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Anja Kümmel

    Anja Kümmel ist als freie Autorin und Journalistin tätig und verfasst Romane sowie zahlreiche Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien und Hörbeiträge. Ihre Werke setzen sich mit prägnanten Themen und Perspektiven auseinander, die die menschliche Erfahrung formen. Mit ihrer klaren Prosa und einem scharfen Blick auf die Welt bietet sie den Lesern nachdenkliche und anregende Geschichten. Ihr einzigartiger Stil und ihre Erzählweise machen sie zu einer bemerkenswerten Stimme in der zeitgenössischen Literatur.

    La Danza mortale
    V oder Die vierte Wand
    • In einer nicht allzu fernen Zukunft ist London von privaten Überwachungsorganisationen und chinesischen Konzernen kontrolliert. Die Bewohner sind gechippt und permanent online, ihre Interaktionen in der Cloud gespeichert. Nur im East End leben einige Anonyme, die der ständigen Beobachtung entkommen. Der junge Mexikaner Mesca reist 1980 von Los Angeles nach London, um seine verlorene Liebe zu finden. Statt auf Post-Punk und New Wave trifft er auf eine düstere Stadt voller Drohnen und futuristischer Technologie und begegnet einem Mann im Hasenkostüm, der ihn in die Maschinenräume dieser neuen Welt führt. Parallel dazu verlässt Fenna, die in Island von Wirtschaftskrisen und Arbeitslosigkeit geplagt ist, ihre Heimat und wird Auftragskillerin in London. Doch sie findet sich in einem leicht verschobenen London des Jahres 1980 wieder und gerät im legendären Club „V“ in den Bann der New-Romantics-Bewegung. Dort verliebt sie sich in E., der ihrem Ziel ähnlich sieht. In einem ehemaligen Sanatorium am Stadtrand treffen die beiden Zeitreisenden schließlich aufeinander. Der Roman verwebt auf fesselnde Weise verschiedene Zeitebenen und Erzählstränge und thematisiert Identität, Überwachung, Erinnerung sowie die sozialen Implikationen des technologischen Fortschritts. Anja Kümmel entfaltet in ihrem einzigartigen Stil einen tiefgründigen und außergewöhnlichen Erzählfluss.

      V oder Die vierte Wand
    • La Danza Mortale - der Tanz des Lebens als gefährlichste aller Zirkusnummern, als Sprung ins Ungewisse mit unweigerlich tödlichem Ausgang. Hopes Welt besteht aus aus einer beliebigen Reihe fremder Zimmer, die sie auf ihrer Tour durch Spanien bewohnt. Ihr Leben ist der Flamenco. Begleitet wird sie von Gramma Jewel, von der „Krankheit ohne Namen“ und dem Gefühl diffuser Sehnsucht. In einer Theatergarderobe lernt sie durch Zufall die impulsive Inés kennen. Hopes oftmals surreale Reise trägt sie durch eine leidenschaftliche Beziehung und verschlägt sie schließlich an die Westküste der USA, wo sie sich in die geheimnisvolle Lilian verliebt, in der sie endlich ein Stück „Heimat“ zu finden glaubt. Ein Roman über den Tanz, die Heimatlosigkeit und die Liebe zwischen Frauen. Düster & kompromisslos.

      La Danza mortale