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Caspar Schütz

    Historia rerum prussicarum
    • Schütz gliedert sein Werk in zehn Bücher, die die Geschichte von den ältesten prußischen Königen bis zum Ende des Deutschen Ordens in Preußen 1525 behandeln. Es gilt als Meilenstein der Geschichtsschreibung Preußens, da seine quellenkritischen Forderungen für die Zukunft bedeutend bleiben. Die hervorragende Ausstattung des Werkes verdient besondere Anerkennung. Diese fundierte Geschichte der Lande Preußen stammt aus dem Jahr 1592 und beschreibt die Lage Preußens sowie die Herkunft des Namens. Der Autor behandelt die alten Heydnischen Preußen, ihre Sitten und ihr Wesen. Die Chronik erstreckt sich von etwa 997 bis 1525, dem Ende der Ordensregierung und der Umwandlung in das Herzogtum Preußen. Die Teilung der Lande 1466 wird dargestellt, ebenso die Entwicklung in den Teilgebieten, einschließlich dem westlichen Landesteil mit dem selbständigen Ermland und dem östlichen Preußen als Restordensstaat. Ab 1526 ergänzt David Chytraeus die Chronik mit dem Aufruhr in Danzig und dem Konflikt zwischen König Sigismund III. in Polen und Herzog Carl in Schweden. Christoph Hartknoch, Verfasser einer anderen Preußen-Chronik, hebt die Qualität von Schützens Werk hervor. Die Chronik ist ein Standardwerk zur Geschichte Preußens bis ins 16. Jahrhundert.

      Historia rerum prussicarum