Hans-Ulrich Weidemann, Andreas Hoffmann und Nestor Kavvadas analysieren die altkirchliche Auslegung der Johannespassion. Sie untersuchen Kommentare aus griechischer, lateinischer und orientalischer Tradition, wobei der Fokus auf der kreativen Schriftauslegung und der antijüdischen Rezeptionsgeschichte liegt.
Andreas Hoffmann-Richter Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Im Jahr 1990 lebt ein junger Mann, der als Kind von einem unsichtbaren Geist eines Kammerdieners erzogen wurde. Nachdem er den Geist aus seinem Leben verbannt hat, entdeckt er die Unvollkommenheiten der Welt und verliebt sich. Mit seiner Frau bringt er ein mysteriöses Erbe aus dem Sudetenland in die Ehe, das sieben Porzellangefäße umfasst, in denen Seelen wohnen. Trotz seines Widerstands kehrt der Geist zurück und zwingt ihn, die Rolle des Bestatters zu übernehmen. Das Kriminalmärchen beleuchtet seinen Wandel und die Herausforderungen, die er auf seiner Reise erlebt.
- 2023
Das Buch zeigt, wie introvertierte und sensible Menschen empathisch und erfolgreich verkaufen können, ohne Druck oder manipulative Techniken. Der Autor Andreas Hoffmann vermittelt, dass Verkaufen einfach sein kann und bietet eine klare Struktur für Verkaufsgespräche, um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und das Selbstbewusstsein der Leser zu stärken.
- 2023
Versteckt in Berlin
An geheimen Orten in der Hauptstadt
Das Verb „verstecken“ gestattet zwei Perspektiven: Wer versteckt sich? Wer gewährt Versteck? Verstecken ist kein Kinderspiel für die, die sich dazu genötigt sehen. Wer sich verbirgt, auf Dauer oder nur für den Moment, verhält sich gegen eine von Staat oder Gesellschaft aufgestellte Norm, weil man ihr nicht folgen mag oder nicht kann. In einer Metropole wie Berlin jemanden oder sich zu verbergen ist aussichtsreicher als in einer kleinen Gemeinde, in der die soziale Kontrolle unmittelbarer wirkt. Eine Stadt von der Größe und Unordnung Berlins bietet eine breitere Auswahl geeigneter Zufluchtsorte: Schuppen, Keller, Dachböden, Zimmer, Gartenlauben oder sogar Wohnungen. Hier können, „Menschen in der Menge verschwinden“ wie eine widerständige Helferin der NS-Zeit, Ilse Vogel, es ausdrückte. Zumal in einer Stadt wie Berlin, wo – das bemerkte bereits Friedrich II. – „unruhige, querulierende Einwohner“ leben, die so schwer zu regieren sind. Entsprechend ausgeprägt ist die Bereitschaft, Nonkonformisten in Not Zuflucht zu gewähren, sei es aus Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Mitgefühl, seien die Helfer Genossen, Sympathisantinnen, Gleichdenkende, Mitstreiterinnen, Kolleginnen, Freunde und deren Freunde. Andreas Hoffmann wirft mit seinem Buch einen neuen, bisher unbekannten Blick auf Berlin. Er begibt sich in dreißig spannenden Episoden auf die Suche nach den Versteckten der letzten 700 Jahre und ihrer Helfer in dieser verrückt resilienten Stadt und trifft dabei auf politisch und religiös Verfolgte, bedrohte Frauen, Konspirative, Gauner, einen späteren Nobelpreisträger und nicht zuletzt einen zukünftigen Kaiser.
- 2022
Ein altes Tintenfass fordert, nicht vergessen zu werden, und inspiriert den Autor, seine Gedanken und Geschichten zu Papier zu bringen. Erinnerungen an seine Heimatstadt Rudolstadt und die Vorfahren in Böhmen fließen in die Geschichten ein. Dabei führt er einen Dialog mit dem Tintenfass über das Schreiben.
- 2019
Europäische Banken stehen vor neuen Herausforderungen durch innovative Geschäftsmodelle und regulatorische Vorgaben. Die Studie untersucht Kooperationen zwischen Banken und Fintechs zur digitalen Produktentwicklung im Privatkundengeschäft und identifiziert sieben kritische Erfolgsfaktoren sowie Maßnahmen zur Optimierung zukünftiger Partnerschaften.
