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Bookbot

Ingrid Bachér

    24. September 1930
    Gespenster sieht man nicht
    Das war doch immer so?
    Assisi verlassen
    Die Tarotspieler
    Das Kinderhaus
    Das Paar
    • 2023

      Allein und zu zweit

      Ingrid Bachér, Ulrich Erben: Texte und Bilder

      „Ingrid schreibt, ich male. Es gibt nichts Besseres“, sagt Ulrich Erben von sich und seiner Frau Ingrid Bachér. Seit über fünfzig Jahren leben der Maler und die Schriftstellerin zusammen, haben sich „immer wieder bewusst füreinander entschieden“ und das gemeinsame Projekt, „das Leben zu erfassen und zu gestalten“, fortgeführt – zwei genau Arbeitende und wache, unangepasste Zeitgenossen. Ein Dutzend Autorinnen und Autoren loten in diesem Sammelband Bachérs schriftstellerisches und Erbens malerisches Werk exemplarisch aus: vom magischen Realismus der frühen Bücher („Schöner Vogel Quetzal“) über die subtile Mehrstimmigkeit der Erzählungen („Assisi verlassen“) und den bitteren Abgesang auf den Braunkohleabbau im Roman „Die Grube“ bis zu den klarsichtigen Tagebuch-Reflexionen in „Sieh da, das Alter“ – und von Erbens flimmernden venezianischen Impressionen, den weiten Horizonten und „Farben der Erinnerung“ bis zur strengen Geometrie und makellosen Lichtführung in jüngsten Gemälden wie „Festlegung des Unbegrenzten“. Zwei Interviews, eine Auswahl erzählerischer Originaltexte von Ingrid Bachér und ihre jüngsten Notizen „Uns trifft der Tod“ zum Krieg in der Ukraine runden den Band und seine Botschaft ab.

      Allein und zu zweit
    • 2023

      Täglich erfindet der junge Journalist Robert Falschmeldungen. Sie sind sein Versuch, der verharrenden Nachkriegsgesellschaft im Berlin der 60er Jahre zu entkommen. Als der Nachbar nebenan tot aufgefunden wird, gerät Roberts Leben völlig aus den Fugen: was hat seine Familie mit dem Tod zu tun? Das Familienbild bekommt Risse, und während er den Eltern entfremdet am Esstisch gegenübersitzt, begreift er, wie wenig er sie in Wahrheit kennt: was ist damals in Wilsbach 1944 geschehen? Und was sind die Konsequenzen für ihn als Nachgeborenen? Ein Roman über die Verantwortung der Elterngeneration und die Frage nach der Position im eigenen Leben.

      Robert oder Der Nachgeborene
    • 2005

      Drei langjährige befreundete Paare treffen sich in einem Nobelrestaurant, um die letzten Stunden des Jahres 2004 zu verbringen. Überraschend bringt eines der Paare eine sehr junge, schöne Frau mit, deren Anwesenheit das Zusammenspiel der Paare verändert und tiefere Empfindungen sowie bedeutende Erinnerungen hervorruft. Diese Situation fordert von den Anwesenden Entscheidungen über ihre Beziehungen. Verrat schwebt über dem Treffen, unabhängig von den getroffenen Entscheidungen. Welche Liebe wird bewahrt, welche ist verloren oder wurde wiedergewonnen? Vertrauen ist essenziell, doch es erweist sich als Illusion. Ist der Verrat erst vollzogen, wenn er offenbart wird, oder liegt die Zerstörung bereits in der Geheimhaltung? Liebe wird als Feuervogel betrachtet, den man zu zähmen versucht, aber letztlich verliert. Diese Erkenntnis könnte den sechs Anwesenden klar werden, als sie mit der jungen Frau konfrontiert werden, die sich ihres Rechts auf Liebe sicher ist. Die Natur umgibt das erleuchtete Haus und beeinflusst die Gespräche der sieben Menschen, die gemeinsam mit vielen Fremden den Moment feiern, in dem das alte Jahr endet und das neue beginnt.

      Der Liebesverrat
    • 2003

      Sieh da, das Alter

      Tagebuch einer Annäherung

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      »Die Veränderung des Körpers. Unsere Außenhaut, die wir zu Markte tragen, sorgfältig verpackt und jetzt noch sorgfältiger entblößt. An manchen Tagen sehe ich mich lieber angezogen als nackend. Der kleine Schal um den Hals, die dünnen Rollkragenpullover. Heute probierte ich Blusen an, nahm keine mehr mit kurzen Ärmeln. Robert machte Fotos von mir. Ich finde mich in ihnen nicht wieder, obwohl ich akzeptiere, dass ich es bin, die da auf dem Foto erscheint. Spreche mit Robert und meinem Freund Massimo über die Liebe im Alter, die Anziehung.« Was geschieht mit uns, wenn wir altern? Die Schriftstellerin Ingrid Bachér beschreibt das Alter als Zeitzone, in die man früher oder später hinüberwechselt. Sie setzt sich unsentimental mit allen Facetten dieser Entwicklung auseinander. Kurze Beobachtungen, flüchtig wie im Vorbeigehen notiert, stehen neben Szenen des Verlustes und des Todes, aber auch des Glücks, der Erfüllung eines Augenblickes. Zuweilen wird das ironische Entsetzen über die Veränderungen der eigenen Gestalt deutlich, doch die Lebendigkeit des Verlangens bleibt und die Neugierde auf das Ungewohnte. Ein erregendes Buch, das von den Erfahrungen und Erkenntnissen des Alters handelt und von Gefühlen, die den üblichen Vorstellungen vom Alter nicht entsprechen, und der Aufforderung, das Alter nicht zu verpassen. Mit einem Nachwort der Autorin (2019).

      Sieh da, das Alter
    • 1993
    • 1981
    • 1977
    • 1976

      Gender; Chancengleichheit; Emanzipation; Gleichberechtigung; Koedukation; Sozialisation.

      Das war doch immer so?