Manchmal ist es im Leben so: Wir erleben Gott als ganz Nahen, der uns durch seine Hilfen mit Freude beschenkt. Dann sieht es wieder ganz anders aus: Wir erfahren Nöte, die uns fragen lassen: „Herr, wo bist du?“ Von solchen Situationen gehen die folgenden kleinen Texte aus. Sie möchten eine Einladung sein, Gott dennoch zu vertrauen, der uns durch Jesus Christus versprochen hat, uns nie zu verlassen, weil er mit uns geht, auch durch Menschen in unserer Nähe. Vielleicht können manche Gedanken ermutigen, wenn wir irgendetwas Schweres erleben, oder wenn wir dieses Buch an Menschen weitergeben, denen es gerade so ergeht.
Ernst-Peter Wieckenberg Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2017
Der geheimnisvolle Gast
Eine fast wahre Geschichte
Ernst-Peter Krebs gibt seinem Großvater die Gelegenheit, seinen kosmopolitisch geprägten Lebensweg einem britischen Besucher zu erzählen. Ein Leben, das im Berner Seeland beginnt, sich mit Engagements als Koch in den besten Häusern der westlichen Welt seiner Zeit fortsetzt und als Hotelier in Luzern den Höhepunkt erreicht. Der Protagonist und der Brite diskutieren über Kronkolonien, Skulpturen, Eisschränke und die Katastrophe von Dresden. »Am späteren Nachmittag, es dämmerte bereits, kam ich in Genf am Bahnhof Cornavin an. Die Männer vom Gaswerk waren eben unterwegs, die Laternen anzuzünden. Ich hatte von der Straßenbeleuchtung gehört, aber diese in Wirklichkeit zu erleben war etwas anderes. Ja, ich war in der großen weiten Welt angekommen.«
- 2011
Ali Baba und vierzig Räuber
Erzählungen aus Tausend und eine Nacht
Eine der frühesten deutschen Übersetzungen von 'Tausendundeine Nacht' ist zugleich eine der schönsten: Johann Heinrich Voß, der bis heute unübertroffene Homer-Übersetzer, hat im 18. Jahrhundert auch die orientalischen Geschichten übertragen. Seine lange zu Unrecht vergessene Übersetzung ist mit dieser Ausgabe neu zu entdecken.§§Es gibt heute philologisch anspruchsvolle, auf das Arabische zurückgehende Ausgaben von 'Tausendundeine Nacht', und dennoch lohnt es sich, die Fassung von Johann Heinrich Voß zu lesen. Seine Übersetzung dieser Geistermärchen, Liebesgeschichten, Abenteuerberichte und schwankhaften Dichtungen zeugt von einer unbändigen Lust am Erzählen. Voß übersetzte die französische Fassung, die Antoine Galland Anfang des 18. Jahrhunderts vorgelegt hatte, und veröffentlichte seine Ausgabe von 1782 bis 1785 in sechs Bänden. Wer sie las, war bezaubert - seinem Verleger gelang es allerdings nicht, ihr eine weite Verbreitung zu sichern. Hier erscheint erstmals nach mehr als zwei Jahrhunderten eine Auswahl aus diesem Werk.§§Hochwertige Ausstattung : Original Schmuckvignetten - Lesebändchen - Leineneinband§
- 2008
Die Lage der Stadt Spremberg im Tal der Spree stellte für Fuhr- und Handelsleute schon immer eine Herausforderung dar. Der Zugang zur Stadt war einfach, doch das Verlassen gestaltete sich mühsam, da viele Straßen vor 150 Jahren nicht gepflastert waren. Die Eisenbahn sollte Abhilfe schaffen, und seit 1867 gab es regelmäßigen Zugverkehr auf der Strecke Cottbus-Görlitz, mit einem Bahnhof, der jedoch etwa 3 km vom Stadtzentrum entfernt lag. Die Verbindung zwischen Stadt und Bahnhof entwickelte sich erst allmählich, was für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Stadt problematisch war. Um die Transportprobleme zu lösen, beschloss die Stadtverordnetenversammlung 1895 den Bau einer Stadtbahn, die drei verschiedene Bahnanlagen umfasste und unter dem Namen Spremberger Stadtbahn zusammengefasst wurde. Diese Initiative förderte die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Doch Mitte des 20. Jahrhunderts begann die Rentabilität der Stadtbahn zu sinken, bedingt durch den Anstieg des Kraftverkehrs und die Verlagerung von Warentransporten auf die Straße. 1956 wurde der Stadtbahnbetrieb eingestellt, während der Bahnhof Spremberg an der Strecke Berlin-Cottbus-Görlitz erhalten blieb. Diese Broschüre soll die Eisenbahngeschichte Sprembergs in Erinnerung rufen.
