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Bernd Schroeder

    6. Juni 1944 – 18. Juni 2023
    Rudernde Hunde
    Hau
    Unter Brüdern
    Alte Liebe
    Versunkenes Land
    Auf Amerika
    • Ein Junge wächst während der Nachkriegsjahre im oberbayerischen Hausen auf. Die Mutter aus gutem Berliner Hause, der Vater ein Taugenichts mit Nazivergangenheit, und nur langsam kommt der Junge dahinter, was sein Vater wirklich getan hat. Im Dorf hat er nur einen Vertrauten, den Knecht Veit. Keiner kennt ihn wirklich, aber er hat eine große Geschichte: Er war in Amerika. Bernd Schroeders Roman erzählt von der Beengtheit der ländlichen Idylle und dem Wunsch nach dem Aufbruch in eine neue Welt. Er schafft ein Gesellschaftsbild der Nachkriegszeit, das einen ganz anderen Blick auf Schuld und Sühne wirft.

      Auf Amerika
    • 40 Jahre Nachkriegsgeschichte in einem süddeutschen Dorf. - Moderner, sozialkritischer Heimatroman.

      Versunkenes Land
    • Alte Liebe

      Roman

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,2(208)Abgeben

      Alte Liebe rostet nicht. Aber die Zeit ist an Lore und Harry nach 40 Jahren Ehe nicht spurlos vorbeigegangen. Die leidenschaftliche Lore hat Angst, bald mit dem frisch pensionierten Harry untätig im Garten zu sitzen. Nur in einem sind sich die Alt-Achtundsechziger einig: Ihre Tochter Gloria hat alles nur Mögliche im Leben falsch gemacht! Nun will Gloria in dritter Ehe einen steinreichen Industriellen heiraten, der auch noch ihr Vater sein könnte. Wie konnte es so weit kommen? Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen in umwerfenden Dialogen die Geschichte eines Ehepaars, in der sich eine ganze Generation wiedererkennen kann. Komischer sind die Szenen einer Ehe noch nicht erzählt worden.

      Alte Liebe
    • Seit Jahren sind sich Max und Paul aus dem Weg gegangen - erst als die Großmutter, die sich einst in die DDR abgesetzt hatte, stirbt, treffen sie wieder aufeinander. Doch als nun die Wohnung im Berliner Osten aufgelöst werden soll, beginnt ein spannender Krimi. Plötzlich geht es um viel Geld, und Paul entdeckt seinen ungebremsten Bruderhass.

      Unter Brüdern
    • 3,5(11)Abgeben

      Korsika, Mai 1901: Ein junger Mann im Leinenanzug, die Jacke über der Schulter, schlendert lässig über den weiten Strand. Zwei junge Frauen, Schwestern, folgen ihm mit den Blicken. Die eine, Lina Molitor, wird mit ihm fliehen, ihn heiraten, nach Amerika gehen. Karlsruhe, sechs Jahre später: Der junge Mann, Karl Hau, steht vor Gericht. Er soll seine Schwiegermutter ermordet haben. Lina nimmt sich das Leben. Auf die Menschen in der badischen Provinzstadt wirkt Hau verstörend: selbstsicher, arrogant, hochintelligent, ein Hochstapler, Frauenheld und Verschwender, und zugleich ein liebevoller Familienvater. Obwohl er die Tat immer bestreitet, wird er zum Tode verurteilt, dann zu lebenslanger Haft begnadigt. 1924 kommt er frei und verfaßt zwei heißumstrittene Bestseller über seinen Fall. In einem mitreißenden Roman, der das Innerste seiner Figuren ausleuchtet, hat Bernd Schroeder die Geschichte eines rätselhaften Kriminalfalles geschrieben, eines der großen Sensationsprozesse im letzten Jahrzehnt des Deutschen Kaiserreiches. Der Roman entwirft ein ungeheuer dichtes Zeitbild, und selten kommt ein Autor so dicht an den Charakter von Menschen, die in ihrem Netz aus Liebe und Verrat, Verbrechen und Strafe zugrunde gehen.

      Hau
    • Rudernde Hunde

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,7(95)Abgeben

      Elke Heidenreich und Bernd Schroeder, zwei Dichter an einem Tisch, zwischen sich das Meer der erfundenen und erlebten Geschichten. In ihnen treten auf: verwitwete Finanzbeamte, körnergefütterte Hühner, Nurejews Hund und eben - rudernde Hunde. Neben heiteren gibt es auch melancholische Geschichten, in dem Ton, den man bereits aus den letzten Erfolgen der beiden kennt und liebt.

      Rudernde Hunde
    • Severina schweigt. Seit einem Jahr arbeitet sie auf ihrem Berghof hoch oben in den italienischen Alpen, ohne mit einem einzigen Menschen zu sprechen. Sie schweigt seit jenem Tag, als Massimo einer Touristin in die Stadt folgte. Severina wartet. Sie wartet auf den Tag, an dem Massimo zurück kommt. Doch als er tatsächlich kommt, ist alles anders. Hat die Liebe das Schweigen überlebt?

      Die Madonnina
    • Fast am Ende der Welt

      Roman

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Zwei Männer, ein Traum: Zwischen dem eigenbrötlerischen Josef und Attila, dem gefallenen Liebling der Münchner Schickeria, liegen Welten. Und doch eint sie die Sehnsucht nach dem Ausstieg aus dem großstädtischen Trott, nach einem autarken Leben irgendwo im Nirgendwo auf dem bayerischen Land. Bernd Schroeder erzählt von zwei fast zufälligen Weggefährten, die ihr Paradies auf einem halbverfallenen Aussiedlerhof suchen – und streift dabei federleicht die großen Themen der Menschheit: Freundschaft, Familie, Liebe, Alter und Tod.

      Fast am Ende der Welt
    • Carola & Heinz

      • 60 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Als ökologisch korrekter Bürger fährt Heinz umgehend aufs Land, als er die Anzeige für Bio-Suppenhühner in der Zeitung liest. Doch so ganz werden seine Erwartungen nicht erfüllt: Das angepriesene Huhn gibt es nur lebendig - zum Selberschlachten. Dem sensiblen Heinz bleibt daher nichts anderes übrig, als das freundlich dreinschauende Tier, das er auf den Namen Carola tauft, mit nach Hause zu nehmen. Doch dadurch wird sein Leben erst so richtig kompliziert ...

      Carola & Heinz
    • 1945, Berlin steht in Flammen: Sie drehen einen Film über das glückliche Kriegsende. Ein Motorrad saust durch schöne Kulissen, der Vater zeigt seinem Sohn, wofür er in Russland gekämpft hat. Während der Zweite Weltkrieg auf sein Ende zu tobt, spielen berühmte Schauspielerinnen und ehrgeizige Statisten, schwule Stars und diktatorische Regisseure immer weiter. Und Goebbels spielt Goebbels. Bernd Schroeders verblüffender Roman bringt das Lächerliche und das Grauenvolle zusammen, er spiegelt die große Katastrophe in einem grotesken Endspiel.

      Warten auf Goebbels