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Bookbot

Hans-Dieter Heitmann

    Holz - das natürlichste Spielzeug der Welt
    Wiedersehen auf Mallorca
    Dramaturgie des Raumes
    Fallstudien zur psychologischen Widerstandsfähigkeit
    Wer fliegt schon nach Mallorca
    Das Gleichgewicht halten
    • Das Gleichgewicht halten

      Interaktionskontexte von Kindern depressiv erkrankter Eltern

      In dem Buch wird der Frage nachgegangen, welche Belastungen in Interaktionskontexten aus der Perspektive von Kindern depressiv erkrankter Eltern als Entwicklungsrisiken angenommen werden mussen, wie diese bewaltigt werden und wie sich die Beziehungen zwischen Belastungen und Bewaltigungshandeln darstellen. Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden Interviews mit Kindern im Alter zwischen 6 und 12 Jahren und deren depressiv erkrankten Eltern durchgefuhrt. Die Ergebnisse zeigen, dass Belastungen im Rahmen der innerfamiliaren sozialisatorischen Interaktion das subjektive Erleben der betroffenen Kinder dominieren. Die sozialisatorischen Belastungen stellen sich oftmals als psychischer Stress fur die Kinder depressiv erkrankter Eltern dar und werden mit unterschiedlichen Bewaltigungsanstrengungen beantwortet. In Abhangigkeit davon, ob die Belastungen als Schadigung, Bedrohung oder Herausforderung in primaren Einschatzungsprozessen bewertet werden, variiert ihr vulnerabilitatsfordernder Einfluss, der zugleich von verfugbaren Ressourcen bestimmt wird. Das kindliche Bewaltigungshandeln ist kontextabhangig risikovermindernd oder -steigernd. Dr. Dieter Heitmann ist Professor fur Pflegewissenschaft an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum.

      Das Gleichgewicht halten
    • Das Buch greift eine aktuelle Thematik von hoher gesellschaftlicher Relevanz auf, die vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des gesundheitspolitischen Trends zur Stärkung der häuslichen Versorgung Pflegebedürftiger in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird: die Bewältigung der Anforderungen und Belastungen, denen pflegende Angehörige während der Pflege und Versorgung ausgesetzt sind. > Der Untersuchungsgegenstand wird allerdings aus einem spezifischen Blickwinkel betrachtet: Entgegen der in Forschung und Praxis verbreiteten Fokussierung auf das Problem- und Belastungsprofil der häuslichen Versorgung interessiert vorrangig die Frage nach Schutzfaktoren und Ressourcen, auf die pflegende Angehörige bei der Bewältigung der Versorgungsaufgabe, in den vorliegenden Fällen während der häuslichen Versorgung von Palliativpatienten in deren letzter Lebensphase, zurückgreifen können. > Hierzu wird das aus der Entwicklungspsychologie stammende Konzept der Resilienz aufgegriffen und im Rahmen einer fallrekonstruktiven Sekundäranalyse der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die in diesem Konzept vorgeschlagenen Ressourcen und Schutzfaktoren für den Versorgungsverlauf und die Handlungsfähigkeit von pflegenden Angehörigen haben.

      Fallstudien zur psychologischen Widerstandsfähigkeit