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Bookbot

Elke-Vera Kotowski

    Buchkalender 2024 – 5784/85
    Grenzgänge zwischen Politik und Religion
    Lotte Laserstein
    Dynamiken des Erinnerns
    \"... a thejl fun jener kraft\" \"... ein Teil von jener Kraft\"
    Heine im Harz. Entdeckungen am Rande einer legendären Fußreise
    • 2024

      Die Ausstellung „200 Jahre Heines Harzreise“ im Harzmuseum Wernigerode vom 19. September 2024 bis 16. Februar 2025 beleuchtet Heines Reise und deren Einfluss auf das Wandern als Freizeitbeschäftigung. Der Begleitband kontextualisiert Heines Werk und verknüpft es mit zeitgenössischen Autoren, die gesellschaftliche Themen des 19. Jahrhunderts behandelten.

      Heine im Harz. Entdeckungen am Rande einer legendären Fußreise
    • 2023

      Dieser Kalender begleitet an 366 Tagen durch die deutsch-jüdische Geschichte und Kultur: ein Kaleidoskop jüdischer Aphorismen, Biografien, Chroniken, Daten und Erklärungen religiöser und gesetzlicher Feiertage sowie eine Auswahl mehr oder weniger bekannter Jahrestage. Eine Portion jüdischer Humor und ein Bouquet sinniger Zitate aus Vergangenheit und Gegenwart dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Daneben bietet er Raum für persönliche Termine und Notizen sowie ein Kalendarium gregorianischer und jüdischer Zeitrechnung.

      Buchkalender 2024 – 5784/85
    • 2023

      Am 3. Dezember 1998 unterzeichneten 44 Staaten die Washingtoner Erklärung, eine „verbindliche völkerrechtliche Verpflichtung“, NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut den ehemaligen jüdischen Besitzern oder deren Nachfahren zurückzugeben. Wie sieht der Status quo nach 25 Jahren in Deutschland und Österreich aus? Neben einigen konkreten Beispielen von Restitutionsverfahren vereint der Band Statements von Politikern, Rechtsexperten und Museumsleuten aus beiden Ländern und dient als Bestandsaufnahme, inwieweit die Washingtoner Übereinkunft bislang in Österreich und Deutschland umgesetzt werden konnte. Mit Beiträgen u. a. von Katrin Budde, Vorsitzende des Kulturausschusses des Deutschen Bundestages; Clemens Jabloner, früherer Vizekanzler der Republik Österreich und Vorsitzender des Österreichischen Kunstrückgabebeirats; Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus; Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichtes und Vorsitzender der „Beratenden Kommission“, die sich mit der Rückgabe von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut, insbesondere aus jüdischem Besitz, befasst; Rüdiger Mahlo, Vertreter der Conference on Jewish Material Claims Against Germany (Claims Conference).

      Restitution von NS-Raubkunst
    • 2022

      Dynamiken des Erinnerns

      Der Zukunft ein Gedächtnis geben. Festschrift zum 80. Geburtstag von Julius H. Schoeps

      Welche Funktion und welche Formen kann Erinnerung annehmen? Wer erinnert wessen zu welchem Zweck? Welche Dynamiken entwickeln Gedenk- und Erinnerungsformen über politische Positionen, kulturelle Strömungen und Generationen hinweg? Diese Fragen werden in dem vorliegenden Band, der als Festschrift dem Historiker Julius H. Schoeps zugedacht ist, aufgeworfen und in 24 Beiträgen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven verhandelt. Mit Beiträgen von Martina Bitunjac | Hartmut Bomhoff | Gideon Botsch und Christoph Kopke | Stefan Brauckmann | Micha Brumlik | Jutta Dick | Hinrich Enderlein | Gerrit M. Ernst | Olaf Glöckner | Walter Homolka | Sarah Jaglitz | Felix Klein und Antonia Schmid | Elke-Vera Kotowski | Susanne Krause-Hinrichs | Silke Lambeck und Reiner Nittka | Irmela von der Lühe | Heinz Mack | Engelbert Maus | Andreas Nachama | Bertram Nickolay | Nora Pester | Lars Rensmann | Jasmin Sohnemann und Sven Brömsel | Irena Strelow

      Dynamiken des Erinnerns
    • 2022

      Lotte Laserstein

      Die Porträtistin der Neuen Sachlichkeit

      „Lotte Laserstein – diesen Namen wird man sich merken müssen. Die Künstlerin gehört zu den allerbesten der jüngeren Generation. Ihr glanzvoller Aufstieg wird zu verfolgen bleiben“ – so resümierte am 29. November 1929 das Berliner 8-Uhr-Abendblatt. Diese Prognose nahm jedoch einen entgegengesetzten Verlauf. Unmittelbar nach der Machtübertragung an Adolf Hitler bekam die Künstlerin die damit einhergehenden Veränderungen zu spüren. Bereits 1933 erhielt sie Ausstellungsverbot und nach Maßgabe der „Nürnberger Gesetze“ wurde Lotte Laserstein (1898–1993) zur „Dreivierteljüdin“ erklärt. Um den Broterwerb und die künstlerische Anerkennung gebracht, blieb ihr nur die Emigration, die sie 1937 nach Schweden führte. In Deutschland war sie seither lange vergessen und wurde erst nach ihrem Tod wiederentdeckt und ihr Werk als maßgeblich für eine Ausdrucksform der Neuen Sachlichkeit erachtet.

