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Anna Schor-Tschudnowskaja

    Gesellschaftliches Selbstbewusstsein und politische Kultur im postsowjetischen Russland
    Rhythmuswahrnehmung in der Muttersprache und in einer Fremdsprache
    Post-Wahrheit
    • 2022
    • 2011

      Gesellschaftliches Selbstbewusstsein und politische Kultur im postsowjetischen Russland

      Eine Studie zu den Deutungsmustern "eigen", "unser" und "fremd"

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Eine Soziologie der postsowjetischen Gesellschaft ist nicht etabliert worden, allerdings stellen der soziale Wandel und die Veränderungen des gesellschaftlichen Selbstbewusstseins nach dem Fall des Sowjetimperiums 1991 ein einzigartiges und spannendes soziales Phänomen dar, das untersucht werden muss. Den Übergang ins postsowjetische Zeitalter und die postsowjetische Entwicklung haben die Gesellschaften nicht zufällig so unterschiedlich gemeistert. In qualitativen Interviews mit jungen Menschen der ersten postsowjetischen Generation werden Deutungsmuster der gegenwärtigen politischen Kultur in Russland sichtbar. In Anlehnung an die Theorien des „Eigenen“ und „Fremden“ aus der Psychologie, der Soziologie und der Demokratietheorie wird mit den gewonnenen Deutungsmustern der soziale Wandel nach 1991 und bis heute analysiert.

      Gesellschaftliches Selbstbewusstsein und politische Kultur im postsowjetischen Russland
    • 2002

      Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit ist der Untersuchung von Rhythmuswahrnehmung in der Sprache gewidmet. Sie setzt sich sowohl theoretisch als auch empirisch mit der Frage auseinander, ob die Wahrnehmung von Sprachrhythmen in der Muttersprache und in einer nicht verständlichen Fremdsprache unterschiedlich ausfällt. Als Versuchsmaterial dienten Zweizeiler aus deutschen und russischen Gedichten. Diese Zweizeiler wurden in Paaren dargeboten und sollten hinsichtlich ihrer rhythmischen Struktur miteinander verglichen werden. Die rhythmische Struktur wurde variiert, indem die beiden Zweizeiler entweder im gleichen oder im unterschiedlichen Versmaß standen. Als Ergebnis kam heraus, daß der Vergleich in einer nicht verständlichen Sprache kaum möglich war. In der Muttersprache waren die Versuchspersonen dazu geneigt, den Rhythmus eher als verschieden anzusehen sogar dann, wenn er in Wirklichkeit gleich war. Dagegen wurde bei den bilingualen Aufgaben der gleiche Rhythmus fast immer erkannt. Der unterschiedlicher Rhythmus zweier verschiedener Sprachen wurde kaum wahrgenommen. Die Versuchsergebnisse werden am Ende der Arbeit ausführlich besprochen. Zu ihrer Interpretation wurden die Theorie der Bezugssysteme in der Wahrnehmung und das Konzept der rhythmischen Monotonie vorgeschlagen. Abschließend werden einige methodische Kritikpunkte sowie Vorschläge für weitere Untersuchungen diskutiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Kurzzusammenfassung2 2.Einleitung3 3.Rhythmische Vielfalt5 3.1Rhythmus in der lebendigen und nicht lebendigen Natur5 3.2Rhythmus in der Sprache8 3.3Versmaße der Gedichte13 4.Spracherwerb20 4.1Erwerb der Muttersprache21 4.2Erwerb einer Fremdsprache27 5.Zeit, Sprache und Rhythmus33 6.Hinführung zur Fragestellung und Hypothesen40 7.Methoden43 7.1Operationalisierung der Fragestellung43 7.2Zweizeiler-Paare45 7.3Stichprobe49 7.4Versuchsaufbau49 7.5Statistische Auswertung der Daten53 8.Ergebnisse55 9.Interpretation und Diskussion der Ergebnisse71 10.Literaturverzeichnis80 11.Anhang85 12.Erklärung131

      Rhythmuswahrnehmung in der Muttersprache und in einer Fremdsprache