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Eberhard Lämmert

    20. September 1924 – 3. Mai 2015
    Germanistik - eine deutsche Wissenschaft
    Romantheorie 1620 - 1880. Dokumentation ihrer Geschichte in Deutschland.
    Romantheorie. Dokumentation ihrer Geschichte in Deutschland.
    Geschichten von der Geschichte
    Romantheorie. Dokumentation ihrer Geschichte in Deutschland seit 1880
    Bauformen des Erzählens
    • 2024

      Geschichten von der Geschichte

      Geschichtsschreibung und Geschichtsdarstellung im Roman

      • 265 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Entwicklung des historischen Romans und der Geschichtstheorie wird umfassend analysiert, wobei Eberhard Lämmert die wechselseitige Beziehung zwischen Romankunst und Geschichtsschreibung seit dem 18. Jahrhundert beleuchtet. Er untersucht, wie sowohl Schriftsteller als auch Historiker ihre Werke im Kontext der sich wandelnden Bedürfnisse ihrer Leser gestalten. Durch internationale Vergleiche in Literatur und Philosophie zeigt er, dass viele Perspektiven, die bereits im 18. Jahrhundert formuliert wurden, in der modernen Geisteswissenschaft oft vernachlässigt oder vergessen sind, aber nach wie vor relevant sind.

      Geschichten von der Geschichte
    • 2012

      Erfahrungen mit Literatur

      • 624 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Eberhard Lämmert ist ein Grenzgänger und Traditionsbewahrer, der die Grenzen zwischen Epochen und Gattungen der Literatur sowie den systematischen Auffächerungen der modernen Literaturwissenschaft überschreitet. Er bietet innovative Denkansätze in den traditionellen Arbeitsbereichen des Fachs. In der germanistischen Literaturwissenschaft gibt es nur wenige, die wie er die Literatur des Mittelalters und der Neuzeit gleichermaßen erforscht und deren Verständnis neu begründet haben. Dies gilt ebenso für seine Grenzgänge zwischen Deutscher Philologie und Allgemeiner Literaturwissenschaft, literaturtheoretischen und philologischen Fragen sowie wissenschaftsgeschichtlichen Überlegungen zu den Geisteswissenschaften in der reformierten Universität. In den hier versammelten Einzeluntersuchungen wird der wechselseitige Verstehenshorizont von Antike und Moderne, Geschichte und Poesie sowie Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte immer wieder deutlich. Diese Studien eröffnen Erfahrungen mit Literatur, die auf andere Weise nicht zugänglich wären.

      Erfahrungen mit Literatur
    • 2009

      Respekt vor den Poeten

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Freier Schriftsteller - unternehmerischer Einzelgänger: Eine kleine Geschichte der Literatur von Goethe bis Grass. Der Aufstieg des Schriftstellers zu einem unternehmerischen Einzelgänger und die Entwicklung einer Genie-Ästhetik zur Begründung seiner autonomen Produktivität vollziehen sich in Europa um die Mitte des 18. Jahrhunderts, als die Gesellschaft von statischen zu dynamischen Strukturen übergeht. Künstler, die sich von der Auftragskunst abwenden, übernehmen das Privileg und das Risiko der vollen Eigenverantwortung für ihre Werke. In einer Reihe von Einzelstudien beleuchtet Lämmert Stationen und Krisen der Entwicklung des freien Schriftstellers über zwei Jahrhunderte hinweg und analysiert unter anderem Werke von Schiller, Brentano, George, Mann, Kafka und Tucholsky. Vier Querschnittsstudien widmen sich der spät entfaltenden Großstadtliteratur in Deutschland, dem Rückgang des Schreibens unter Diktaturen und dem Exil als prototypischer Lebensform dieser Zeit, während neue Kommunikationsformen der Literatur das Profil des freien Schriftstellers als Phänotyp dieser Epoche abrunden. Themen umfassen die Macht des Vorbilds in der Literatur, Konfigurationen der Liebe, die Wirkungsgeschichte von Eichendorff, Nietzsches Einsamkeit, die Erzählkunst von Thomas Mann und die Allegorie der deutschen Geschichte in Thomas Manns „Doktor Faustus“.

      Respekt vor den Poeten
    • 1999

      Eberhard Lämmert: Einführung Eckart Goebel: Stationen der Erzählforschung in der Literaturwissenschaft Hilmar Frank / Tanja Frank: Zur Erzählforschung in der Kunstwissenschaft Peter Diezel: Narrativik und die Polyphonie des Theaters Jörg Schweinitz: Zur Erzählforschung in der Filmwissenschaft Janina Klassen: Was die Musik erzählt Gregor Gumpert: Erfahrung eines Augenblicks. Eine Lektüre des Essays ‚The School of Giogione’ von Walter Pater Claude Keisch: Noyer le poisson. Motivüberfülle bei Adolph Menzel Angela Lammert: Rhetorik des Schweigens. Skulpturale Erzählformen Tanja Frank: Die Metapher einer Wahlverwandtschaft. Alfred Hrdlicka: Santa Maria delle Grazie – Lionardos Abendmahl restauriert von Pier Paolo Pasolini Hilmar Frank: Katastrophenlandschaft. Geschichte, diskontinuierlich erzählt Peter Diezel: Den ‚Führer’ vorführen. Bertolt Brechts ‚Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui’ am Berliner Ensemble (1959) und George Taboris ‚Mein Kampf’ am Maxim-Gorki-Theater (1990) Jörg Schweinitz: Der ‚Stein der Stereotypie’. Der Diskurs zur Standardisierung des Erzählens in der klassischen deutschen Filmtheorie Janina Klassen: ‚Das klagende Lied’. Gustav Mahlers Opus 1 Norbert Albrecht: Musik zum Sprechen bringen. Aspekte der Narration in der frühen DDR-Musik.

      Die erzählerische Dimension
    • 1997
    • 1996

      Wer sind wir?

      Europäische Phänotypen im Roman des zwanzigsten Jahrhunderts

      Wer sind wir?
    • 1989
    • 1988

      Inhaltsverzeichnis- Literatur und andere Künste. Einer neuen Reihe zum Geleit - Bernhard Kytzler: Musa Dedit. Zur Relativierung des Gattungsbegriffs in der klassischen Antike - Enrico Straub: Die Problematik poetologischer Normen in der französischen „doctrine classique“ - Wilhelm Voßkamp: Historisierung und Systematisierung. Thesen zur deutschen Gattungspoetik im 18. Jahrhundert - Ebehard Lämmert: Regelkram und Schöpferlaune. Goethes erzählte Romantheorie - Barbara Naumann: „Mit Musik versteht sichs von selbst“. Friedrich Schlegels Reflexion des Musikalischen im Kontext der Gattungspoetik - Helmut Kreuzer: Biographie, Reportage, Sachbuch. Zu ihrer Geschichte seit den zwanziger Jahren - Dietrich Scheunemann: Ästhetische Modelle für den modernen Roman. Vom Austausch zwischen den Künsten - Thomas Koebner: Verteidigung der Bildbeschreibung. Fragmente zu einem anderen „Laokoon“ - Die Autoren

      Regelkram und Grenzgänge