermangels und der Wind- und Sandstürme als lebensbedrohlicher Raum erfahren. In diesem Raum der existenziellen Ausgesetztheit wird Spiritualität vermittelt. Auf der Suche nach Sinn und Orientierung kann die Wüste zum Wendepunkt werden. Dieses Buch erzählt von den vergangenen Glaubensgeschichten und von der Gegenwart, die sich um das Stichwort „Wüste“ bewegen.Zunächst werden wichtige heilsgeschichtliche Ereignisse des Alten und Neuen Testaments geschildert, in der biblische Personen (Abraham, Moses, Johannes der Täufer, Jesus) den Aufbruch gewagt haben. Später gehen Mönche, die sog. Wüstenväter, in die Einöde und prägen durch ihre Erfahrungen das Christentum. Mit vielen Bildern werden der Leser und die Leserin auf eine Wanderung in den Sinai, Negev und die judäische Wüste mitgenommen und lernen historische Spuren wie z. B. Wüstenklöster kennen, begegnen aber auch heutigen Wüstenbewohnern, den Beduinen. Im letzten Abschnitt wird auf die „eigene“ Wüste, die innere Dimension des Menschseins, eingegangen. In der bewusst gesuchten Einsamkeit – auch wenn es zwischen den Hochhäusern einer Großstadt ist – kann ein gestresster, hektischer Mensch mittels Sammlung und Meditation durch einen „Wüstentag“ wieder seelisch ausgeglichen und ruhig werden.
- 2009
Die junge palästinensische Mystikerin, wie sie dem Leser im vorliegenden Werk begegnet, stellt eine enorme Provokation für unsere Zeit dar. Das „kleine Nichts“ aus Betlehem, das „von oben“ mit einer verschwenderischen Fülle von Geistesgaben beschenkt wurde, ist geradezu dafür geschaffen, die Überheblichen von ihrem Stolz zu befreien. Die Intuitionen Mirjams erinnern durch ihre Tiefe und Einfachheit an die Weisheitsliteratur der Bibel. Ihr Lebensmotiv hieß: „Wer die Liebe zum Mitmenschen verletzt, verletzt Jesus selbst.“ Obwohl sie nahezu Analphabetin war, schenkte sie der Christenheit die Wiederentdeckung des verschollenen, biblischen Emmaus. Während ihrer Seligsprechungsfeier im Jahr 1983 wurde sie zur Friedensträgerin des Vorderen Orients und im Besonderen des Heiligen Landes erklärt: „Weil ihr Lebensstil uns einen Frieden schenken kann, der seine Grundlage nicht im Terror und in der Gewalt, sondern im gegenseitigen Vertrauen hat.”
- 2008
Komm und sieh!
- 270 Seiten
- 10 Lesestunden
Eine Reise in das Land der Bibel bedeutet unweigerlich eine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Menschen und seines Glaubens, eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Dass der Reisende hier aber nicht auf längst Vergangenes oder Untergegangenes trifft, sondern auf Ursprüngliches, auf dem ein beträchtlicher Teil der Menschheitsgeschichte aufbaut das bis in die heutige Zeit wirkt und auch die Zukunft des Menschen mitbestimmen wird, macht Karl-Heinz Fleckenstein in seinem Reisebegleiter deutlich.



