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Bettina Fröhlich

    Die sokratische Frage
    Platon
    Selbsterkenntnis und Lebenspraxis
    • Selbsterkenntnis und Lebenspraxis

      Zur apollinischen und platonischen Ethik

      In ihrer Studie untersucht Bettina Fröhlich das Problem der Selbsterkenntnis in der frühgriechischen Ethik und bei Platon. Anhand ausgewählter Texte aus archaischer Dichtung, gnomischer Weisheitsliteratur, Historiographie und klassischer Philosophie zeigt sie, dass Selbsterkenntnis im griechischen Denken als ethisches Prinzip eingeführt wurde. Platon begründet das Gnothi sauton philosophisch, indem er eine Klärung des Selbstbegriffs vornimmt und die Selbsterforschung mit einer Prüfung der identitätsstiftenden Wertvorstellungen verbindet. Die Analyse dieser Aspekte eröffnet neue Perspektiven auf die platonische Ethik, Anthropologie sowie Psychologie und verschafft darüber hinaus einen interessanten Zugang zur Gottesproblematik bei Platon.

      Selbsterkenntnis und Lebenspraxis
    • Kein Philosoph hat seinen Interpreten größere Rätsel aufgegeben als Platon. Die Debatten über die richtige Deutung seiner Philosophie setzten unmittelbar nach seinem Tod ein und halten bis heute an. Fröhlich führt in Leben und Werk des Philosophen sowie in die wichtigsten Deutungstraditionen ein. In Bezug auf Platons Philosophie geht sie thematisch vor. So erklärt sie dessen Ansätze in Bezug auf den Aufstieg des Menschen zum Guten anhand des Höhlengleichnisses, stellt dar, was Platon unter dem Guten im Menschen selbst bzw. in seiner Seele, in der Gemeinschaft und im Kosmos versteht, und untersucht Platons Kritik an der Vorsokratik anhand bestimmter Fragestellungen: Ist das Sein Materie oder Geist? Ist Erkenntnis Wahrnehmung oder Denken? Ist Sprache Konvention oder Natur? Ist das gute Leben Lust oder Wissen? Ein Ausblick auf Platon heute, eine kommentierte Bibliographie, ein Verzeichnis der Schlüsselbegriffe sowie eine Zeittafel runden diese für Schule, Studium und Selbststudium bestens geeignete Einführung ab.

      Platon
    • Die sokratische Frage

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der in den platonischen Frühdialogen auftretende Sokrates hat den Interpreten von jeher Rätsel aufgegeben. Einerseits bekundet er immer wieder sein Nichtwissen, andererseits aber identifiziert er jedes angeführte Wissen als Scheinwissen und erweckt damit den Eindruck, über eine überlegene Einsicht zu verfügen. Die Untersuchung wendet sich der Frage zu, was es Sokrates ermöglicht, so souverän und sicher mit den Meinungen seiner Partner umzugehen, worin die sokratische Dialektik gründet.

      Die sokratische Frage