Berichte aus erster Hand: Frauen, Männer, Transsexuelle, Bordellbesitzer/innen, Concierges, Zuhälter und Freier erzählen von ihren Erfahrungen in und mit der Sexarbeit authentisch und nüchtern. Ob aktuelle Situationsbeschreibungen oder Rückblick. Hier sprechen die Akteure. Es sind die eigenen Reflektionen. Das Unspektakuläre entfaltet Reiz und Lebendigkeit. Ergänzt werden diese Innensichten um einen speziellen Außenblick: die Sicht der Polizisten, die beruflich mit dem Prostitutionsgeschäft zu tun haben. Die Palette der sexuellen Dienste ist vielfältig: Straßenstrich, Bordell, Steige, Modellwohnung, Bar, Separée, Hotline, SM, Stricherszene, mann-männliche und lesbische Prostitution, Transenstrich. Bei dieser Reise in eine Welt für sich werden die Frauen und Männer hinter den Stereotypen sichtbar.
Elisabeth von Dücker Reihenfolge der Bücher





- 2008
- 2005
Sexarbeit
Prostitution - Lebenswelten und Mythen
Fast 14 Milliarden Euro Jahresumsatz, 1,2 Millionen Kunden täglich, über 400 000 weibliche Prostituierte. Beeindruckende Zahlen eines Dienstleistungsgewerbes in Deutschland. Und dennoch kein Beruf wie jeder andere. Seit 2002 können sich Prostituierte kranken- und rentenversichern und ihren Lohn einklagen. Allerdings: von einer gesellschaftlichen Anerkennung ist Sexarbeit weit entfernt. Dabei ist Prostitution seit Jahrtausenden gesellschafltiche Realität. Ebenso die dazu gehörende Doppelmoral, Stigmatisierung, Illegalität, Missbrauch und Gewalt. Die Hamburger Ausstellung im Museum der Arbeit wirft einen Blick hinter die Kulissen. Sie erzählt vom Arbeits- und Privatleben der Frauen und Männer, von Frauen – und Mädchenhandel, Zwangsprositution, Heiratsmarkt und Sexarbeit in Europa. Die Ausstellung wird in Hamburg, Berlin und Bonn gezeigt. Sie wird von Veranstaltungen und Diskussionsforen begleitet.
- 1978
Die Arbeit befasst sich mit der bisher kaum beachteten Problematik des malerischen Oeuvres des Simplicissimus - Karikaturisten Th. Th. Heine. Grundlage dafür war die Erarbeitung eines umfangreichen Katalogs der bisher fast völlig unbekannten Gemälde des Künstlers. Im ersten Abschnitt der Arbeit wird ein Ueberblick über Heines Gesamtwerk gegeben, im zweiten Teil erfolgt die Behandlung verschiedener Aspekte seiner Malerei. Im Anhang finden sich ein biografischer Abriss mit den neusten Ergebnissen der Quellenforschung sowie das Gemälde- und das Ausstellungsverzeichnis.