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Eva Erbenová

    24. Oktober 1930
    Eva Erbenová
    Cesta...
    Životy Evy L.
    Sen
    »Den Himmel berühren«
    Fluchten
    Mich hat man vergessen
    • 2021

      »Den Himmel berühren«

      Die Musikpädagogin Frieda Loebenstein (1888–1968)

      Heute nahezu in Vergessenheit geraten, zählte Frieda Loebenstein im Berlin der "Goldenen Zwanziger“ zu den umtriebigen, engagierten, erfolgreichen und geschätzten Musikpädagoginnen im Umfeld von Leo Kestenberg. Darüber hinaus tritt sie als Jüdin, Konvertitin und Benediktinerin, sozusagen als eine Frau mit "drei Leben“ in Erscheinung. Das irritiert zunächst, macht sie jedoch auch anziehend. Die erste umfassende Monographie zu Leben und Wirken Loebensteins zeigt die biographischen Umstände ebenso wie den Zeitgeist, der ihr musikpädagogisches Handeln beeinflusste, die Leitgedanken, die sich wie ein roter Faden durch ihr Leben zogen, die Tonika-Do-Methode, die bei ihr die Grundlage jeder musikalischen Unterweisung bildete, ihre Hauptschriften, die tiefe Einblicke in das musikpädagogische Denken gewähren, angrenzende Fachgebiete, die ihr Inspiration gaben und nicht zuletzt Zeugnisse von Zeitgenossen, die von ihrer faszinierenden Persönlichkeit und einzigartigen Ausstrahlung berichten. Was die Beschäftigung mit der historischen Person Frieda Loebenstein heute so lohnenswert macht, sind die innovativen und modern anmutenden Ansätze ihrer Musikpädagogik, die auch gegenwärtig nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben

      »Den Himmel berühren«
    • 2014

      Fluchten

      Wie ein junges Mädchen den Holocaust überlebte

      5,0(1)Abgeben

      Eva Erben (*1930) stammt aus dem Sudetenland. Ihre Eltern, Jindrich und Marta Löwidt, beschlossen 1936, in die tschechoslowakische Hauptstadt Prag zu ziehen. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht am 15. März 1939 änderte sich ihr Leben schlagartig. Im Dezember 1941 wurden die Löwidts in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Der Vater wurde 1944 nach Kaufering verschleppt und ermordet. Eva und ihre Mutter kamen nach Auschwitz-Birkenau, dann in ein Außenkommando des Konzentrationslagers Groß-Rosen. Im Februar 1945 trieb die SS sie auf einen ›Todesmarsch‹, den die Mutter nicht überlebte. Eva gelang die Flucht und wurde von einer tschechischen Familie versteckt. 1948 wanderte sie mit ihrem Ehemann über Frankreich nach Israel aus.

      Fluchten
    • 1996

      Mich hat man vergessen

      Erinnerungen eines jüdischen Mädchens

      4,6(16)Abgeben

      Ein autobiografischer Bericht eines jüdischen Mädchens aus den Jahren 1941-1949. Eva Erben wächst als Kind jüdischer Eltern in Prag auf. 1941 wird die Familie nach Theresienstadt und 1944 nach Auschwitz deportiert. Eva überlebt sowohl die Konzentrationslager als auch den Todesmarsch. Sie wird von tschechischen Bauern liebevoll aufgenommen und gepflegt, kehrt später nach Prag zurück und wandert 1949 nach Israel aus. Die Autorin erzählt leise und verhalten von diesen Jahren; das Grauen ist oft nur zwischen den Zeilen lesbar. Eindrücklich schildert sie auch die Zeit nach dem Krieg und die schwierige Rückkehr in einen scheinbar „normalen“ Alltag.

      Mich hat man vergessen