- 2007
Johan Melchior Goeze
- 264 Seiten
- 10 Lesestunden
Johan Melchior Goeze (1717-1786) war der wirkungsmächtigste Vertreter der protestantischen Orthodoxie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Buch stellt seinen Lebensweg dar, der ihn nach dem Studium in Jena und Halle und der Tätigkeit als Pastor in Aschersleben und Magdeburg schließlich 1755 nach Hamburg führte. 31 Jahre lang hatte er dort eine der angesehensten Stellen im protestantischen Deutschland inne: die des Hauptpastors an St. Katherinen. Von 1760 bis 1770 war er sogar Senior der Hamburger Kirche. Seine zahlreichen Auseinandersetzungen – etwa mit Johann Bernhard Basedow, Carl Friedrich Bahrdt oder Gotthold Ephraim Lessing – haben ihm den Ruf eines streitsüchtigen Mannes eingetragen, der, getrieben vom Geist der Gegenaufklärung, sich jeder Neuerung in Kunst und Poesie, Wissenschaft und Theologie in den Weg stellte. Aber trifft dieses Urteil wirklich zu? Indem der Verfasser Goezes Wirken in die theologischen und politischen Auseinandersetzungen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stellt, gelingt es ihm, ein differenzierteres Bild dieses Mannes zu zeichnen, als es bisher verbreitet war.
- 2005
Das patientengerechte Retten aus Pkw wird flächendeckend bei vielen Feuerwehren geschult. Die Vorgehensweisen bei Lkw-Unfällen sind dagegen nicht im gleichen Maße bekannt und erprobt. Dieses Rote Heft geht auf diesen Problembereich ein und bietet Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren eine solide Schulungs- und Einsatzunterlage. Sie ist aus langjähriger Einsatzpraxis in Zusammenarbeit mit Lkw-Herstellern sowie aus der medizinischen Forschung in Unfallkliniken entstanden. Zudem wurden Lkw-Unfälle systematisch ausgewertet und optimierte Rettungstaktiken und -techniken entwickelt.
- 2003
Die Bedeutung des Rechtsschutzes für integrierte Halbleiterschaltkreise in der Praxis
- 301 Seiten
- 11 Lesestunden
Anfang 1980 diskutierten vorwiegend die Industrieländer ein völlig neuartiges Rechtssystem zum Schutz integrierter Halbleiterschaltkreise, das einer bestimmten Form der Produktpiraterie, dem Abkopieren von in Halbleitererzeugnissen fixierten Topographien als Ganzes sowie dem Vertrieb unerlaubt vervielfältigter Duplikate durch unlautere Hersteller – oft direkte Wettbewerber – entgegenwirken sollte. Ein derart technikspezifischer Sonderschutz schien aufgrund von Branchenbesonderheiten und der Bedeutung mikroelektronischer Halbleitererzeugnisse für die moderne Industriegesellschaft gerechtfertigt: erst die Halbleitertechnologie schaffte die technischen Voraussetzungen für den Übergang in das Zeitalter der elektronischen Information und Kommunikation mit einer Vielzahl neuer Märkte. Die Untersuchung am Schnittpunkt von Recht, Wirtschaft und Technik zeigt am Beispiel des Halbleiterschutzes, wie ein ursprünglich als außerhalb der Systematik geistigen Eigentums liegender und damit scheinbar dauerhaft als rechtsschutzbedürftig eingestufter Gegenstand innerhalb weniger Jahre unter die Schutzvoraussetzungen des klassischen Systems geistigen Eigentums gewandert ist und dessen umfassenden Rechtsschutz genießt.