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Marcel Aymé

    29. März 1902 – 14. Oktober 1967

    Marcel Aymé war ein französischer Romanautor und Kinderbuchautor, der für seine humorvolle Herangehensweise an das Schreiben bekannt ist. Seine Werke erforschen oft außergewöhnliche Situationen mit einer unerwarteten Wendung und spiegeln seine einzigartige Weltsicht wider. Aymés Fähigkeit, Fantasie mit der alltäglichen Realität zu verbinden, spricht Leser verschiedenster Genres an. Er hinterließ mit seinem unverwechselbaren Stil und seiner spielerischen Fantasie ein bleibendes Erbe in der französischen Literatur.

    Marcel Aymé
    Der wunderbare Friseur. Roman
    Der Weg ins Blaue
    Der Elefant und der Hund
    Die Verlobung
    Der Esel und das Pferd
    Meistererzählungen
    • 2013

      Eine echte Trouvaille auf Deutsch! In dieser Gesellschaftssatire von Marcel Aymé wird das Leben der großbürgerlichen Familie Lasquin nach dem Tod des Vaters beleuchtet. Die Witwe entdeckt eine Affäre ihres Mannes, während ihre Tochter mit Scheidung und neuen Beziehungen ringt. Politische Unruhen 1936 stehen im Kontrast zu den Sorgen der Elite.

      Der wunderbare Friseur. Roman
    • 2013

      Romancier, Novellist, Essayist, Dramatiker, Drehbuchautor, Übersetzer und Feuilletonist, bleibt Marcel Aymé (1902-1967) nicht nur aufgrund der Vielfalt seines Werks schwer zu fassen. Schriftsteller wider Willen, Provinzler und Hauptstädter, Dandy und Verächter der (literarischen) Hautevolée, Freund und Verteidiger während des Krieges Verfolgter und nach dem Kriege Verfemter, wurde er nacheinander als Linker und anarchischer Rechter etikettiert. Unbestritten sein literarischer Rang, sein Gesamtwerk wurde zuletzt in der renommierten Klassikerreihe Pleiade herausgegeben. Mit sicherem, wenn auch nie gesuchtem Griff unzeitgemäß, beherbergte er während der deutschen Besatzung Résistants und bekämpfte diese nach der Libération ebenso wie de Gaulle, die Justiz und den Amerikanismus am jeweiligen Höhepunkt ihrer Wirkungsmacht und wies - Patriot, aber gekränkt und verbittert - höchste vaterländische Ehrungen schroff zurück. Das vorliegende Werk - Pamphlet, Erzählung und Parabel - entlarvt in für Aymé charakteristisch-ambivalenter Weise Jargon und Pose der Kultur- und Politschickeria ebenso wie Schwäche und Willfährigkeit einer orientierungslosen Bourgeoisie ohne jedes Selbstbewußtsein. Sprachliche brillant und überaus amüsant, nimmt der vor 60 Jahren und nun erstmals in deutscher Sprache erschienene Text in erstaunlicher Weise die heutige Gegebenheiten vorweg.

      Der intellektuelle Komfort
    • 1993

      Der Roman umfasst 296 Seiten und enthält Aufsätze von Gripari, Pierre; Abosch, Heinz; und Pryce-Jones, David, sowie Abbildungen.

      Der Weg ins Blaue
    • 1989
    • 1976
    • 1961