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Thomas de Maizière

    21. Januar 1954
    Mit der Kraft des Gewissens und dem Mut zur Verantwortung
    25 Jahre Mauerfall
    Religion im öffentlichen Raum
    Regieren
    Die Kunst guten Führens
    Damit der Staat den Menschen dient
    • Damit der Staat den Menschen dient

      • 380 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Ein Spitzenpolitiker steht Rede und AntwortThomas de Maizière steht Rede und Antwort. Dabei nimmt er die Politik und sich selbst in die Pflicht, weil er nicht möchte, dass in diesem Land die Banken, die Unternehmen, die Gewerkschaften regieren. Wann aber funktioniert Politik, wann dient sie den Menschen – und wann nicht? Welchen Anspruch hat er an sich selbst? Kurzum, was heißt das: Macht und Regieren? In diesem Buch gewährt de Maizière außergewöhnlich tiefe Einblicke in das Innenleben der Politik. Er äußert sich offen über bedeutende politische Ereignisse wie die Verhandlungen zur Wiedervereinigung oder den Kampf der Großen Koalition gegen die Weltfinanzkrise. Mit Leidenschaft verteidigt er die Politik – und spart dabei nicht mit Kritik, auch an der eigenen Partei. Gleichzeitig wehrt er sich vehement gegen die weitverbreitete Stimmung, Politiker seien korrupt, egoistisch und könnten das Land nicht regieren. Er spricht über das Fundament seiner Werte, die Verantwortung von Soldaten und die historische Schuld des Militärs im Zweiten Weltkrieg; über die Verpflichtung zur Wahrhaftigkeit und erlaubte Notlügen; über seinen Glauben an die Auferstehung; wie ihn Niederlagen und Verletzungen weiterbringen und welche Ratschläge seines Vaters er noch heute berücksichtigt.

      Damit der Staat den Menschen dient
    • Thomas de Maizière bietet einen prägnanten Einblick in die Funktionsweise der Politik, insbesondere der Regierungsarbeit. Mit 28 Jahren Erfahrung in verschiedenen Regierungspositionen erklärt er, wie politische Entscheidungen getroffen werden und welche Abläufe notwendig sind, um erfolgreich zu regieren. In einer Zeit, in der die Kluft zwischen Bürgern und ihren Repräsentanten wächst, liefert er einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung. Das Buch beleuchtet, wie aus seinen Erfahrungen allgemeine Prinzipien des Regierens abgeleitet werden können, und erörtert die Herausforderungen, die in Krisensituationen auftreten. De Maizière, der in mehreren Ministerien und Bundesländern tätig war, legt den Fokus auf die Arbeit in der Bundesregierung und möchte politisch interessierte Bürger ansprechen. Er öffnet den Vorhang zur politischen Realität und plädiert für ein besseres Verständnis der Regierungsarbeit. Obwohl er keine universellen Lösungen für „gutes Regieren“ anbietet, formuliert er wichtige Regeln und Maßstäbe, die für Führungskräfte in großen Institutionen relevant sind. De Maizière betont die Notwendigkeit, über die politische „Blase“ hinauszublicken und die soziale Realität der Menschen in Deutschland zu verstehen. Seine Einsichten sind sowohl lehrreich als auch anregend und bieten eine strukturierte Übersicht über das Regieren, basierend auf jahrzehntelanger persönlicher Erfahrung.

      Regieren
    • Mit allen Sinnen erinnert sich Lübeck 25 Jahre nach Öffnung der innerdeutschen Grenze an den Fall der Mauer. Sei es der Geruch, den die unzähligen Trabbis in der Stadt hinterließen, die vielen Menschen, die sich vor Begeisterung und Erleichterung über den friedlichen Verlauf des Mauerfalls umarmten. Viele waren zu Tränen gerührt, als sie die offene Grenze in Lübeck-Schlutup passiert hatten. Dies hat der Kreisverband der Lübecker CDU zum Anlass genommen und die Geschichte von Menschen dieser Stadt zusammengetragen. Dieses Büchlein präsentiert eine Auswahl von einigen real erlebten Geschichten beim Fall der Mauer im Herbst 1989.

      25 Jahre Mauerfall
    • Wir leben in einer Zeit des Wandels: Globalisierung, Internet, die demografische Entwicklung – all diese Phänomene verändern die Welt, in der wir leben, tiefgreifend. Wie reagiert der Staat auf diese Veränderungen? Wie wirkt sich dieser Wandel auf das Handeln des Staates aus? Ein Blick zurück zeigt: staatliches Handeln hat sich seit Aristoteles und seiner Idee von der „Polis“ kontinuierlich verändert: vom Sicherheit und Ordnung gewährenden Leviathan, über den Freiheit, Sicherheit und Eigentum gewährleistenden Rechtsstaat hin zum umfassend verantwortlichen Sozialstaat. Wo stehen wir nun heute? Was sind die aktuellen Herausforderungen für unseren Staat? Kann der (National-)Staat heute überhaupt noch seiner gestalterischen Verantwortung nachkommen? Anhand einiger Schlüsselbereiche staatlichen Handelns untersucht der Verfasser, wie sich staatliches Handeln in der Praxis verändert hat. Er verzichtet bewusst auf das Präsentieren fertiger Lösungen. Der Leser wird vielmehr dazu ermuntert, die aufgezeigten Fragestellungen selbst unter staatsrechtlichen Gesichtspunkten zu diskutieren.

      Staatliches Handeln im Wandel der Zeit