Francine Giese-Vögeli Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2018
Tomb - memory - space
- 352 Seiten
- 13 Lesestunden
From an intercultural perspective, this book focuses on aesthetic strategies and forms of representation in premodern Christian and Islamic sepulchral art. Seeing the tomb as an interface for eschatological, political, and artistic debate, the contributions analyze the diversity of memorial space configurations. The subjects range from the complex interaction between architecture and tomb topography through to questions relating to the funereal expression of power and identity, and to practices of ritual realization in the context of individual and collective memory.
- 2017
A fashionable style
- 278 Seiten
- 10 Lesestunden
Das Maurische Revival des 19. Jahrhunderts zeigt die Faszination westlicher Architekten für das islamische Erbe von al-Andalus, besonders in den Arbeiten von Carl von Diebitsch (1819–1869). Er studierte 1846-1847 die nasridischen Bauten Granadas, die Alhambra, den Alcázar von Sevilla und die Moschee-Kathedrale von Córdoba und hielt deren ornamentalen Reichtum in Skizzen und Aquarellen fest. Vom 27. Oktober 2017 bis 10. Januar 2018 werden seine Architekturstudien und Bauentwürfe im Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin in der Ausstellung «A Fashionable Style. Carl von Diebitsch und das Maurische Revival» erstmals in Deutschland präsentiert. Die begleitende Publikation bietet einen vertiefenden Blick auf die Exponate und thematischen Schwerpunkte. Der Fokus liegt auf Diebitschs Jahren an der Berliner Bauakademie, seinen Studien zur islamischen Architektur und seinen neo-maurischen Bauten in Deutschland und Kairo. Weitere Themen sind der Löwenhof als Nukleus des Alhambra-Stils, Owen Jones’ Alhambra Court von 1854, die serielle Reproduktion nasridischer Architektur in Gipsabgüssen und Möbeln sowie die Rolle von Stuck und Eisen in Diebitschs Werk. Er revitalisierte die nasridische Baukunst und deren Herstellungsverfahren und trug sie von Berlin aus in die Welt.
- 2016
Bauen und Erhalten in al-Andalus
Bau- und Restaurierungspraxis in der Moschee-Kathedrale von Córdoba
- 416 Seiten
- 15 Lesestunden
Die Moschee-Kathedrale von Córdoba zählt zu den Hauptwerken spanisch-islamischer Architektur und markiert als erster Monumentalbau von al-Andalus den Beginn einer der fruchtbarsten Phasen westislamischer Architektur. Welches sind die bautechnologischen Merkmale des Baus und wie ist er innerhalb der islamischen Architektur zu verorten? Welche Veränderungen durchlief die umaiyadische Hauptmoschee von Córdoba nach ihrer Weihung zur Kathedrale im Jahre 1236 und inwiefern beeinflusste diese neue Nutzungsphase die Denkmalpflegestrategien des 19. und 20. Jahrhunderts? Eine kritische Untersuchung der Bau- und Restaurierungspraxis in der einst wichtigsten Moschee des islamischen Westens bietet neue Erkenntnisse zur Architektur von al-Andalus und dem nicht immer einfachen Umgang Spaniens mit seinem islamischen Erbe.
- 2016
This volume commemorates the 160th anniversary of the Selamlik of Oberhofen Castle near Thun – one of the most significant Swiss Orientalist interiors, designed by the Bernese architect Theodor Zeerleder (1820–1868) – by presenting the latest research on the spectacular smoking room inspired by the luxurious reception halls in Cairo, which Zeerleder discovered during his travels to the East. At the same time, this collection of essays explores the significance of the famous city on the Nile as a privileged model for 19th-century architecture and ornamentation, bringing together papers by Mercedes Volait (Paris), Romain Siegenfuhr (Paris), Richard Parisot (Besançon), Elke Pflugradt-Abdel Aziz (Düsseldorf), Tarek Ibrahim (Berlin), Vincenza Garofalo (Palermo), Andrea Lermer (München), Rémi Labrusse (Paris), Ariane Varela Braga (Zürich), Leïla el-Wakil (Genève), Francine Giese (Zürich) and Annette Loeffel (Bern).
- 2007
Die um 965 entstandenen Gewölbe der Großen Moschee von Córdoba mit ihren an Sterne erinnernden Rippensystemen beeindruckten bereits früh Reisende und Forschende gleichermaßen. Woher kommen diese islamischen Rippengewölbe, die so unverhofft und anscheinend ohne direkte Vorläufer im kalifalen Córdoba auftauchten und denen im islamischen Westen eine solch große Zukunft beschert sein sollte? Erstmals wird der Cordobeser Wölbtypus in einem umfassenden Überblick präsentiert und den verwandten ostislamischen Rippengewölben gegenübergestellt. Ausgehend von der Isfahaner Freitagsmoschee werden Aufbau und formale Besonderheiten der von Persien bis Samarkand reichenden ostislamischen Vertreter einer ausführlichen Analyse unterzogen. Die Berücksichtigung des sassanidischen, armenischen und byzantinischen Wölbbaus sowie Querverweise zum gotischen Kreuzrippengewölbe erbringen neue Erkenntnisse zu Ursprung, Form und Verbreitung des islamischen Rippengewölbes.