Rainer Limpöck Bücher





Der Untersberg, einst „Wunderberg“ genannt, ist eine Ausnahmeerscheinung: Größe, Höhlen- und Sagenreichtum, Phänomene und Anomalien heben ihn als Kraftort hervor. Er ermöglicht „Grenzerfahrungen“ – das gilt nicht nur für die Grenze zwischen Deutschland und Österreich, die den Berg teilt. Rainer Limpöck hat als Heimatforscher und Landschaftsmythologe einen ganzheitlichen Zugang zum Wesen dieses Felsenriesen. Er berichtet von eigenen Erfahrungen und jenen anderer Menschen, die von dem Ruf des Untersberges magisch angezogen wurden. Geomantisch wirkt dieser wie ein „Herzchakra“ der Erde. Seine Kraftplätze spenden reine Heilenergien und Schutz. Besucher inspirieren sie zu Kunst und Kult. Doch der Berg besitzt auch eine dunkle Seite.
Das Buch erkundet die alpenschamanischen Traditionen und Techniken, die uns mit der Kraft der Natur verbinden. Der Autor enthüllt altes Wissen und die Mysterien der Erdgöttin Percht, während er archaische Bräuche vorstellt und einen Jahreskreis zur Identitätsfindung schafft. Ein faszinierender Weg zur Selbstfindung im Alpenraum.
Der Perchtweg
Ein Pilgerweg rund um den Untersberg
In vielen Kulturen gibt es heilige Berge, die von Pilgern umrundet werden. Seit eininger Zeit wird auch der Untersberg einmal im Jahr von christlichen Wallfahrern umwandert. Der Perchtweg soll nun jedem Gott- und Sinnsuchenden die Möglichkeit geben, diesen magsichen Wunderberg mit seinem Sagenschatz, den Kraftorten und Kultplätzen jederzeit zu erfahren. Der Weg verläuft entlang der Pforten zur Anderswelt, ohne den Berg an seiner Oberfläche zu berühren – sozusagen stest in respektvollem, ehrfurchtsvollem Abstand. Die Wiederverzauberung der Welt beginnt am Untersberg.