Jürgen Hoffmann Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2018
Ein kostbares liturgisches Gefäß aus Elfenbein, das von Meisterhand auf beeindruckende Art bearbeitet wurde, ein junger Kaiser, der das von Karl dem Großen gegründete Kanonikerstift zum geistlichen Zentrum einer geplanten Kirchenlandschaft erheben lassen wollte, und ein von ihm verehrter Heiliger, der beim Missionsversuch kurz vor der ersten Jahrtausendwende das Martyrium fand – in welchem Spannungsfeld bewegen sich die Situla, Otto III., der von ihm geförderte Adalbertskult und das Aachener Marienstift? Den sich hieraus ergebenden Überlegungen wird in dieser Studie nachgegangen. · Neue Überlegungen zur Deutung des oberen Figurenfrieses der Aachener Elfenbeinsitula · Aktuelle Forschungen zur frühesten Ikonographie des hl. Adalbert
- 2018
Agile Unternehmen
Veränderungsprozesse gestalten, agile Prinzipien verankern, Selbstorganisation und neue Führungsstile etablieren
Agile Entwicklung ist in vielen Bereichen längst zum Status quo geworden. Die agilen Prinzipien lassen sich jedoch vielfältiger anwenden, um Abteilungen, Unternehmensbereiche oder auch komplette Unternehmen agiler zu gestalten. Solche Unternehmen agieren flexibler am Markt, sind innovativer und bieten ihren Mitarbeitern sinnstiftendere Arbeitsplätze. Menschen mit Verantwortung in Unternehmen stellen daher die große Frage: »Wie werden wir agiler?« Dieses Buch fokussiert auf Schritte hin zu echter Agilität. Der Leser kann, wie mit einer Lupe, einzelne Organisationsbereiche und Situationen fokussieren und bekommt dazu Ideen und Handlungsanweisungen für den individuellen Weg zu mehr Agilität. Dabei werden viele Fallbeispiele aus der Praxis zur Illustration herangezogen. Unter anderem werden behandelt: - Begeisterte Kunden, Bedürfnisse und Wert aus Kundensicht - Dauerhaftes Wachstum durch zusätzliche Geschäftsfelder - Wertschöpfung als Teamaufgabe - Unterstützende Organisation - Organisationsentwicklung als komplexe Aufgabe - Moderne Mitarbeiterführung - Entscheidungsfindung: Konsent und Advice-Prozess Im Anhang werden in kompakter Form konkrete Methoden zum User Research: Design Thinking, Design Sprints und Lean Startup sowie mit dem LeSS-Framework ein leichtgewichtiger Scrumbasierter Ansatz für die Entwicklung größerer Produkte beschrieben.
- 2016
Hier wird der Frage nachgegangen, in wieweit mit langsam verstellbaren Aktoren im Fahrwerk die Fahrdynamik situativ angepasst werden kann. Dazu wurde ein Kompaktklassefahrzeug aufgebaut, in dem die Achskinematik simultan verändert werden kann. Einflüsse der Spur- und Sturzeinstellungen auf den Rollwiderstand wurden ermittelt. Im Fahrversuch auf Niedrigreibwert wurden fahrdynamische Effekte der unterschiedlichen Spureinstellungen aufgezeigt und Grenzen für ein stabiles Fahren ermittelt. In zwei sich anschließenden Feldversuchen wurden in der ersten Studie die Fühlschwellen ermittelt, ab denen, ausgehend von einer Basiseinstellung, eine Spuränderung an Vorder- bzw. Hinterachse oder ein verändertes Wanklenken, als geänderte Fahrdynamik wahrgenommen wird. Bei einer Spurverstellung an der Vorderachse wird hauptsächlich eine Änderung im Lenkaufwand, der Agilität und der Gierdämpfung gespürt. Eine Spurverstellung an der Hinterachse wird wesentlich sensibler wahrgenommen, wobei eine Verstellung in Richtung Nachspur als negativ empfunden wird. Änderungen des Wanklenkens in Richtung Wankuntersteuern werden schon bei kleinen Abweichungen zur Basiseinstellung wahrgenommen. In einer weiteren Studie wird untersucht, ob es für Fahrer mit unterschiedlichem Fahrstil Präferenzen bezüglich angepasster Fahrwerkseinstellungen gibt. Hierzu mussten die Testpersonen mit Fahrwerks-Setups von geringer bis starker Untersteuertendenz, einen Handling Parcours durchfahren und Subjektivnoten zur Bewertung abgeben. Bewertet wurden das Fahrverhalten insgesamt und die Einzelkriterien „Lenkaufwand“ und „Kontrollierbarkeit“. Zu geringe Untersteuerreserven wurden von allen Versuchsgruppen als negativ empfunden, während die stark untersteuernden Varianten nur von den sportlichen Fahrern abgewertet wurden.
- 2016
Jürgen Hoffmann hat als Künstler und Autor einen besonderen Blick für skurrile und komische Situationen, geht aber auch kritisch und ehrlich mit sich selbst zu Gericht und scheut nicht vor sehr Persönlichem zurück. Als interessierter kritischer Mensch bezieht er aber auch Stellung zu aktuellem und historischem Zeitgeschehen. Das gilt sowohl für seine Gedichte wie auch für seine Sammlung von Druckgrafiken und Zeichnungen aus fünf Jahrzehnten.
- 2014
Risikomanagement in Logistikunternehmen und Logistiknetzwerken
Risikopotenziale erkennen und erfolgreich bewältigen - mit zahlreichen Praxissituationen und Beispielen
Mit der Zunahme der Bedeutung des Risikomanagements ist zugleich eine Tendenz spürbar, Aufgaben des Risikomanagements in den Unternehmen nicht mehr allein einer Organisationseinheit "Risikomanagement" institutionell zuzuordnen, sondern Risikomanagement als ein im Rahmen der gesamten Unternehmensstruktur hierarchisch organisiertes System zu begreifen und zu implementieren. Große und mittelgroße Unternehmen verfügen bereits über ein mehr oder weniger gut ausgebautes und funktionierendes System des Risikomanagements. Kleine und mittlere Unternehmen weisen dazu jedoch enorme Defizite auf. Es ist daher von besonderer Tragweite, insbesondere "Nicht-Risikomanager" einerseits mit einem qualifizierten Basiswissen zum Risikomanagement auszustatten und andererseits auf allen Führungsebenen und in allen Fachbereichen eine höhere Sensibilisierung für potenzielle und aktuelle Unternehmensrisiken zu erreichen.
- 2014
Produktentwicklungsprojekte laufen in der Regel nicht aus dem Ruder, weil Projektmanager unfähig sind, sondern weil die Voraussetzungen nicht vorhanden sind, die effiziente Umsetzung eines Projektes zu ermöglichen. Dieses Buch richtet sich an alle, die Produktentwicklungen verantwortlich leiten und die den Anspruch an sich aufrechterhalten wollen, ihre Projekte „in time and within budget“ fertigzustellen - auch wenn ihnen das bisher selten gelungen ist. Es war unser Ansporn, einen frischen Lösungsansatz zu entwickeln, auf dessen Grundlage wir Projekte künftig schneller und günstiger ins Ziel bringen können. Dazu haben wir die geltenden Paradigmen des heutigen Projektmanagements kritisch hinterfragt und eine Reihe interessanter Antworten gefunden. So können wir Produktentwicklungsprojekte nur dann effizient planen und steuern, wenn wir uns von einigen liebgewonnenen Angewohnheiten trennen und die Möglichkeiten, die uns das digitale Zeitalter heute bietet, konsequent ausschöpfen.