      Lotte Laserstein
    • 2018

      Teddy Kollek

      Zionist – Kibbuznik – Politiker

      Fast bis zum letzten Tag seines 95 Jahre langen Lebens war er rastlos, ja förmlich getrieben von seiner Vision eines eigenen jüdischen Staates und dessen fester Etablierung in der Staatengemeinschaft – und hier ist nicht die Rede von Theodor Herzl, sondern von seinem Anhänger Teddy Kollek, der Herzls Leitspruch „Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen“, mithalf in die Tat umzusetzen. Aus der Vision wurde Realität und 1948, 44 Jahre nach Herzls Tod und wenige Tage vor Teddy Kolleks 37. Geburtstag, wurde der Staat Israel Wirklichkeit. Teddy Kollek, der 1935 seine Aliya vollzog, war von Anfang an Teil des Aufbaus Israels, als Kibbuznik, Fluchthelfer, Geheimagent, Waffenschmuggler, Diplomat und schließlich höchster Beamter unter dem ersten Ministerpräsidenten David Ben-Gurion. 1965 wurde er Bürgermeister von Jerusalem und verhalf der Stadt, dem Zentrum der drei monotheistischen Religionen, zu neuer Blüte. In seiner 28-jährigen Amtszeit initiierte er den Bau von Museen, Theatern und Parkanlagen nach dem Vorbild Wiens, jener Stadt, die seine Jugend und sein ästhetisches Empfinden geprägt hatte.

      Teddy Kollek
    • 2017

      Der Band bietet eine historische Rückschau auf die wechselvolle Geschichte zwischen der Etablierung eines Zentrums rabbinischer Gelehrsamkeit und der Ghettoisierung und Ermordung der Wilnaer Juden durch Hitler-Deutschland. Ein weiterer Fokus wird auf die wechselseitigen Einflüsse der Ost- und Westjuden zwischen Wilna und Berlin gelegt. Im Zuge der jüdischen Aufklärung (Haskala) waren es die sogenannten „Berliner“, Maskilim, die die Wilnaer Juden für die Haskala begeistern wollten. Das Wilnaer Verlagswesen, das die Literatur aus Berlin ins Jiddische übersetzte, brachte diese Texte wiederum der Wilnaer Leserschaft nahe. Umgekehrt wirkten sowohl die rabbinische Gelehrsamkeit und Einflüsse der Kabbala als auch moderne politische Strömungen von Wilna aus auf Berlin. Autorinnen und Autoren aus Litauen und Deutschland stellen ihre Forschungsprojekte vor und erörtern Fragen zu den bisher kaum betrachteten Wechselwirkungen der verschiedenen jüdischen, insbesondere jiddischen Kulturen in Berlin und Wilna zwischen Haskala und Holocaust. Mit Beiträgen von Christoph Dieckmann, Margret Heitmann, Elke-Vera Kotowski, Stephan Kummer, Mindaugas Kvietkauskas, Ruth Leiserowitz, Lara Lempert, Sarunas Liekis, Gertrud Pickhan, Julius H. Schoeps, Gudrun Schroeter, Sandra Studer, Irena Veisaite, Markas Zingeris

      Vilne, Wilna, Wilno, Vilnius
    • 2017

      Gabriele Tergit

      Großstadtchronistin der Weimarer Republik

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Gerichtsreporterin und Journalistin Gabriele Tergit (1894–1982) machte sich einen literarischen Namen mit ihrem 1931 veröffentlichten Roman „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“. Bis 1933 veröffentlichte die Tochter des Gründers der Deutschen Kabelwerke, Siegfried Hirschmann, vorwiegend Berichte, Feuilletons und Reportagen in verschiedenen deutschsprachigen Zeitungen (Berliner Tageblatt, Vossische Zeitung, Berliner Börsen-Curier, Prager Tagblatt). Im März 1933 entging Gabriele Tergit knapp einem SA-Überfall in ihrer Wohnung. Wenig später verließ sie mit ihrem Mann, Heinz Reifenberg, Deutschland. Über die Tschechoslowakei und Palästina gelangte sie 1938 nach Großbritannien und ließ sich in London nieder, wo sie bis kurz vor ihrem Tode als Sekretärin des Deutschen P. E. N.-Zentrums deutschsprachiger Autorinnen und Autoren im Ausland tätig war.

      Gabriele Tergit
    • 2016

      Berlin ist facettenreich, überraschend und scheint sich immer wieder neu zu erfinden oder wird erfunden, von Männern und Frauen, die sich in dieser Stadt beheimatet fühlen, und sei es nur für kurze Zeit. Vor diesem Hintergrund sind viele interessante (zwischenmenschliche) Konstellationen entstanden, manche waren von Dauer, einige hielten nur für eine kurze Zeit, aber alle waren sie prägend – und außergewöhnlich. Zwölf inspirierenden „Zweisamkeiten“ ist dieses Buch gewidmet und natürlich ihrer Stadt, denn Berlin war und blieb immer die Dritte im Bunde. Paare: Henriette und Marcus Herz „Ilse Koch“ und Valeska Gert Charlotte Berend-Corinth und Lovis Corinth Gabriele Tergit und Georg Käsebier Rosa Luxemburg und Mathilde Jacob Hedwig und Ernst Dohm Margarete Oppenheim und Paul Cézanne Else Lasker-Schuler und Prinz Jussuf von Theben Franz und Helen Hessel Melitta von Stauffenberg und die Sturzkampfbomber Lotte Laserstein und Traute Rose Marlene Dietrich und Josef von Sternberg

      Zweisamkeiten