Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Alexander Görlach

    28. Dezember 1976
    Der Karikaturen-Streit in deutschen Printmedien
    Alarmstufe Rot
    Demokratie. 100 Seiten
    Russlandkrise
    Homo Empathicus
    Brennpunkt Hongkong
    • 2022

      Alarmstufe Rot

      Wie Chinas aggressive Außenpolitik im Pazifik in einen globalen Krieg führt (Das aktuelle Buch zu Taiwan, China und der Krise)

      Nach dem Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan steht die Furcht vor einem chinesischen Angriff im Raum. Stürzt die Welt nach dem Ukrainekrieg binnen kurzer Zeit in einen zweiten Aggressionskrieg einer Großmacht? Alexander Görlach bringt verständlich und knapp die Hintergründe des Konfliktes auf den Punkt und erklärt, was auf uns zukommen kann. Kampfjets über Taiwan, Kriegsschiffe in japanischen Gewässern, Militärbasen auf den Spratly-Inseln. China will sein Territorium im Ost- und Südchinesischen Meer ausweiten. Dabei ist besonders der Anspruch auf Taiwan explosiv, das China nicht als souveränen Staat anerkennt. Doch hinter Taiwan stehen die USA. Der aktuelle Konflikt um Inseln und Riffe vor Chinas Küste wird im Westen oft vernachlässigt. Doch dahinter stehen handfeste Territorialkonflikte mit einer Reihe von Staaten wie Japan, Südkorea oder Vietnam. Die Region ist ein Pulverfass, bei dem eine einzelne Provokation schnell in einen internationalen Konflikt führen kann. Besonders Taiwan ist China ein Dorn im Auge: Unabhängig, demokratisch und westlich, historisch aber Teil von China. Taiwan führt der Welt vor Augen, dass es zu der Diktatur in China eine demokratische Alternative gibt. Buch des Monats der Süddeutschen Zeitung

      Alarmstufe Rot
    • 2021

      »Nein, die Griechen haben die Demokratie nicht erfunden, und nein, es gibt keine illiberale Demokratie. Jenseits aller Irrtümer: Demokratie ist Freiheit. Und die muss sich jede Generation neu erschließen und bei Bedarf auch für sie kämpfen.«Demokratie gerät zunehmend unter Druck: zum einen durch autoritär Denkende, zum anderen durch das Ungleichgewicht zwischen sozialen und bürgerlichen Freiheiten. Es scheint nicht mehr das wichtigste Ziel jedes demokratischen Staates zu sein, das beste Leben für die größtmögliche Zahl seiner Bürger zu verwirklichen.Was aber macht Demokratie im Kern aus, woher kommt sie und wie muss sie sich reformieren, um ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben zu können?Alexander Görlach, geb. 1976, lehrte und forschte in verschiedenen Positionen an den Universitäten Harvard (USA) und Cambridge (GB). Der promovierte Theologe und Linguist ist als Journalist, Publizist und Honorarprofessor für Ethik und Theologie an der Universität Lüneburg tätig.

      Demokratie. 100 Seiten
    • 2020

      Brennpunkt Hongkong

      Warum sich in China die Zukunft der freien Welt entscheidet

      5,0(1)Abgeben

      Sollte es uns Hoffnung machen, dass die Menschen in Hongkong für die Demokratie ihr Leben aufs Spiel setzen? Oder wird dort der globale Sieg der Autokratie besiegelt? Egal ob in Amerika, Europa oder Asien: Überall auf der Welt erleben wir den Aufstieg von rechtem Populismus und autokratischen Systemen. Die Zukunft der Demokratie steht auf dem Spiel. Nirgendwo wird dies so deutlich wie in Hongkong. Wie verhält sich der Westen dazu? Stehen wir den Menschen bei? Oder knicken wir ein vor der wirtschaftlichen Macht Chinas? Alexander Görlach kennt die Situation in Hongkong wie kaum ein anderer. Für ihn ist klar: Viele schauen mit Bewunderung auf die Prosperität Chinas und die vermeintlich schnelle Umsetzung von Entscheidungen. Doch in Hongkong wird deutlich, was ein Flirt mit autokratischen Staaten in Zukunft auch für uns bedeuten kann.

      Brennpunkt Hongkong
    • 2019

      Populisten und „Strongmen“ beschneiden Bürgerrechte, Menschen verlieren erst den Job, dann vielleicht das Zuhause und auf jeden Fall das Vertrauen in die Politik: Die Welt steckt nicht nur in einer Krise der Wirtschaft, sondern in einer Krise der Demokratie. Gibt es überhaupt noch Auswege oder ist es schon zu spät? Alexander Görlach stellt diese Frage vor dem Hintergrund eines berühmten Aufsatzes von Ralf Dahrendorf und kommt zu überraschenden und vor allem konkreten Antworten. Der Publizist entlarvt das „Sündenbock-System“, erklärt die Kraft neuer Narrative und stellt klar: Die Krise der Welt ist eine moralische Krise. Und nur ein Comeback der Moral und der Empathie kann aus der Krise herausführen. Ein Comeback, das nur dann gelingen wird, wenn der Mensch – wie bei Dahrendorf – wieder im Mittelpunkt steht, nicht mehr als Werkzeug oder Gegenstand, sondern als Homo Empathicus. „Dieses Buch möchte die gegenwärtige Krise der Demokratie interpretieren und sagen, wie man sie löst. Die Analyse hebt an mit einem Blick auf die Mechanismen hinter der Finanzkrise und erläutert, was die Versprechen der liberalen Demokratie sind, die in der Finanzkrise und ihrem schlechten Management anhaltend gebrochen wurden. Hier beginnen der Populismus der Gegenwart und die Ausgrenzung. Die Krise der Sozialdemokratie, die in den USA, England und Deutschland ein unübersehbares Faktum ist, zeigt, dass dieses neue Zeitalter neue Antworten braucht. Die Krise, die wir derzeit erleben, ist eine moralische Krise und kann am Ende nur durch eine Rückbesinnung auf die Moral und die damit verbundenen Wertesysteme gelöst werden.“ (Alexander Görlach)

