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Albert Grüner

    Seilfrei
    • Wer in den Bergen aufwächst, wird in den Bergen groß. Albert Grüner aus Längenfeld in Tirol begann früh mit dem Klettern an Felsen und gefrorenen Wasserfällen. Sein Training fand auf der Dachrinne und im Holzstadel statt, wo sein Vater ihm kleine Holzleisten montierte, an denen er mit Eispickel Klimmzüge übte. Das Gleichgewicht wurde auf Brückengeländern geübt, in einer Zeit ohne Kletterhallen oder -gärten, an deren Entstehung Grüner später mitwirkte. Seine Ziele passten sich den Bergen an und wurden immer höher: Marmolada, Civetta, die Drei Zinnen, Eiger, Matterhorn, Walkerpfeiler, Mont Blanc und viele weitere Gipfel wurden auf den schwierigsten Routen erklommen. In diesem Werk erzählt Grüner von seinen Erlebnissen in den Bergen. Er bringt zum Schmunzeln, wenn er von einem vergessenen Seil oder dem Biwakieren auf den Oberschenkeln anderer Kletterer berichtet. Er fasziniert mit Geschichten über das seilfreie Klettern der ersten 400 oder 1000 Höhenmeter – „damit wir schneller waren“. Doch er regt auch zum Nachdenken an, wenn er von Tragödien spricht: dem Verlust eines Bergkameraden in der Marmolada-Südwand und dem tödlichen Absturz seines Bruders bei einer bekannten Trainingstour in Längenfeld.

      Seilfrei