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Thomas de Maizière

    21. Januar 1954
    Damit der Staat den Menschen dient
    25 Jahre Mauerfall
    Religion im öffentlichen Raum
    Mit der Kraft des Gewissens und dem Mut zur Verantwortung
    Staatliches Handeln im Wandel der Zeit
    Föderalismusreform
    • Wir leben in einer Zeit des Wandels: Globalisierung, Internet, die demografische Entwicklung – all diese Phänomene verändern die Welt, in der wir leben, tiefgreifend. Wie reagiert der Staat auf diese Veränderungen? Wie wirkt sich dieser Wandel auf das Handeln des Staates aus? Ein Blick zurück zeigt: staatliches Handeln hat sich seit Aristoteles und seiner Idee von der „Polis“ kontinuierlich verändert: vom Sicherheit und Ordnung gewährenden Leviathan, über den Freiheit, Sicherheit und Eigentum gewährleistenden Rechtsstaat hin zum umfassend verantwortlichen Sozialstaat. Wo stehen wir nun heute? Was sind die aktuellen Herausforderungen für unseren Staat? Kann der (National-)Staat heute überhaupt noch seiner gestalterischen Verantwortung nachkommen? Anhand einiger Schlüsselbereiche staatlichen Handelns untersucht der Verfasser, wie sich staatliches Handeln in der Praxis verändert hat. Er verzichtet bewusst auf das Präsentieren fertiger Lösungen. Der Leser wird vielmehr dazu ermuntert, die aufgezeigten Fragestellungen selbst unter staatsrechtlichen Gesichtspunkten zu diskutieren.

      Staatliches Handeln im Wandel der Zeit
    • Mit allen Sinnen erinnert sich Lübeck 25 Jahre nach Öffnung der innerdeutschen Grenze an den Fall der Mauer. Sei es der Geruch, den die unzähligen Trabbis in der Stadt hinterließen, die vielen Menschen, die sich vor Begeisterung und Erleichterung über den friedlichen Verlauf des Mauerfalls umarmten. Viele waren zu Tränen gerührt, als sie die offene Grenze in Lübeck-Schlutup passiert hatten. Dies hat der Kreisverband der Lübecker CDU zum Anlass genommen und die Geschichte von Menschen dieser Stadt zusammengetragen. Dieses Büchlein präsentiert eine Auswahl von einigen real erlebten Geschichten beim Fall der Mauer im Herbst 1989.

      25 Jahre Mauerfall
    • Ein Spitzenpolitiker steht Rede und AntwortThomas de Maizière steht Rede und Antwort. Dabei nimmt er die Politik und sich selbst in die Pflicht, weil er nicht möchte, dass in diesem Land die Banken, die Unternehmen, die Gewerkschaften regieren. Wann aber funktioniert Politik, wann dient sie den Menschen – und wann nicht? Welchen Anspruch hat er an sich selbst? Kurzum, was heißt das: Macht und Regieren? In diesem Buch gewährt de Maizière außergewöhnlich tiefe Einblicke in das Innenleben der Politik. Er äußert sich offen über bedeutende politische Ereignisse wie die Verhandlungen zur Wiedervereinigung oder den Kampf der Großen Koalition gegen die Weltfinanzkrise. Mit Leidenschaft verteidigt er die Politik – und spart dabei nicht mit Kritik, auch an der eigenen Partei. Gleichzeitig wehrt er sich vehement gegen die weitverbreitete Stimmung, Politiker seien korrupt, egoistisch und könnten das Land nicht regieren. Er spricht über das Fundament seiner Werte, die Verantwortung von Soldaten und die historische Schuld des Militärs im Zweiten Weltkrieg; über die Verpflichtung zur Wahrhaftigkeit und erlaubte Notlügen; über seinen Glauben an die Auferstehung; wie ihn Niederlagen und Verletzungen weiterbringen und welche Ratschläge seines Vaters er noch heute berücksichtigt.