- 2019
»Dass es Berlin genau genommen gar nicht gibt, sondern nur einen Haufen von Dörfern, der Berlin heißt«: Ein Berliner stellte dies vor über hundert Jahren fest. Henry F. Urban, der in New York lebte, besuchte seine Geburtsstadt und entdeckte eine seltsame Eifersucht der Bewohner über ihre lokale Getrenntheit. Diese Trennung endete 1920, als sieben Nachbarstädte, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke eingemeindet wurden. Widerstand kam vor allem aus wohlhabenden Gemeinden wie Friedenau und Grunewald, wo Villenbesitzer dem »sozialistischen Moloch« keine Steuergelder zukommen lassen wollten. Trotz dieser Widerstände wurde Groß-Berlin zur drittgrößten Stadt der Welt. Die Stadt überstand die Herausforderungen von Inflation, Weltkriegen und dem Kalten Krieg, blieb jedoch ein Sammelsurium aus »Kiezen« und eigenartigen Stadtteilen. Der Fokus liegt auf Orten und Objekten, die 1920 existierten und heute noch zu finden sind, um typische Merkmale und Verbindungen zur Gegenwart aufzuzeigen. Es geht um Entdeckungen, die oft übersehen werden: Steine und Stufen verschwundener Schlösser, historische Bäume oder alte Kreuze an schicksalhaften Orten. Zudem werden Menschen vorgestellt, die Berlin geprägt haben: Straßenmusiker, Näherinnen, mildtätige Fabrikanten und Bauern, die sich bei der Festnahme von Deserteuren verdienten. Eine spannende und kenntnisreiche Erzählung dieser vielfältigen Geschichte.
- 2019
TOPOINEX im Bildungssystem
Coaching für Lehrer – Lehrer als Coaches
Andreas Hoffmann coacht in diesem Buch die Führungskräfte, die selten als solche anerkannt werden: die Lehrkräfte. Nach dem Motto „Jeder Lehrer muss führen können“ beleuchtet er verschiedene Lehrer- und Schülertypen und erklärt anhand von Beispielen aus dem Schulalltag, wie sich Probleme durch die richtige Kommunikation lösen lassen. Er plädiert dafür, Schüler zu motivieren, indem man sie in ihren Stärken stärkt und in ihren Schwächen auffängt. Dabei legt das Buch den Fokus auf das Thema Selbstreflexion und regt dazu an, sich als Lehrer immer wieder selbst zu hinterfragen, um sich stetig zu verbessern und sich so die Freude am Lehrerberuf langfristig zu erhalten. Ziel des Buches ist es, Selbst- und Fremdbild eines Lehrers nicht als Gegensätze zu verstehen, sondern im Gegenteil daran zu arbeiten, das Selbst- mit dem Fremdbild zu verschmelzen, um stetige Frustration über Verständnisschwierigkeiten zwischen Lehrkraft und Schülern zu vermeiden. Das Persönlichkeitsverfahren TOPOINEX zieht sich als roter Faden durch das Buch und verbindet viele verschiedene Fragestellungen miteinander. TOPOINEX hilft, Stärken sowohl auf Lehrer- als auch auf Schülerseite zu erkennen, spielt in der erfolgreichen Kommunikation mit den Eltern eine große Rolle und dient als Grundlage für vielfältige Entscheidungen im Lehreralltag. Dieser ausführliche Praxisratgeber gehört in jedes Bücherregal.
- 2019
Parteigänger im Vormärz
Weltanschauungsparteien im sächsischen Landtag 1833–1848
Im Jahr 1846 wurden von verschiedenen Autoren im konstitutionellen sächsischen Zweikammerparlament weltanschauliche Lager identifiziert. Die vormärzlichen Landtagsverhandlungen wurden primär nicht mehr als Konflikte sozialer Gruppen, sondern parteipolitisch interpretiert. Die Untersuchung geht den Fragen nach, ob und wie sich die Mitglieder des Honoratiorenparlaments punktuell zu weltanschaulich geprägten Gruppen zusammenschlossen, welche Unterschiede zwischen den zwei antagonistischen Gruppen – den liberalen und konservativen Abgeordneten – bestanden und wie sie mit Personen außerhalb des Landtags kooperierten. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Konservativen gelegt, die als ein zeitlich nachgelagertes und stärker parlamentarisches Phänomen die größte Gruppe im Landtag bildeten.
- 2018
Das Geheimnis des schwarzen Teiches
Aus der Sagenwelt des böhmischen Wassermanns
Das Abenteuer beginnt mit Eintreffen des Computerspieles. Sein Absender bleibt unbekannt. Doch Wenzel will es wissen! Er begibt sich zusammen, mit seinem Freund und seiner Schwester, mitten hinein in eine geheimnisvolle Welt. Dort werden Figuren böhmischer Sagen wieder lebendig. Es bleibt nicht immer ganz ungefährlich für die Freunde. Zum Glück haben sie den Wassermann auf ihrer Seite. Was für ein sonderbares Spiel rund um den Teich! Dieses Buch ist für jeden neugierigen Leser geeignet.