      Homo Empathicus
    • 2015

      Russlandkrise

      Den neuen kalten Krieg beenden. Wie Ost und West wieder zusammenfinden.

      4,0(1)Abgeben

      Über Jahrzehnte haben Ost und West Vertrauen aufgebaut. Der Konflikt um die Ukraine hat es zerstört, der europäische Frieden ist bedroht. Wie können der Westen und Russland wieder zusammenfinden? Auf die Suche nach neuen Perspektiven und Lösungen jenseits des Offensichtlichen begeben sich Anne Applebaum, Wladimir Grinin, Gernot Erler u. v. m.

      Russlandkrise
    • 2014

      Wir wollen Euch scheitern sehen!

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Von der Schadenfreude als Volkssport Wer als Prominenter öffentlich in Ungnade gefallen ist, der hat von der Gesellschaft nichts mehr zu erwarten. Deutschlands Bürger spielen sich als Richter auf und treten gerne noch mal nach, sobald ihre Vorbilder zu Fall gebracht wurden. Alexander Görlach zeigt, wie das Anprangern zum Normalzustand werden konnte, und ergründet die Ursachen deutscher Häme. In einer solchen Gesellschaft wird sich niemand mehr engagieren wollen.

      Wir wollen Euch scheitern sehen!
    • 2009

      Der Karikaturen-Streit in deutschen Printmedien

      – eine Diskursanalyse

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Veröffentlichung von zwölf Mohammed-Karikaturen am 30. September 2005 in der dänischen Tageszeitung Jyllands-Posten wirkte als Fanal in der islamisch geprägten Welt. Flaggen wurden verbrannt, Massendemonstrationen bestimmten das Straßenbild, Menschen kamen zu Tode. Für Medien auf der ganzen Welt war das Thema wochenlang bestimmend. Das Schlagwort vom 'Kampf der Kulturen', das von dem Weihnachten 2008 verstorbenen US-Politologen Samuel Huntington geprägt wurde, bildete den Hintergrund, vor dem in deutschen Printmedien die Eskalation um die Mohammed-Karikaturen diskutiert wurde. Alexander Görlach analysiert in seiner Studie die Bewertungen, die in deutschen Tages- und Wochenzeitungen sowie in Magazinen zu dem Konflikt vorgenommen wurden. Eindeutig wird darin die Werteordnung des Westens verteidigt. Über eine mögliche Bewertung des Konflikts als Kampf der Kulturen wird in der veröffentlichten Meinung lautstark gestritten.

      Der Karikaturen-Streit in deutschen Printmedien
    • 2007

      Wie sieht der Dialog zwischen Christen und Muslimen aus, wenn Christen in einer islamischen Umwelt in der Minderheit leben? Das vorliegende Werk greift zwei Gesellschaften heraus, in denen dies der Fall ist. Der Dialogpartner von christlicher Seite ist der Heilige Stuhl, der seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil über den bereits etablierten diplomatischen Kontakt hinaus auch theologischen Austausch mit nicht-christlichen Einrichtungen auf der ganzen Welt unterhält. Im islamischen Kulturkreis sind dies beispielsweise die Al-Azhar Universität in Kairo und die Theologische Fakultät der Universität Ankara. Das Buch gibt Einblicke in das Innenleben vatikanischer Dialogbemühungen mit diesen Einrichtungen, benennt Akteure und deren Vorgehen. Sowohl in Ägypten als auch in der Türkei wird unter „Dialog“ etwas anderes verstanden als in der westlichen Welt. Daraus ergeben sich zum Teil große Schwierigkeiten für die Verständigung, die im vorliegenden Werk benannt und analysiert werden. Die politische Großwetterlage in beiden Ländern verschärft die Situation der einheimischen Christen genauso wie die Sichtweise der Mehrheitsgesellschaft auf die christlich geprägte Welt. Wie wird der Vatikan in Zukunft auf die schwierige Lage der Christen in islamisch geprägten Ländern reagieren? Wird es Rückschritte im Dialog geben oder eine Verschärfung im Ton? Während der Abfassung dieser Arbeit fand der Pontifikatswechsel statt; erste Anzeichen einer Akzentverschiebung im Dialog mit dem Islam werden in der vorliegenden Arbeit reflektiert.

      Der Heilige Stuhl im interreligiösen Dialog mit islamischen Akteuren in Ägypten und der Türkei