Mit ihrem berührenden Debüt-Roman hat die erfolgreiche englische Journalistin und TV-Moderatorin Teresa Driscoll eine zu Herzen gehende Mutter-Tochter-Geschichte vorgelegt. Ihr hoch emotionales Buch verbindet ernste Themen wie Trauer-Bewältigung und Krankheit mit einer bezaubernden Liebes- und Selbstfindungs-Geschichte, in der ein liebevoll gemachtes Erinnerungsbuch mit Rezepten und Lebensweisheiten eine zentrale Rolle spielt. Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht? Auch 17 Jahre nach deren Tod ist Melissa zutiefst verunsichert. Gerade hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes Sam abgelehnt, obwohl sie ihn innig liebt. Da bekommt sie ein Buch zugestellt. Von ihrer Mutter. Ein Buch, das Melissa lehren kann, sich selbst zu vertrauen und den Menschen, die sie liebt. "Unterhaltung, wie es sie sonst nur noch einer Cecilia Ahern gelingen würde - seit 'P. S. ich liebe Dich' hat es kein so herzzerreißend schönes Debüt mehr gegeben. [.] Zwischen den Buchdeckeln findet man Emotionen pur, und außerdem Erzählkunst in Perfektion. Die britische Autorin schreibt Geschichten, in die man sich einfach verlieben muss." Literaturmarkt. info
Carola Fischer Bücher






Das Abitur 1933-1945 an ausgewählten Schulen der Region Osnabrück/Emsland „Bei der Beurteilung der Persönlichkeit eines Schülers und der Frage der Reife ist im besonderen die Tatsache zu berücksichtigen, ob er in der SA, der SS oder der Hitlerjugend ist. Seine Betätigung in diesen Verbänden, die Häufigkeit des Dienstes und die Länge der Zugehörigkeit zu diesen Verbänden ist daher gebührend zu würdigen.“ (Ministerialerlaß 1934) Schon wenige Monate nach der Machtergreifung rückte das Abitur in den Fokus schulpolitischer Maßnahmen. Die Arbeit legt offen, in welchem Ausmaß das Abitur als Kontrollinstanz des Staates zur Vermittlung nationalsozialistischer Ideologie herangezogen werden konnte und inwiefern es zu einem Machtinstrument des Herrschaftssystems geworden ist. Der Schwerpunkt der regionalen Studie liegt auf der Erforschung der konkreten Umsetzung von nationalsozialistischer Doktrin auf Bildung und Erziehung am Beispiel der Reifeprüfung. Hierzu wurde nahezu vollständiges und bisher weitgehend unveröffentliches Quellenmaterial des Niedersächsischen Staatsarchivs Osnabrück, des Niedersächsischen Hauptstaatsarchiv Hannover und der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung Berlin ausgewertet.