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Frank-Christian Hansel

    Dialektik der Abklärung
    Verfassungsmäßigkeit und Zukunft des Solidaritätszuschlags
    Der Durchgriff im Schiedsvertrag
    Strategien in Post-Merger-Integrationen
    Die Einführung von Händlerstandards für erfolgreiche Modell-Neueinführungen als eine Corporate Identity-Maßnahme am Beispiel Mazda Austria GmbH
    Deutsche Gaue: Zeitschrift Für Gesellschaftswissenschaft U. Landeskunde, Band VI
    • This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact, and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world), and other notations in the work. This work is in the public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work. As a reproduction of a historical artifact, this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

      Deutsche Gaue: Zeitschrift Für Gesellschaftswissenschaft U. Landeskunde, Band VI
    • Die Untersuchung beleuchtet die Herausforderungen, denen Unternehmen in dynamischen Märkten gegenüberstehen, insbesondere bei der Einführung neuer Modelle. Sie analysiert die Notwendigkeit, sich schnell an sich verändernde Wettbewerbssituationen anzupassen, und thematisiert die Komplexität der Abläufe und Aktivitäten, die mit Modell-Neueinführungen verbunden sind. Zudem werden die relevanten Vorgaben und Richtlinien von Importeuren betrachtet, um ein einheitliches Kommunikationsauftreten sicherzustellen. Der Fokus liegt auf den strukturierten Prozessen, die für den Erfolg in gesättigten Märkten entscheidend sind.

      Die Einführung von Händlerstandards für erfolgreiche Modell-Neueinführungen als eine Corporate Identity-Maßnahme am Beispiel Mazda Austria GmbH
    • Die oft festgestellte Diskrepanz zwischen erwarteten und erzielten Erfolg von Unternehmensübernahmen ist Ausgangspunkt einer Vielzahl von Untersuchungen, welche die Gründe für diese Differenz zu identifizieren versuchen. Der Fokus der aktuellen Diskussion liegt auf der Integrationsphase des Zusammenschlusses: Mitarbeiter- und unternehmenskulturbezogene Arbeiten diskutieren die Konsequenzen von Übernahmen für die betroffenen Integrationsteams und die Beteiligten. Die vorliegende Dissertation setzt ebenfalls bei der Untersuchung des Integrationsprozesses an, konzentriert sich allerdings auf Phänomene von Moral Hazard bei der Teamproduktion, als die man die Post-Merger-Integration auffassen kann. Die Arbeit modelliert den Integrationsprozess als wiederholtes Spiel, wobei eine Reihe von Spezifika der Übernahmesituation in das Modell eingehen. Die Untersuchung des modellierten Prozesses erfolgt im Rahmen eines Experiments, bei dem Experten ihre situationsbezogenen Verhaltensweisen als Strategien für das wiederholte Spiel definieren. Diese Strategien spielen dann innerhalb einer Turniersimulation gegeneinander. Die Ergebnisse werden mit Hilfe von spieltheoretischen Grundkonzepten und als Turnier bezüglich verschiedener Erfolgskriterien untersucht. Neben dem absoluten (kumulierten) Turniererfolg wird auch der relative Erfolg im direkten Vergleich der Gruppenmitglieder untersucht. Zentraler Beitrag der Untersuchung ist einerseits die Erkenntnis, dass es für Integrationsteammitglieder entscheidend ist, ihr Erfolgskriterium (absolut oder relativ) vor Interaktionsbeginn zu definieren und ihr Verhalten entsprechend auszurichten, weil die Ziele in einem konfliktären Zusammenhang stehen. Kontrastierend zu den klassischen Untersuchungen von Axelrod kann auch gezeigt werden, dass ein Verhalten im Sinne der bekannten Tit-for-Tat-Strategie in der betrachteten Situation nicht besonders erfolgreich abschneidet. Darüber hinaus werden Aspekte der erfolgreichen Strategien identifiziert und als Erfolgsfaktoren der spezifischen Spielsituation gekennzeichnet.

