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Alma Mahler

    31. August 1879 – 11. Dezember 1964

    Alma Mahler war eine pulsierende Figur in der Wiener Kunstszene, deren Salon als Zentrum für intellektuellen und künstlerischen Diskurs diente. Sie war eine begabte Komponistin, die zahlreiche Werke für Gesang und Klavier schuf und damit über ihren sozialen Einfluss hinaus eine bedeutende künstlerische Leistung zeigte. Ihr Leben und ihre kreativen Bemühungen fingen den dynamischen Geist der damaligen Kulturlandschaft ein. Mahlers bleibendes Erbe wurzelt in ihren vielschichtigen Beiträgen zur Kunst und ihrer herausragenden Rolle in einflussreichen Kreisen.

    Alma Mahler
    „Du bist mir Kunst“
    Gustav Mahler: Erinnerungen und Briefe
    Mein Leben
    Erinnerungen an Gustav Mahler
    Liebste Freundin und Alma : Briefwechsel mit Alma Mahler-Werfel
    Tagebuch-Suiten
    • 2023

      „Du bist mir Kunst“

      Der Briefwechsel Alma Mahler – Walter Gropius 1910–1914

      Im Sommer 1910 lernen sich Alma Mahler und Walter Gropius bei einer Kur kennen: Es ist der Anfang einer Liaison, die als leidenschaftliche Affäre beginnt und zu einer komplexen Beziehung mit Höhen und Tiefen wird. Rund 400 Briefe erzählen das Leben der jungen Frau und des Architekten. Bis zum Tod ihres Mannes Gustav im Mai 1911 war Alma Mahler zerrissen zwischen ihrer Auseinandersetzung mit seiner Musik, ihrer eigenen Kompositionstätigkeit und ihrem Freiheitsdrang. Walter Gropius hatte damals noch kaum mehr vorzuweisen als seine idealistischen Visionen. Das Buch, kenntnisreich kommentiert, macht erstmals die gesamte Korrespondenz der Jahre 1910-1914 zugänglich und gewährt völlig neue Einblicke in das dramatische Leben und das Werk dreier zentraler Protagonist*innen der Moderne.

      „Du bist mir Kunst“
    • 2012

      Das berührende Zeugnis einer besonderen Beziehung. Alma Mahler-Werfel galt als schöpferische Muse und betörende femme fatale. Verheiratet mit dem Komponisten Gustav Mahler, dem Architekten Walter Gropius, dem Schriftsteller Franz Werfel und liiert mit dem Maler Oskar Kokoschka, reichte ihre verführerische Wirkung auch weit in Politik und Kirche. Eine andere Seite dieser starken Persönlichkeit zeigt der nun erstmals erschlossene Briefwechsel mit Arnold Schönberg. Haide Tenner führt in ihrer Auswahl durch mehr als 40 Jahre einer besonderen Beziehung: Alma Mahler als Förderin, Mäzenin und Kämpferin für diejenigen, an die sie glaubte. Die Briefe zeugen von einer nicht immer problemfreien Freundschaft, von gekränktem Stolz auf beiden Seiten und von Einsamkeit und Wertschätzung im gemeinsamen Exil. Sie haben bekenntnishaften Charakter. Das beeindruckende Zeugnis eines halben Jahrhunderts.

      Ich möchte so lange leben, als ich Ihnen dankbar sein kann
    • 2008

      Künstlerisch „thätige Geister“ übten seit jeher eine magische Anziehung auf Alma Mahler aus; so war sie auch 1911 um Bergs Bekanntschaft sehr bemüht, und bald zählten Alban und Helene Berg zu Almas nächsten Freunden. Die insgesamt 564 Briefe aus den Jahren 1911 bis 1964 zeigen eine schillernde, facettenreiche Persönlichkeit mit vielseitigen Begabungen, die ihr Leben intensiv lebte und liebte. Almas Affären, ihr Musikverständnis, ihre eigenen Kompositionen, ihr sicheres Gefühl für das Große in der Kunst finden ihren Niederschlag. Als Mäzenin für Berg förderte Alma den Komponisten zu einem Zeitpunkt, als dieser noch weitgehend unbekannt war und in Wien bestenfalls als „Skandalkomponist“ galt. Doch Almas Lichtgestalt hatte auch Schattenseiten, wozu ihre Judenfeindlichkeit gehörte, ebenso wie ihre ambivalente politische Einstellung nach 1930, worunter auch die Freundschaft mit Alban Berg zu leiden hatte. Die vorliegende Korrespondenz bietet bewegende Einblicke in das Leben Alma Mahler-Werfels und Alban und Helene Bergs in einer künstlerisch hoch ambitionierten und zugleich politisch bewegten Zeit.

      "Immer wieder werden mich thätige Geister verlocken"
    • 1997

      Tagebuch-Suiten

      • 862 Seiten
      • 31 Lesestunden
      4,5(6)Abgeben

      Alma Mahler-Werfel wurde 1879 als Tochter des bekannten Wiener Malers Emil Jakob Schindler geboren. Im Jahre 1902 heiratete sie den um neunzehn Jahre älteren Komponisten und Dirigenten Gustav Mahler. Sie teilte mit ihm die neun letzten schweren Jahre seines Lebens. 1915, nach einer kurzen leidenschaftlichen Beziehung zu Oskar Kokoschka, heiratete sie den Architekten Walter Gropius. Nach der Trennung von Gropius heiratete sie 1929 Franz Werfel und emigrierte über Frankreich unhd Spanien mit ihm in die USA. 1945 starb Werfel in Beverly Hills. Alma Mahler-Werfel starb am 11.12.1964 in New York, wo sie die letzten Jahre ihres Lebens verbracht hatte. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind von Alma Mahler-Werfel ebenfalls lieferbar:›Tagebuch-Suiten 1898-1902‹ (Bd. 15220) und ›Gustav Mahler‹ (Bd. 19037).

      Tagebuch-Suiten
    • 1971

      Alma Mahler-Werfel, eine der faszinierendsten Frauen in der Künstlerwelt der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, setzte mit diesem Buch ihrem ersten Ehemann, Gustav Mahler, ein einzigartiges Denkmal. Freimütig, nicht indiskret, legt sie Zeugnis ab, von den Stationen seines Lebens, von seinem Wesen und ihres Lebens mit ihm bis hin zu seinem Tod. Ein authentisches und subjektiv-temperamentvolles Zeugnis des Genies und Menschen Gustav Mahler.

      Erinnerungen an Gustav Mahler
    • 1960

      Alma Mahler-Werfel, eine ebenso schöne wie kluge Frau, schildert ihr ungewöhnliches Leben. Dieser Bericht ist freilich übers nur Biographische hinaus als Beschreibung einer Epoche aufschlußreich: das fin de siecle, der Beginn und die Mitte des 20. Jahrhunderts. Große Gestalten spielten im Leben dieser Frau eine Rolle: Walter Gropius, Gustav Mahler, Kokoschka und Hofmannsthal, Romain Rolland und viele andere. Und auf geheimnisvolle Weise werden noch einmal der Zauber und die Anziehungskraft dieser Frau fühlbar, die niemand, der sie gekannt hat, vergessen konnte.

      Mein Leben