      Damit der Staat den Menschen dient
    • „Thomas de Maizière erzählt verständlich und präzise, wie Politik funktioniert.“ (Süddeutsche Zeitung, Detlef Esslinger, 11. Februar 2019) Jeder weiß, wie die Arbeit eines Lehrers oder eines Arztes aussieht – was genau aber macht ein Politiker, zumal ein Minister? Thomas de Maizière, der 28 Jahre lang Regierungsverantwortung in unterschiedlichsten Positionen übernommen hat, bietet dem Leser Innenansichten der Macht und erklärt anhand zahlreicher Beispiele aus seiner Amtszeit, wie wir regiert werden. Das Buch ist ein wichtiger Beitrag in einer Zeit zunehmender Entfremdung zwischen Teilen der Gesellschaft und ihren gewählten Repräsentanten. Thomas de Maizière liefert einen Werkstattbericht. Er folgt den Fragen, wie ein politisches Ergebnis durch gutes Regieren entsteht, welche Abläufe es dafür braucht, was ist der Normalfall und wie wird in Krisen gehandelt und entschieden? Ein Insiderblick auf Grundlage der Erfahrung aus fast drei Jahrzehnten Regierungsarbeit. Thomas de Maizière war Bundesminister in zwei Großen Koalitionen mit der SPD sowie in einer Koalition der Union mit der FDP, und das in drei Ministerien. In zwei Bundesländern – in Mecklenburg-Vorpommern und in Sachsen – arbeitete er als Staatssekretär und Minister in insgesamt sechs Ressorts, sowohl in Regierungen mit absoluter Mehrheit als auch in Koalitionen mit FDP und SPD. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt aber bei der Arbeit in der Bundesregierung. Der Vollblutpolitiker verfolgt den Ansatz, die eigenen Erfahrungen zu verallgemeinern und an konkreten Beispielen zu beschreiben, wie Deutschland regiert wird. Er möchte politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger erreichen und informieren, indem er den Vorhang öffnet und den Blick hinter die Kulissen des Regierens zulässt. Trotz aller Objektivität möchte er dabei für die Arbeit des Regierens in Deutschland werben. Denn er weiß, „dass viel Abfälliges über die Regierungen im Speziellen und den Politikbetrieb im Allgemeinen zu hören ist, sei es aus Unkenntnis, aus Hochmut, aus Abneigung gegen Machtausübung schlechthin oder aus Unzufriedenheit über die Ergebnisse“. Dort wo es aus seiner Sicht strukturelle oder tiefgreifende Mängel im praktischen Regieren gibt, bewertet er sie und macht Vorschläge, wie sie behoben werden könnten. Am Ende hat auch der ehemalige Minister kein Patentrezept für „gutes Regieren“. Und doch formuliert er Regeln, Prinzipien und Maßstäbe, die ihm wichtig sind und die auch für andere Personen mit Führungsverantwortung gelten, die für das Zusammenwirken und die Arbeitsmethoden in großen Institutionen aller Art wichtig sind, um zu guten Ergebnissen zu kommen. „Als Minister gilt es, über die , Blase Politik‘ hinaus zu wirken. Man muss die Mechanismen im , Berliner S-Bahn-Ring‘, also im Berliner Politikbetrieb, kennen. Gleichzeitig ist es wichtig, seine Termine so zu machen, dass man die soziale Wirklichkeit unterschiedlicher Gruppen und der verschiedenen Regionen in Deutschland so gut wie möglich kennenlernt. Dazu gehören Interesse, Neugier, Offenheit und Zuneigung zu den Menschen. Wer die Menschen nicht achtet und schätzt, sollte lieber nicht Minister werden.“ (Thomas de Maizière) „Tolles Buch! […] Ein Stück Zeitgeschichte“ (ZDF „Markus Lanz“, Markus Lanz, 13. Februar 2019) „Eine strukturierte Übersicht über das Regieren an sich, gespeist aus Jahrzehnten persönlicher Erfahrung.“

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