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Friedrich Weissensteiner

    25. November 1927 – 21. Januar 2023

    Friedrich Weissensteiner (* 25. November 1927 in Großpertholz, Niederösterreich; † 21. Jänner 2023 in Wien) war ein österreichischer Historiker und Autor.

    Friedrich Weissensteiner
    "Ich sehne mich sehr nach Dir"
    Lieber Rudolf
    Sie haben für uns gespielt
    Franz Ferdinand. Der verhinderte Herrscher
    Frauen um Kronprinz Rudolf
    Die Töchter Maria Theresias
    • 2012

      "Ich sehne mich sehr nach Dir"

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,3(19)Abgeben

      Franz Joseph war nicht nur ein seelenloser, verknöcherter Autokrat, wie uns viele Historiker Glauben machen wollen: Er war ein Mensch aus Fleisch und Blut. Er war Stimmungen unterworfen, die er allerdings nicht offen zur Schau trug, er wurde von Sorgen gequält und von Gewissensbissen geplagt, er musste schwere Schicksalsschläge verkraften, er konnte lieben und hassen, unerbittlich und nachtragend sein, aber auch fürsorglich und liebevoll, vornehm und ritterlich. Diese menschliche Seite seiner Persönlichkeit und seines Psychogramms kommt in vielen Darstellungen zu kurz, bleibt jedenfalls unterbelichtet. In seinem neuesten Werk legt Friedrich Weissensteiner sein Augenmerk auf ebendiese dunklen Flecken in Kaiser Franz Josephs Biografie. Augenmerk wird dabei auch auf die Erziehung, Kindheit und Jugend des Monarchen gelegt – Lebensphasen, die auch bei ihm prägenden Charakter hatten. Franz Joseph war für weibliche Schönheit durchaus empfänglich. Er unterhielt ein langjähriges, ganz auf seine sexuellen Bedürfnisse abgestelltes Liebesverhältnis zu einem süßen Wiener Mäderl namens Anna Nahowski, von der seine Sisi nichts wusste. Auch seine Beziehung zu Katharina Schratt war gewiss nicht platonisch, wie jüngst aufgetauchte Briefe dokumentieren.

      "Ich sehne mich sehr nach Dir"
    • 2010
    • 2007

      50 Porträts berühmter österreichischer Persönlichkeiten. Friedrich Weissensteiner, der mit seinen historischen und literarischen Porträts seit Jahrzehnten ein breites Publikum begeistert, zeichnet in diesem Buch in präzisen Miniaturen Leben, Charakter und Werk von 50 herausragenden österreichischen Persönlichkeiten nach. Sie haben auf den unterschiedlichsten Gebieten Großartiges vollbracht – von der Politik bis zum Kabarett, von der Musik und Malerei bis zur Naturwissenschaft und Literatur. Aus der Zusammenschau entsteht darüber hinaus eine spannende Übersicht über die Geschichte Österreichs von den Zeiten Maria Theresias bis zur Zweiten Republik.

      Berühmte Österreicher
    • 2007

      Friedrich Weissensteiner rückt sechs außerordentliche Männer und Frauen ins Blickfeld, die als Kinder berühmter Persönlichkeiten einen Lebenskampf der besonderen Art auszufechten hatten: August von Goethe, Klaus und Erika Mann, Siegfried Wagner, Anna Freud und Anna Mahler wurden von der Mitwelt an den Leistungen der Eltern gemessen und standen zeit ihres Lebens in deren Schatten. Sie meisterten die besondere Herausforderung, Kinder von Genies zu sein, auf unterschiedliche Weise, manche scheiterten auch daran. 'Lebendig, prägnant und leicht lesbar gestaltet.' www. biblio. at

      Kinder der Genies
    • 2006

      Klein und berühmt

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Faszinierende Porträts: Große Persönlichkeiten von kleinem Wuchs! Friedrich Weissensteiner, dessen Biografien berühmter Persönlichkeiten von einem breiten Publikum stets gerne gelesen werden, widmet sich in seinem neuen Buch klein gewachsenen Menschen, die Großes leisteten: Edith Piaf, Henri de Toulouse-Lautrec, Gottfried Keller, Franz Schubert, Napoleon Bonaparte, Immanuel Kant und Prinz Eugen. Er analysiert die psychologischen Eigenschaften erfolgreicher, klein gewachsener Menschen und erzählt auf packende Weise ihre Lebensgeschichte, berichtet von ihren Hoffnungen und Sehnsüchten, von ihren Siegen und Niederlagen und dem Großen, das sie geschaffen haben.

      Klein und berühmt
    • 2005
    • 2005
    • 2004

      Fünf der 16 Kinder, die Maria Theresia zwischen ihrem zwanzigsten und neununddreißigsten Lebensjahr zur Welt brachte, waren Söhne, und im Gegensatz zu ihren Schwestern überlebten sie das Kindesalter. Doch auch sie erreichten nicht das Lebensalter ihrer Mutter: Joseph starb mit 49, Leopold mit 47, Karl Joseph mit 16, Ferdinand Karl mit 52 und Maximilian Franz mit 45 Jahren. Im 18. Jahrhundert wurde man nicht alt. Maria Theresia behandelte ihre Söhne mit der gleichen Fürsorge wie ihre Töchter, sorgte für eine sorgfältige Erziehung und einen soliden Unterricht, da alle für eine Regententätigkeit vorgesehen waren. Ihr Einfluss auf das Leben der Söhne war prägend; jeder war für eine bestimmte dynastische Aufgabe bestimmt und musste die von ihr ausgewählte Frau heiraten. Nur bei Karl, der früh starb, musste sie ihre Pläne ändern. Sie kritisierte und ermahnte ihre Söhne bis ins Erwachsenenalter, lobte sie jedoch selten. Ihr Interesse an ihrer Entwicklung und ihrem Schicksal zeigte sich in regelmäßigem Gedankenaustausch, sowohl schriftlich als auch persönlich. Mit ihrem ältesten Sohn Joseph, ihrem Mitregenten und Nachfolger, hatte sie die schwierigste Beziehung, möglicherweise aufgrund der größeren Reibungsflächen, die sich durch seine Nähe ergaben.

      Die Söhne Maria Theresias
    • 2003