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Axel-Johannes Korb

    Kelsens Kritiker
    Der Makel der Freiheit
    • Der Makel der Freiheit

      Roman einer Revolution

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      1793 kehrt Kilian Kramer nach langen Studienjahren in seine kleine Heimatstadt zurück. Sein Vater, der örtliche Schultheiß, wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sein Sohn in den Dienst des Kurfürsten entritt. Kilian aber sträubt sich. Er träumt davon, festgefahrene Zwänge gegen eine selbstbestimmte Freiheit zu tauschen. Nun stürmt tatsächlich das französische Revolutionsheer heran und bringt die alte Ordnung ins Wanken. Durch die Begegnung mit einer schönen Fremden und einem französischen Offizier gerät Kilian zwischen die Fronten von Alt und Neu. Axel-Johannes Korb zeichnet ein Panorama der politischen und geistigen Strömungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts, das Bildnes einer Epoche am Scheideweg, ein Spannungsfeld zwischen Mystik und Vernunft, zwischen Absolutismus und Republik, zwischen Liebe und Hass. Eine Geschichte, wie sie gewesen sein könnte. Und ein Kabinettstück menschlicher Psyche.

      Der Makel der Freiheit
    • Hans Kelsen (1881-1973) gilt als der Jurist des 20. Jahrhunderts. Seine ungeheure Produktivität verhalf der Rechts- und Staatstheorie zu neuen Höhen. Er wurde zu einem Kritiker im globalen Maßstab. Obgleich es ihm gelang, in der Wiener rechtstheoretischen Schule eine Anhängerschaft um sich zu sammeln, überwog in der breiten Wahrnehmung doch die Skepsis. Neben der Schülerschaft sammelte sich eine Gegnerschaft. Axel-Johannes Korb untersucht die Kritik an Kelsen. Er beleuchtet die philosophischen, methodischen und politischen Diskussionen, zwischen dem Erscheinen der Hauptprobleme der Staatsrechtslehre und der ersten Auflage der Reinen Rechtslehre. Bekannte wie weniger bekannte Zeitgenossen Kelsens treten in den Blickpunkt des Interesses. Am Ende steht eine Antwort auf die entscheidende Frage: Was war das, ein Kritiker Kelsens?

      Kelsens Kritiker