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Will Alexander

    Will Alexander ist ein renommierter Dichter, Romanautor, Essayist, Dramatiker und bildender Künstler. Sein Werk zeichnet sich durch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Sprache und Kultur aus, wobei er sich oft Themen wie Identität und Geschichte widmet. Alexanders einzigartiger Stil verbindet modernistische Techniken mit afrikanischen und afroamerikanischen Traditionen und schafft bemerkenswert vielschichtige und klanglich reiche Verse. Seine Schriften sind bekannt für ihre intellektuelle Tiefe und gleichzeitig starke emotionale Resonanz.

    Dialogics
    Diary as Sin
    Asia & Haiti
    The Sri Lankan Loxodrome
    The Brimstone Boat
    Kein Griff nach der Weltmacht
    • 2012

      Kein Griff nach der Weltmacht

      Geheime Dienste und Propaganda im deutsch-österreichisch-türkischen Bündnis 1914-1918

      • 339 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Im November 1914 rief der mit Deutschland verbündete osmanische Sultan den Heiligen Krieg aller Muslime gegen die Entente (Großbritannien, Frankreich, Russland) aus. Das wurde von diesen Mächten - aber auch von vielen Historikern - als ein vom Kaiser inszenierter Griff nach der Weltmacht verstanden. Im Gegensatz dazu wird in diesem Buch der Aufruf als asymmetrische Besonderheit des Krieges interpretiert, die aus einer Schwäche der Mittelmächte (Deutschland, Österreich-Ungarn, Türkei) resultierte. Die Revolutionierungsstrategie war demnach eher ein Notbehelf. Der Autor schildert die Geschichte geschickt agierender deutscher Agenten und zeichnet darüber hinaus das Bild eines selbstbewussten Österreich-Ungarn, dessen kreative Propaganda im Orient sich vor allem gegen den deutschen Verbündeten richtete.

      Kein Griff nach der Weltmacht