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Bookbot

Melanie Möller

    Von "Allusion" bis "Metonymie"
    Sektenbilder in Erfahrungsberichten
    Satanismus Als Religion Der Überschreitung
    Homer. 100 Seiten
    Excessive Writing
    Qualitätsvergleiche mit Hilfe der Mystery-Guest-Analyse
    • Der ökonomische, technische und soziokulturelle Wandel und die daraus entstehenden Anforderungen führen zu einem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein. Das Wort Wellness ist entstanden. Als Megatrend nimmt es eine zentrale Stellung in der Gesellschaft ein und entwickelt sich zur Lebensphilosophie. §Durch das stetige Wachsen des Wellness-Tourismus eröffnen immer wieder neue, selbsternannte Wellnesshotels. Jedoch hat nicht jedes Hotel diesen Zusatz auch verdient. §Heutzutage ist die Qualität des Angebotes wichtiger als die Quantität. Hierbei sind das Konzept und dessen professionelle Umsetzung von großer Bedeutung. §Um Gästezufriedenheit zu erreichen, müssen regelmäßige, selbstkritische Kontrollen durchgeführt werden. Qualität ist der Schlüssel zum Erfolg. §In diesem Buch werden mit Hilfe der Mystery Guest Analyse zwei kulturell verschiedene Wellnesshotels hinsichtlich ihrer Qualität getestet. Es wird geklärt, ob das Kurhotel in Tschechien eine bessere Qualität zum günstigeren Preis anbieten kann als das deutsche Kurhaus. §Die Verbesserungspotentiale beider Hotels werden aufgezeigt und daraus resultierende Maßnahmen und Handlungsempfehlungen formuliert.

      Qualitätsvergleiche mit Hilfe der Mystery-Guest-Analyse
    • Excessive Writing

      Ovids Exildichtung

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der vorliegende Band unterzieht Ovids Verbannung nach Tomis mit all ihren Konsequenzen für sein Werk und dessen Deutung einer umfassenden Analyse. Dabei wird auch danach gefragt, welche generischen und poetologischen, welche ästhetischen und psychologischen, welche sozialen und politischen Dimensionen Ovid in seinen im Exil entstandenen Texten verhandelt und wie sich das in den verschiedenen Phasen der Rezeption seiner Werke niederschlägt. 0Die Beiträge eint der Versuch, Ovids spezifische (Schreib- )Situation in aktuelle Debatten über das Thema?Exil? und die verschiedenen möglichen Funktionen von Exilliteratur als radikaler Form?exzessiven Schreibens? einzuordnen.

      Excessive Writing
    • »Homer ist im besten Sinne des Wortes divers. Er war schon so vieles im Laufe der Literaturgeschichte – Grieche, Syrer, Blinder, Eunuch, eine Gruppe von Menschen gar. Auf die erzählerische Wucht seiner beiden Epen hat das keinerlei Einfluss.« Hat es Homer gegeben? Sind die berühmten Epen »Ilias« und »Odyssee« nur Niederschriften von oft Gehörtem – oder seine eigenen Dichtungen? Melanie Möller begibt sich auf Spurensuche. Sie beleuchtet die Lebenswelt des Dichters, führt in seine Werke ein und fördert so manches Überraschende zutage. Der Leser begegnet Achill, Helena und Odysseus, heftet sich an die Fersen der Rhapsoden, schaut Forschern über die Schulter – und kommt dem wohl berühmtesten Dichter der Antike ein großes Stück näher.

      Homer. 100 Seiten
    • Heavy Metal, Friedhofsschändungen, Menschenopfer, ritueller Missbrauch oder Todesdrohungen - wir alle scheinen zu wissen, was unter Satanismus zu verstehen ist, was bei den Treffen der Gruppen, in den Ritualen und in der Auseinandersetzung mit Kritik passiert. Melanie Möller analysiert in dieser Studie das Set von Stereotypen, die unser Bild vom Satanismus bestimmen. Dazu werden Aussteigerberichte und Mediendarstellungen herangezogen. Der Vergleich mit dem autarken Satanismus, das heißt der religionsgeschichtlichen Strömung, die auf Anton LaVey und die Church of Satan zurückgeht, zeigt die Problematik dieser Typisierungen. Zugleich wird der Blick auf sozialwissenschaftliche Erklärungen gelenkt. Hier wird „Transgression“ (Überschreitung) zum Schlüsselbegriff. Im Satanismus werden Grenzen überschritten, gleich ob in der Realität satanistischer Gemeinschaften oder in der Projektion der Öffentlichkeit.

      Satanismus Als Religion Der Überschreitung
    • Sektenbilder in Erfahrungsberichten

      Hybriditäten zwischen Literatur und Religion

      Literatur über Sekten-Aussteiger gibt es eine Vielzahl. Aber welche Aussagekraft haben diese autobiographischen Erlebnisberichte wirklich? Lassen diese sich wissenschaftlich beurteilen? Am Beispiel von Scientology, Zeugen Jehovas und Satanismus zeigt die Autorin exemplarisch, wie ein religionswissenschaftlicher und quellenkritischer Zugang zu den Werken aussehen kann. Den geschilderten individuellen Erfahrungen wird hierbei ebenso Rechnung getragen wie kollektiven Sektenbildern und -diskursen, die den Erzählrahmen bilden.

