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Oliver Henkel

    Kaisertag
    Die Zeitmaschine Karls des Großen
    Im Jahre Ragnarök
    Die Fahrt des Leviathan
    Wechselwelten: Sieben Ausflüge in Welten, die vielleicht beinahe existiert hätten
    • Abraham Lincoln reist nach Preußen, ohne Amerika zu verlassen. Pontius Pilatus wird mit einem Überraschungszeugen der Verteidigung konfrontiert. Und in der DDR ertränkt Erich Mielke die friedliche Revolution des Herbstes 1989 in Blut. Sieben Geschichten erzählen von Welten, die es niemals gab, aber vielleicht fast hätte geben können. Welten, in denen die Geschichte nicht dem vertrauten Weg gefolgt ist.

      Wechselwelten: Sieben Ausflüge in Welten, die vielleicht beinahe existiert hätten
    • Wilhelm Pfeyfer, Major und Kommandant des Militär-Sicherheits-Detachements in der Hauptstadt von Preussens einziger amerikanischer Provinz Karolina, dem einstigen South Carolina, wird zur Aufklärung eines Falles herangezogen, der so gar nicht seiner Stellung gerecht wird: Die Great Eastern, das bei Weitem grösste Schiff seiner Zeit, streift einen Felsen und wird leckgeschlagen, und das mit dem preussischen König an Bord - ein Attentatsversuch? Pfeyfer und das Schiff geraten in die Wirrungen des Sezessionskrieges. Die Nordstaaten haben weit mehr Mühe, die Insurgenten zurück in die Union zu holen, als ihnen lieb ist. Die konföderierten Sklavenhalterstaaten hingegen leiden ohne die gewohnte Ausfuhr von Baumwolle und Tabak grosse Not. Da bietet ein undurchsichtiger Vertreter eines europäischen Landes gegen eine Gefälligkeit an, den Südstaaten Ausrüstung und Waffen zu liefern. Die Great Eastern kommt als Transportschiff wie gerufen. Das Schicksal scheint sich zugunsten des Südens zu neigen ... Der neue Alternativwelt-Roman von Oliver Henkel, zweifacher Gewinner des Deutschen Science Fiction Preises.

      Die Fahrt des Leviathan
    • Hamburg, 1962. Er ließ den Blick zum anderen Rand der Karte hinüberwandern. Dorthin, wo sich westlich des Rheins die Rheinische Republik befand, ein Retortenstaat, den Frankreich schon 1947 auf dem Gebiet seiner Besatzungszone ins Leben gerufen hatte und der eigentlich nur dem Zweck diente, als unübersehbare Siegestrophäe in allen Atlanten aufzutauchen und so den Franzosen als Beweis dafür zu dienen, daß sie zu den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs gehörten. Ansonsten kümmerte sich Paris wenig um die Rheinische Republik. Der greise Präsident Adenauer, der seit seiner Einsetzung vor fünfzehn Jahren mit einem gewissen Hang zur Selbstherrlichkeit in Köln regierte, war bei der Sisyphusaufgabe, die Rheingrenze zu sichern, fast völlig auf sich gestellt.

      Im Jahre Ragnarök
    • Es ist das Jahr 1988. In Deutschland herrscht Kaiser Wilhelm V., und die Soldaten tragen Pickelhauben. Wer es sich leisten kann, reist mit dem Zeppelin in die Kolonien, während es für alle übrigen die Platzkonzerte der Militärkapellen gibt. Das ist die Welt des Hamburger Privatdetektivs Friedrich Prieß. Als ihm Franziska Diebnitz einen Auftrag anbietet, zögert er zunächst. Alles deutet darauf hin, dass ihr Mann sich das Leben genommen hat, aber sie ist davon überzeugt, dass er ermordet wurde. Prieß soll die Wahrheit herausfinden - doch Detektive meiden Leichen, besonders wenn der Verstorbene ein Offizier des allmächtigen Militärgeheimdienstes war. Schließlich überwindet Prieß seine Bedenken und fährt nach Lübeck, um Nachforschungen anzustellen. Gemeinsam mit seiner früheren Verlobten Alexandra Dühring, jetzt Polizeipräsidentin der Hansestadt, findet er heraus, dass Oberst Diebnitz tatsächlich Opfer eines Mordes wurde. Und diese Entdeckung bringt sie auf die Spur von etwas, wogegen sich ein Mord beinahe harmlos ausnimmt ...

      Kaisertag