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Gerhard Frey-Reininghaus

    Wer? Wann? Was?
    Antwort an Warschau
    Deutsche Einheit, deutsche Freiheit
    Genießen Sie Meinungsfreiheit?!
    Anthropologie der Künste
    Prag und Tschechien
    • In Prag, der prächtigen Königstadt, ist die Reformation tief verwurzelt: Auf Schritt und Tritt begegnen dem Besucher in der Prager Altstadt historische Gebäude, Plätze und Relikte, die im 14. und 15. Jahrhundert wichtige Schauplätze der Reformation gewesen sind. Von hier aus griffen die Gedanken der Reformatoren auf ganz Böhmen und Mähren über, wo sie über Jahrhunderte hinweg die Geschichte des Landes geprägt haben. Die böhmische Reformation ist vor allem mit dem Namen Jan Hus verbunden: Ein Jahrhundert vor Martin Luther ist er für eine Kirche eingetreten, die sich von weltlicher Macht und repräsentativem Glanz befreit und zugleich demokratischere Strukturen bekommt. Weite Teile des böhmischen Adels schlossen sich der entstehenden Bewegung an, die schließlich in einem blutigen Konflikt mit dem katholischen Österreich-Ungarn mündete und eine radikale Gegenreformation zur Folge hatte. Das Magazin ist eine Rundreise auf den Spuren der böhmischen Reformation: Ein Streifzug durch die Gassen Prags sowie die reformatorischen Hochburgen Böhmens – und ein Einblick in ein Land, das heute zu den säkularisiertesten in Europa zählt.

      Prag und Tschechien
    • Der Titel „Deutsche Einheit, deutsche Freiheit“ signalisiert, dass das Buch nicht zur Selbstzufriedenheit anregen soll. Es betrachtet die deutsche Teilung als ein planvoll durchgeführtes Verbrechen, das beim Namen genannt werden muss, einschließlich der Täter und ihrer Unterstützer. Der Leser wird überrascht sein, welche Persönlichkeiten Teilungspläne entwarfen und befürworteten, und es wird aufgezeigt, dass das Scheitern dieser Pläne kein Zufall war, sondern eine historische Gesetzmäßigkeit. Trotz aller Bemühungen, die Teilung zu zementieren, brach das System zusammen. Im Abschnitt „Was zu tun bleibt“ wird deutlich, dass die deutsche Einheit ein fortwährender Prozess ist. Es wird betont, dass deutsche Einheit und Freiheit niemals endgültig erreicht sind, sondern kontinuierlich angestrebt werden müssen. Die Freiheit erfordert tägliche Anstrengungen, und es reicht nicht aus, am 3. Oktober nationale Phrasen zu äußern. Vielmehr geht es um die konkrete Verwirklichung von Solidargemeinschaft, Volksherrschaft und Meinungsfreiheit. Die Einführung rechtlich bindender Volksabstimmungen wird als ein Schritt zur Selbstbestimmung vorgeschlagen. Prominente Stimmen reflektieren, was deutsche Teilung und Einheit für sie bedeuten und welche Zukunft die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft in Mitteleuropa hat. Fazit: Die deutsche Einheit bleibt eine bleibende Aufgabe.

      Deutsche Einheit, deutsche Freiheit
    • Joachim Gaucks erste Amtsreise als Bundespräsident führte nach Polen. Hier enttäuschte er diejenigen, die sich von ihm eine Position neben den ausgetretenen Pfaden des politischen Establishments erhofft hatten. Er setzte keine bemerkenswerten Akzente. Hätte Gauck bei seinem historischen Exkurs nicht wenigstens andeuten sollen, dass 1945 die „deutsche Bevölkerung jenseits der Oder-Neiße-Linie unter den unmenschlichsten Bedingungen aus ihrer Heimat vertrieben“ wurde, wie Jakob Kaiser, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, als Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen formuliert hatte? Das Buch „Antwort an Warschau“ schildert und belegt Ereignisse und Fakten der deutsch-polnischen Geschichte, die bei Besuchen und Reden bundesdeutscher Offizieller außen vor bleiben. Aber auch die in Polen Herrschenden blenden die polnische Mitverantwortung an den Tragödien des 20. Jahrhunderts aus.

      Antwort an Warschau
    • 222 Seiten Volkswille und das Handel vieler Volksvertreter klaffen zunehmend auseinander. Das unterstreichen nicht nur Meinungsumfragen zu den großen Themen unserer Zeit – wie etwa Abschaffung der D-Mark, Einführung einer EU-Verfassung, EU-Erweiterung usw. –, sondern es lässt sich auf einer Reihe von Gebieten des politischen Tagesgeschehens ablesen. Ob Vergangenheitsbewältigung, Nahost-Politik, Auslandseinsätze der Bundeswehr oder Nationalgefühl, ob Wirtschafts- oder Kulturpolitik – oft denkt die Mehrheit anders, als die veröffentlichte Meinung vorgibt. Enthalten sind in dem hochinformativen Werk weit mehr als 500 Zitate, Sprüche, Rede-Passagen usw. von Einflussreichen seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland, die nicht nur belegen, inwiefern sich Politiker in den letzten Jahren von der Bevölkerungsmeinung wegentwickelt haben, sondern auch, wie immer wieder Maßgebliche Missstände ansprechen.

      Wer? Wann? Was?
    • 512 Seiten Die in der Bundesrepublik eingerissene Art der „Vergangenheitsbewältigung“ nimmt immer einseitigere Züge an. Sogar von den Angehörigen der Nachkriegsgenerationen verlangt man, dass sie sich wegen der Hitler-Zeit schämen, dass sie sühnen, büßen und zahlen sollen. Der den Deutschen eingeimpfte Schuldkomplex wird zugleich dazu benutzt, eine Politik zu verhindern, die den Nutzen des deutschen Volkes mehrt und Schaden von ihm wendet. Viele junge Menschen quälen sich damit, dass ihre Vorfahren angeblich „Täter“ waren. Aber urteilen wir gerecht über unsere Väter und Großväter? Warum haben sie im Dritten Reich „mitgemacht“, „keinen Widerstand geleistet“? Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass sich ein erheblicher Teil der Deutschen Adolf Hitler zuwandte? Das Buch versetzt den Leser in die Perspektive des damaligen deutschen Bürgers, der nicht über Sonderwissen verfügte und der auf die allgemein zugänglichen Medien angewiesen war. Er kann sich auf diese Weise ein Bild davon machen, was seine Eltern und Großeltern während des Dritten Reiches wussten und was nicht. Eine Fülle von Bilddokumenten und Faksimiles, die von etablierten Medien häufig unterschlagen werden, ermöglichen eine differenzierte Beurteilung der damaligen Zeit und lassen Kollektivanklagen gegen das deutsche Volk in sich zusammenfallen. Eine äußerst gelungene Abrechnung mit der Kollektivschuld-Lüge!

      Was wusste mein Opa?