Sabine Arqué Bücher





Japan 1900
- 592 Seiten
- 21 Lesestunden
Das „Goldene Zeitalter des Reisens“ beschreibt Japans Entwicklung zu einem attraktiven Reiseziel während der Herrschaft Kaiser Meijis. Der XXL-Band präsentiert über 700 Vintage-Fotografien und thematische Abhandlungen zu Traditionen wie Tee und Buddhismus, sowie Routen durch verschiedene Regionen Japans, von Nagasaki bis Hokkaido.
Im Jahr 1900 stellte der Schweizer Verlag Orell Füssli auf der Weltausstellung in Paris sein Photochrom-Verfahren vor (es wird im Anhang des Buchs erläutert). Die Zeitgenossen waren begeistert. Endlich ließ sich die Welt in Farbe abbilden! In den Photochromen verbanden sich Fotografie und Lithografie zu einer drucktechnischen Meisterleistung, kein anderes Kolorierungsverfahren erzielte dieselbe Qualität. Das Druckverfahren war teuer, und deshalb waren auch die Anforderungen an die fotografischen Vorlagen hoch: Fotografen, deren Blick an der Landschafts- und Genremalerei geschult war, lieferten die Vorlagen. Frische, Realismus, technische Perfektion und raffinierte Komposition machen diese Bilder zu faszinierenden Zeugnissen der Geschichte. Sie lassen das Europa der Belle Époque und die damals beliebtesten Reiseziele - vom Balkan über Nordafrika bis nach China und hinüber nach Amerika - vor unseren Augen wieder erstehen. Ansichten von Städten und Landschaften, Bilder von Monumenten und volkstümlichen Szenen fügen sich in diesem Prachtband zu einer nostalgischen Reise um eine längst verschwundene Welt, die Welt der »schönen Zeit«, der Belle Époque.
Produced by the Detroit Photographic Company between 1888 and 1924, these rediscovered Photochrom and Photostint postcard images are the very first color pictures of North America. An unparalleled voyage across peoples, places, and time unfolds in this sweeping panorama that ranges from Native American settlements to New York's Chinatown, from...
„Nichts lässt sich mit den Alpen vergleichen“, stellt der berühmte französische Historiker Jules Michelet 1868 fest. Das riesige Alpenmassiv im Herzen Europas birgt einige der großartigsten Naturschönheiten der Welt – den Montblanc, die Jungfrau, das Matterhorn und ihre Gletscher. Der Tourismus, der im späten 18. Jahrhundert einsetzt, nimmt in der Folgezeit gewaltig zu, insbesondere durch den unaufhaltsamen Aufschwung des Wintersports. Dieses Buch entführt uns in eine hinreißend altmodische Zeit, in der die ersten Berg- und Zahnradbahnen Herren in Lederhosen und Damen in langen Röcken an den Rand der Gletscher brachten, in der einheimische Bergführer mit Touristen auf Maultierrücken unterwegs waren, Bergsteiger als Verrückte galten und Skifahrer eine Kuriosität darstellten. Mittels Photochromen, Fotografien, kolorierten Postkarten, Plakaten und Reiseprospekten aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert überqueren wir Pässe wie den Mont Cenis, Simplon, Brenner und St. Gotthard, besteigen den Montblanc, den Eiger, das Wetterhorn und die Dolomiten, bewundern kristallklare Seen in der Schweiz, Italien, Bayern und Slowenien, erkunden Tirol, die Via Mala oder das Engadin und steigen für eine Wintersportsaison in einem Grandhotel in Gstaad, Grindelwald, Davos, St. Moritz oder Cortina ab. Ein Streifzug, den Zitate von Reiseschriftstellern begleiten und der an die glücklichen Zeiten erinnert, als Schnee und Berge noch unberührt waren!