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Hanna Kozińska-Witt

    Krakau in Warschaus langem Schatten
    Die Krakauer Jüdische Reformgemeinde 1864 - 1874
    • Krakau gilt als eines der ältesten Zentren des osteuropäischen Judentums. Das 19. Jahrhundert, das auch Krakauer Juden unter österreichischer Herrschaft die volle politische Gleichberechtigung brachte, eröffnete dem aus der Aufklärung und den verschiedenen Emanzipationsbestrebungen hervorgegangenen Reformjudentum neue Wege. In diesem Buch wird die frühe Geschichte der Krakauer Reform an Hand der aufbewahrten Archivalien und zahlreicher Presseberichte mikrohistorisch aufgearbeitet.

      Die Krakauer Jüdische Reformgemeinde 1864 - 1874
    • Krakau in Warschaus langem Schatten

      Konkurrenzkämpfe in der polnischen Städtelandschaft 1900–1939

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Krakau war im 19. und 20. Jahrhundert eine Stadt, die einen besonderen Status genoss. Diese Eigenart wurde von der Krakauer kommunalen Selbstverwaltung mitgetragen und weiterentwickelt. Als nach dem Ersten Weltkrieg die ehemaligen polnischen Teilungsgebiete in der Zweiten Polnischen Republik vereint wurden, wurde Warschau zur Hauptstadt des neuen Staates. Das Warschauer Machtzentrum wollte mit Zentralismus und Etatismus die Vereinheitlichung des Staates vorantreiben und bekämpfte die Autonomie der Selbstverwaltung. Gleichzeitig machte Warschau dem Krakau seine geistige Vorrangsstellung strittig. Das Buch veranschaulicht diesen Konkurrenzkampf aus der Perspektive der Krakauer Selbstverwaltung.

      Krakau in Warschaus langem Schatten