      Sektenbilder in Erfahrungsberichten
    • Von "Allusion" bis "Metonymie"

      • 235 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die hier versammelten Beiträge bieten dichte Analysen ausgewählter Tropen und Figuren. Aus verschiedenen fachlichen Richtungen werden textnahe Deutungen entwickelt, die zugleich über den engeren Fokus hinaus orientieren wollen, indem sie jeweils verwandte Phänomene und grundlegende Probleme der Rhetorik in den Blick nehmen. Ausgangspunkt ist die Mittelstellung der Rhetorik zwischen den geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen, die in den aktuellen politischen Debatten um Fakten und Wahrheiten eine neue, brisante Wirksamkeit entfaltet.0Mit Beiträgen zu folgenden Tropen und Figuren: Akkumulation, Allusion, Aposiopese, Chiasmus, Fiktion, Ironie, Katachrese, Metapher, Metonymie.

      Von "Allusion" bis "Metonymie"
    • Man kommt nicht um ihn herum. Welches Museum, welches Schloss wir auch betreten: irgendwo hängt immer ein Gemälde, das die Stoffe illustriert, denen er in seinen »Metamorphosen« die prägende Gestalt gegeben hat, ob es nun der Mythos von Daedalus und Ikarus ist oder die amourösen Abenteuer des alten Schwerenöters Jupiter. Generationen von Lateinschülern haben sich durch seine brillanten Hexameter gequält, nur um später – mit etwas mehr Begeisterung – seine Liebeslehren zu verschlingen. Dating-Coach, Frauenversteher, Geschichtenerzähler: Melanie Möller porträtiert den Dichter Ovid und verortet ihn in seiner Zeit. Sie stellt seine Werke vor und zeigt, wie sie später rezipiert wurden. Und sie versucht Antworten auf bis heute diskutierte Fragen, darunter: Hatte Ovid wirklich etwas mit der Affäre der Augustus-Enkelin Julia zu tun – und musste deshalb in die Verbannung gehen? Und hat er dort, im Exil am Schwarzen Meer, wirklich seine Zeit mit dem Schreiben von Lehrbüchern über das Angeln zugebracht?

      Ovid, 100 Seiten
    • Prometheus gibt nicht auf

      Antike Welt und modernes Leben in Hans Blumenbergs Philosophie

      Die Literatur der griechisch-römischen Antike spielt in Hans Blumenbergs Werk eine tragende, aber ambivalente Rolle. Auch wo Blumenberg kritisch über die Erkenntnisse und Methoden der Vergangenheit urteilt, legt er das denkerische Potential der Texte frei: In phänomenologischer Hinsicht erscheint die Antike geradezu als das erste Gesicht der Neuzeit, die Neuzeit als Allegorie der Antike. Der Band erschließt erstmalig systematisch Blumenbergs Antike-Bild und reflektiert dessen Folgen für das wissenschaftliche Selbstverständnis der Neuzeit bzw. Moderne, wie Blumenberg es konturiert. Fächerübergreifend werden Blumenbergs Antike-Lektüren auf ihre Konsequenzen für den Stellenwert anthropologischer Konstanten und phänomenologischer Prinzipien, aber auch für die Genese und Entwicklung möglicher geistesgeschichtlicher Paradigmenwechsel hin überprüft. Im Fokus stehen Blumenbergs kritische Platonlektüren, seine phänomenologischen Analysen antiker Literatur und seine Überlegungen zum Spannungsverhältnis von Rhetorik und Philosophie. Auch diese Facetten des Blumenbergschen Denkens repräsentieren eine spezifische Form seiner Arbeit am Mythos.

      Prometheus gibt nicht auf
    • Aufmerksamkeit scheint ein modernes Phänomen zu sein: Ihr konstitutiver Einfluss auf die 'condicio humana' im Zeitalter der Massenkommunikation, aber auch ihre Bedrohung durch die immense Vielfalt der dargebotenen Reize bestimmen die geisteswissenschaftlichen Debatten des 20. und 21. Jahrhunderts. Den größten Entfaltungsspielraum bietet ihr die Kunst der Rede. Die Welt der rhetorischen Kommunikation wird freilich nicht erst in modernen Zeiten von Aufmerksamkeitsfragen bestimmt; vielmehr lässt sich schon in frühen Phasen rhetorischer Theoriebildung das Bemühen um ein profundes Verständnis der menschlichen Aufmerksamkeit erkennen. In der hier angezeigten Studie wird das 'corpus' des bedeutendsten römischen Redners und Redetheoretikers, Ciceros, auf seine expliziten und impliziten Aufmerksamkeitsstrategien hin untersucht. Es zeigt sich, dass Cicero wesentliche Beiträge zur Begriffsbildung, Theorie und praktischen Anwendung des Phänomens Aufmerksamkeit geleistet hat. Der Zugang zu Ciceros Rhetorik wird dabei aus literaturwissenschaftlicher, philosophischer, psychologischer, soziologischer und historischer Perspektive gesucht.

      Ciceros Rhetorik als Theorie der Aufmerksamkeit
    • Talis oratio - qualis vita

      Zu Theorie und Praxis mimetischer Verfahren in der griechisch-römischen Literaturkritik

      Die Behauptung, daß zwischen Mensch und Stil ein Abbildverhältnis bestehe, stellt eine besondere Konfiguration des dominanten ästhetischen Verfahrens antiker Literatur- und Kunstkritik, der Mimesis, dar. Die Studie untersucht den Topos nach seinen verschiedenen diskursiven Entfaltungen und fragt nach den so geschaffenen Möglichkeiten und Grenzen literarischer Rede. Was zunächst wie ein Gemeinplatz anmutet, entpuppt sich als eine der wirkungsmächtigsten vormodernen, vortheoretischen Grundannahmen, in der sich das Mißtrauen der Literaturkritik gegen ihren eigenen Gegenstand, die Literatur, greifen läßt und umgekehrt die Literatur im Spannungsfeld ihrer 'anthropologischen' und ästhetischen Bestimmungen erscheinen kann.

      Talis oratio - qualis vita