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Oliver G. Wachlin

    1. April 1966 – 1. November 2017

    Oliver G. Wachlin schreibt vornehmlich für Film und Fernsehen und kennt beide Seiten der ehemaligen Mauerstadt aus eigener Erfahrung. Während er auf der einen Seite wegen eines Fluchtversuchs im Gefängnis saß, lebt er nun mit seiner Familie auf der anderen Seite, an den Schauplätzen seines ersten Kriminalromans. Diese Prägung verleiht seinen Werken eine besondere Tiefe und Authentizität.

    Kreuzberg
    Fischbrötchenmafia
    Wunderland
    Tatort 1
    Grenzwärts
    Mordspech
    • Im heißen Sommer 1997 zeiht ein Auftragskiller eine blutige Spur durch Berlin. Er tötet präzise, eiskalt und gnadenlos. Niemand kennt seine wahre Identität. Nur seinen Decknamen. Es geht um Giftgas, geheime Kriegsgeschäfe und das ganz große Geld. Die Kommissare Hünerbein und Knoop kommen einem veritablen Skandal auf die Spur. Wer sind die Hintermänner?

      Mordspech
    • Der wilde Osten kurz nach der Wende: verkappte Neonazis, unbelehrbare Ex-Kader, brutale Frauenhändler, die russische Mafia und mittendrin ein farbiger Polizist. Oberkommissar Romeo Schwarz ist aus Dresden nach Zittau gekommen, um einen vermeintlichen Selbstmord aufzuklären - doch er löst mit seinen Ermittlungen fast eine Katastrophe aus. Wachlin zeit den Osten der Republik, wie er wirklich war. Ein Krimi der Extraklasse.

      Grenzwärts
    • Herbst ´89: Jubel, Tränen, Alkohol. Berlin im Taumel des Mauerfalls. und Kriminalhauptkommissar Knoop kann sein freies Wochenende vergessen. Am Wannseeufer wird die Leiche einer jungen Schlittschuhläuferin gefunden. Dabei ist der See noch gar nicht zugefroren; es gibt kein Eis, in ganz Berlin nicht. Stattdessen legen Millionen von Trabifahrern den Verkehr lahm. Nichts geht mehr in der Stadt, überall wird gefeiert, debattiert, demonstriert. Bei seinen Ermittlungen gerät Kriminalhauptkommissar Knoop in den Strudel sich überschlagender Ereignisse und wird mit unverhoffter Ostverwandtschaft, irritierenden Gefühlen und einer alten Jugendliebe konfrontiert. Doch dann gibt es einen zweiten Toten.

      Wunderland
    • High Noon an der Waterkant: ein rasant-witziger Krimi rund um die norddeutsche Matjes-Mafia. Hauptkommissar Björn Oehler ist sauer: Direkt neben seinem penibel geputzten Hausboot »Swantje« hat »Störtebekers Futterkutter« festgemacht – und lockt mit seinem penetranten Geruch nach gebratenem Fisch jede Menge nerviger Touristen an. Als der Kutter dann plötzlich brennend im Barther Hafen versinkt, ist Oehler nicht besonders traurig darüber. Doch als es die erste Leiche gibt, wird klar: Hier tobt ein blutiger Krieg! Das organisierte Verbrechen hält Einzug an der idyllischen Ostseeküste, und der Kampf ums Fischbrötchen wird mit allen Mitteln geführt.

      Fischbrötchenmafia
    • August 1991: Die Ermittlungen um eine Frauenleiche im Kreuzberger Viktoriapark halten die Kommissare Knoop und Hünerbein in Atem: Radikale Feministinnen machen mobil, Mädchengangs jagen mit Baseballschlägern und Reizgas alles verdächtig Männliche. Dann putschen in Moskau die Generäle, und Berlin hält den Atem an. Denn noch sind dreihunderttausend Sowjetsoldaten um die frisch wiedervereinigte Stadt herum stationiert. Und auch der Fall der Kreuzberger Frauenleiche scheint plötzlich eine ganz andere, weltpolitische Dimension zu bekommen. Zornige Mädchen und KGB-Agenten auf der Jagd. Ein Buch, wie ein Film, Zeitgeschichte perfekt in Szene gesetzt.

      Kreuzberg
    • Die »Georg Büchner« sinkt vor der polnischen Ostseeküste. Ursprünglich sollte das Traditionsschiff in einen litauischen Hafen geschleppt werden – warum befand es sich so weitab vom Kurs? Wurde es Opfer eines gigantischen Versicherungsbetrugs? Und was hat der Tote, der in einem verlassenen Segelboot im Barther Bodden treibt, mit dem mysteriösen Untergang zu tun? Die Ermittlungen führen tief hinein in ein undurchdringliches Dickicht aus Intrigen, Korruption und Gier. Doch erst als es ums blanke Überleben geht, wird klar, dass man der Wahrheit gefährlich nahegekommen ist. Zu nahe, wie es scheint.

      Ostseegrund
    • Tortenschlacht

      • 301 Seiten
      • 11 Lesestunden
      2,5(2)Abgeben

      Wenige Wochen vor der deutschen Wiedervereinigung 1990 werden die Westberliner Hauptkommissare Hans Dieter Knoop und Harald Hünerbein als 'Entwicklungshelfer der Demokratie' ins Volkspolizeipräsidium am Alexanderplatz versetzt. Als in der Ruine eines Besetzerhauses die Leiche eines Punks gefunden wird, scheint dies eine gute Gelegenheit, den frustrierten und verunsicherten Ostberliner Kollegen rechtsstaatliche Ermittlungsarbeit beizubringen. Doch was als routinierte 'praktische Arbeit am Fall' beginnt, entwickelt sich schnell zu einem mörderischen Wettlauf gegen die Zeit. Denn überall in der Stadt werden die Rechte neu aufgeteilt. Alte und neue Interessengruppen kämpfen mit harten Bandagen um Pfründe, acht, Einfluss und Geld – und längst sind die beiden Kommissare zwischen die Fronten geraten.

      Tortenschlacht
    • Im Landwehrkanal wird die Leiche einer jungen Frau gefunden - mit auf dem Rücken gefesselten Händen. Die Spuren führen in die Katakomben Berlin: eine zweite Welt tief unter dem Asphalt, mit Herrschern und Beherrschten, mit Führern und Geführten. Eine Gesellschaft mit eigenen Regeln und Gesetzen. Hier erfahren die Ermittler zwar, wer die Tote war, und sie erhalten auch Hinweise auf ihren Mörder. Doch bevor sie ihn verhaften können, bekommen sie es mit der CIA und dem BND zu tun, sogar das Außenministerium schaltet sich ein. Wer ist der Mann wirklich - und wo endet seine Macht?

      Berlin Underground