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Hanno Rädlein

    Risikogeschäfte in Unternehmen
    • 2016

      Investitionen, Spekulationsgeschäfte und die Bewältigung finanzieller Krisen sind zentrale Aspekte des Wirtschaftslebens, wobei der wirtschaftliche Erfolg für Entscheidungsträger im Vordergrund steht. Doch das Scheitern ist ebenso Teil dieses Lebens, und jedes Geschäft birgt inhärente Risiken. Neben ökonomischen und zivilrechtlichen Konsequenzen können riskante Geschäfte auch strafbar sein, was nicht nur den Handelnden, sondern auch das Unternehmen betrifft. Beispiele wie Kinowelt, Mannesmann/Vodafone und WestLB zeigen, wie sensibel die Öffentlichkeit auf strafbare Handlungen in Unternehmen reagiert. Die Spekulationen während der amerikanischen Hypothekenkrise verdeutlichen die wachsende Bedeutung der rechtlichen Würdigung von Risikogeschäften. Um einen präziseren strafrechtlichen Umgang mit Risiken zu entwickeln, ist eine genauere Definition der relevanten Begriffe notwendig. Dabei ist es wichtig, interdisziplinäre Perspektiven aus Soziologie und Wirtschaftswissenschaften zu berücksichtigen und deren Erkenntnisse für das Strafrecht zu nutzen. Der Autor untersucht, wie das Recht mit Risiken umgeht und diese missbilligt. Dabei zeigt sich, dass auch im Zivil- und Verwaltungsrecht ähnliche Fragestellungen und Lösungsansätze existieren. Anhand des Konzepts des erlaubten Risikos wird dargestellt, wie das Strafrecht versucht, eine klare Grenzziehung zu schaffen und welche Systeme zur Annäherung an die Grenzen des erlaubten Risikos z

      Risikogeschäfte in Unternehmen