      Strategien in Post-Merger-Integrationen
    • Mit zunehmender Globalisierung des Handels und knapperen Mitteln für staatliche Gerichte ist ein steigender Trend zur Schiedsgerichtsbarkeit festzustellen. Dieser wird sich nur fortsetzen, wenn sie auch „schwierige“ Fälle lösen kann, wie etwa Fragen des Durchgriffs bei der juristischen Person. Im Mittelpunkt der hierzu geführten Diskussionen haben bislang materiell-rechtliche Fragen des Durchgriffs gestanden. Die Probleme des Durchgriffs haben jedoch das Schiedsrecht eingeholt: Die tatsächliche Komplexität der Konzerne mit ihrer Aufsplitterung in einzelne juristische Personen kollidiert auch im Schiedsvertragsrecht mit dem Prinzip der Relativität vertraglicher Beziehungen. Rechtssubjekte, die nicht Partei eines Schiedsvertrages sind, welcher aber von einer anderen Einheit desselben Konzerns geschlossen wurde, drängen in Schiedsverfahren, um eigene Ansprüche gegen die Schiedsvertragspartei auf der anderen Seite durchzusetzen. In umgedrehten Konstellationen versucht eine Partei des Schiedsvertrages, ein Schiedsverfahren auf solche Subjekte auszudehnen, die - ohne selbst Schiedsvertragspartei zu sein - etwa auf Grund konzernrechtlicher Verbindungen hinter der eigentlichen Schiedsvertragspartei stehen. Ob und in welchen Fällen dies rechtlich möglich sein sollte, ist eine Frage des Durchgriffs im Schiedsvertrag. In die vorliegende Arbeit wurden rechtsvergleichend mit Frankreich und den USA zwei der wichtigsten Rechtsordnungen für das Schiedsrecht einbezogen, in welchen der Durchgriff im Schiedsvertrag bereits Gegenstand zahlreicher Entscheidungen gewesen ist. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage der Lösungsvorschläge des Autors im deutschen Recht.

      Der Durchgriff im Schiedsvertrag
    • Der verfassungsrechtlich als Ergänzungsabgabe einzuordnende Solidaritätszuschlag ist seit seiner Einführung politisch umstritten und immer wieder Gegenstand finanzgerichtlicher Verfahren. Ausgehend von einer historischen Darstellung des bundesstaatlichen Finanzausgleichs arbeitet der Autor zunächst verfassungsrechtliche Voraussetzungen zur Erhebung einer Ergänzungsabgabe heraus, die diese Abgabe signifikant von anderen Steuern unterscheiden. Insbesondere darf eine Ergänzungsabgabe nur für einen bestimmten Zeitraum erhoben werden und bedarf eines Zwecks zur sachlichen Rechtfertigung. Anhand dieser Kriterien wird sodann die Verfassungsmäßigkeit des Solidaritätszuschlags überprüft. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der Solidaritätszuschlag verfassungswidrig ist.

      Verfassungsmäßigkeit und Zukunft des Solidaritätszuschlags
    • Das Buch unternimmt in vier Essays den Versuch, im Wege der theoretischen Rückabwicklung der übersteigerten Moderne, die vor dem Hintergrund des epochalen Scheiterns des Sozialismus unabwendbar geworden ist, kritisches Denken neu zu verorten und Aufklärung philosophisch, ökonomie- und gesellschaftstheoretisch umzudeuten.

      Dialektik der Abklärung
    • Strategische Partnerschaften in mittelständischen Unternehmen

      Option zur Sicherung der Eigenständigkeit

      Mittelständische Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle in der deutschen Wirtschaft, doch die wissenschaftliche Diskussion über Strategische Partnerschaften konzentriert sich oft auf Großunternehmen. Es gibt nur wenige empirische Studien, die sich speziell mit den Partnerschaften mittelständischer Unternehmen befassen, was den Forschungsstand unbefriedigend macht, insbesondere wenn man die Heterogenität des Forschungsfeldes berücksichtigt. Diese Arbeit behandelt Strategische Partnerschaften in mittelständischen Unternehmen umfassend. Auf Grundlage eines theoretischen Partnerschaftsmodells und dessen empirischer Überprüfung werden umfassende Gestaltungsempfehlungen entwickelt. Ein integratives, evolutorisches Phasenkonzept dient als Leitfaden, um mittelständische Unternehmen bei der Auswahl, Konfiguration und Implementierung von Strategischen Partnerschaften zu unterstützen. Dadurch wird die Relevanz der Handlungsempfehlungen über die Fallstudienunternehmen hinaus erweitert. Dieser Beitrag stellt nicht nur eine Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Forschung in diesem Bereich dar, sondern bietet auch wertvolle Einblicke für Praktiker. Daher wünsche ich dem Buch eine breite Verbreitung in den relevanten Zielgruppen.

      Strategische Partnerschaften in mittelständischen Unternehmen