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Bernard Goldshṭeyn

    "Die Sterne sind Zeugen"
    • Dieses Buch, das im Herbst 1992 erschien, enthält den Bericht von Bernard Goldstein, einem der wenigen authentischen Zeugen des bewaffneten Widerstands im Warschauer Ghetto. Trotz der aussichtslosen Lage kämpften verschiedene politische Gruppen mit Entschlossenheit gegen die Nazis. Goldstein schildert den ungleichen militärischen Kampf, den er aufnahm, um sich nicht widerstandslos in den Tod schicken zu lassen. Er beschreibt auch den inneren Kampf der Führer gegen die Skepsis der Ghettobewohner, die oft den Lügen der Nazis glaubten. Viele Juden waren verführt von der Hoffnung auf ein besseres Leben und ignorierten die Berichte über die Gräueltaten in den Provinzen. Goldsteins präzises Gedächtnis bewahrt die Erinnerung an selbst die kleinsten Demütigungen des Ghettoalltags, der bis zu einer halben Million Menschen Platz bot. Diese Schilderungen vermitteln ein eindringliches Bild der Nazibestialitäten, das Statistiken nicht einfangen können. Goldstein und seine Mitstreiter hatten keine Illusionen über den Ausgang ihres Aufstands, aber sie wollten als Menschen sterben und nicht wie Lämmer. Beate Klarsfeld hebt in ihrem Geleitwort hervor, dass sie ihren Tod wählten, um aufrecht zu sterben und als ruhmreiches Beispiel für das jüdische Volk in Erinnerung zu bleiben.

      "Die Sterne sind Zeugen"