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Bookbot

Hans Köster

    Das Wunder von Wattenscheid
    Gedankenspiele
    Schwarze Johanna oder "das späte Klassentreffen"
    Herbstgedanken
    Holland in Not!
    Sankt Peters heitere Gilde
    • 2018

      Wir waren auf Holland öfter in Not, würde ein alter Holland-Kumpel von sich geben, wenn er den Titel des Buches zu kommentieren hätte. Und weiter würde es da heißen: „Oft stand uns das Wasser bei den Abteufarbeiten buchstäblich bis zum Hals, als wir die ersten Hollandschächte1 und 2 an der Ückendorferstraße niederbrachten. Die Wasserzuflüsse verfolgten uns Meter für Meter. Als es dann endlich zum ersten Kohleabbau in 112 Metern Teufe kam, gesellte sich zu dem Wasserproblem ein weiteres hinzu, die übermäßig starke Schlagwettergefährdung der Grube. Selbst nach dem Einbau eines Ventilators zur Verbesserung der Bewetterung kam es in den Folgejahren immer wieder zu Schlagwetterexplosionen, die Tote und Verletzte zur Folge hatten. Aufgrund erforderlicher Qualitätsverbesserungen in der Gewinnung und Aufbereitung der Kohle selbst und auch ihrer Nebenprodukte, mussten ständig Rationalisierungsmaßnahmen eingeleitet und deren Auswirkungen finanziell und personell abgefedert werden. Dazu kamen Absatzprobleme und zunehmender Preisverfall durch Konkurrenzprodukte aus dem In- und Ausland. Holland war immer in Not!“

      Holland in Not!
    • 2017

      Gedanken an Wattenscheid

      Eine Hommage an eine Stadt zwischen Hellweg und Mechtenberg

      Immer wieder zieht es Hans K. bei seinen Radtouren Richtung Leithe, zur ehemaligen Bergehalde der Zeche Holland, heute als „Himmelstreppe“ bekanntes Kunstobjekt. Die Halde selbst wurde im Rahmen der IBA Industriepark als Naherholungsgebiet erschlossen und gehört seitdem zu den Landmarken des Ruhrgebiets und ist auch Teil der Route Industriekultur. Besonders reizte ihn hier oben immer der herrliche Blick über seine Heimatstadt Wattenscheid. Wie mag es wohl früher hier mal ausgesehen haben? Noch weit, weit vor seiner Zeit, im Mittelalter vielleicht oder auch vor den beiden letzten Weltkriegen. Von nun an wurde zuhause viel recherchiert. Wofür gab es das Internet? Aber auch Erinnerungen an damals, an seine schöne Zeit in der kleinen Stadt am Hellweg kamen ihm in den Sinn. Einmal Wattenscheider, immer Wattenscheider! Obwohl er schon über 50 Jahre in Gelsenkirchen wohnt. Von „Wattenscheider Seite“ sei ihm der Wegzug verziehen, solange es nicht gerade nach Bochum war!

      Gedanken an Wattenscheid
    • 2014

      Herbstgedanken

      Gedankliches vor dem 70sten!

      Bald 70 werden! Was ist daran so schlimm? Es ist auch nur eine Zahl wie alle anderen Geburtstage auch, meint Helen, Johns Frau! … Eigentlich ja! Diese Meinung vertritt John, der Deliquent, im Grunde genommen auch und trotzdem beschäftigt ihn dieser Gedanke daran schon seit Monaten, fast täglich. Wo ist die Zeit geblieben? … Wie war es damals? … zu Heute! Was kommt wohl alles noch? … Gedankengänge eines 'bald Siebzigjährigen', immer und immer wieder! Wer kann es ihm verdenken? Gleichgesinnte oder die, die es bereits hinter sich haben, jedenfalls nicht!

      Herbstgedanken
    • 2012

      Für Friedrich und seinen Kumpel Willi war es nun wirklich die Krönung des gemeinsamen Erlebens in diesem Jahr. Erst ihr Wiedersehen übers Internet nach über 50 Jahren und dann noch dieses unvergessliche Klassentreffen mit weiteren Ehemaligen des Jahrganges 1944/45 in der Schrebergartenanlage „Grüne Lunge“ in Wattenscheid.

      Schwarze Johanna oder "das späte Klassentreffen"
    • 2012
    • 2010

      In den frühen Morgenstunden des 29. November 1956 ereilt die Nachricht von einem Grubenunglück die Menschen des kleinen Städtchens Wattenscheid. Friedrichs Traum, auch einmal Bergmann zu werden, gerät wieder mal ins Wanken. Immer wieder versucht er, „viel Neues“ vom Unglück Untertage und der damit verbundenen längsten, dramatischsten und technisch schwierigsten Rettung in der Geschichte des modernen Bergbaus zu erhaschen, von denen die Kumpel und Rentner zu berichten hatten. Eine Geschichte mit authentischem Hintergrund, die zudem durch das Unglück im chilenischen Bergbau große Aktualität bekommt.

      Das Wunder von Wattenscheid