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Hans-Dieter Huber

    Bild - Medien - Wissen
    Bruder Konrad
    Alles Kleine ist das Größte
    Niels Stensen
    Mehr im Verborgenen
    Edvard Munch
    • Edvard Munch

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Edvard Munch war seiner Zeit weit voraus. Während er zu Lebzeiten mit seinen Gemälden Stürme der Entrüstung entfesselte, strömen die Menschen heute in seine Ausstellungen, werden Werke für Millionenbeträge international gehandelt. Der norwegische Künstler brach mit vielen tradierten Regeln der Malerei und malte nicht nur, was er erlebte, fühlte und erlitt, sondern entwickelte seine Gemälde sehr geplant und genau. Damit beeinflusste er vorauswirkend die Kunst des 20. Jahrhundert. Hans Dieter Huber wirft in dieser Monographie Schlaglichter auf den sprichwörtlich modernen Künstler Munch: Das Leben selbst, die Freunde und die Medien sind die Koordinaten, die für die Bestimmung des Menschen und Künstlers Munch entscheidend sind. »Eine Biographie über Edvard Munch zu schreiben, ist wie eine Bildinterpretation. Die Lebenswelt des Malers wird neu interpretiert«, sagt Hans Dieter Huber.

      Edvard Munch
    • Was ist Bildkompetenz im digitalen Zeitalter? Wie reagiert die Kunstausbildung auf den Wandel der Medienlandschaft? Wie wird visuelles Wissen in einer vernetzten Form organisiert? Die Frage nach der Visualität von Wissen, nach den Fähigkeiten und Kompetenzen in einer sich durch die digitale Revolution rasant verändernden Gesellschaft war Thema einer Arbeitstagung innerhalb des Modellprojekts „Visuelle Kompetenz im Medienzeitalter“ an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Wird bei den gegenwärtigen Diskussionen über Wissen, Wissensorganisation und Wissensmanagement meist an sprachlich oder schriftlich verfasstes Wissen gedacht, werden die Sinne als wichtige Wahrnehmungs-, Erfahrungs- und Wissensquelle wieder einmal als subjektiv und unzuverlässig abqualifiziert. Dem soll hier ein Gegengewicht gegenübergestellt werden, das dezidiert die Frage nach der besonderen Form der Visualität und bildhaften Verfasstheit von Wissensbeständen und Kompetenzen untersucht.

      Bild - Medien - Wissen
    • Kunst als soziale Konstruktion

      • 406 Seiten
      • 15 Lesestunden

      In Kunst als soziale Konstruktion beschreibt Hans Dieter Huber, die Bildende Kunst aus der Perspektive der Systemtheorie und des Radikalen Konstruktivismus und entwickelt so ein neues Verständnis der Rolle von Kunst in der modernen Gesellschaft.

      Kunst als soziale Konstruktion
    • Paolo Veronese

      Kunst als soziales System

      • 602 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Vom Sohn eines armen Steinmetz zu einem der gefragtesten internationalen Künstler: die Karriere von Paolo Caliari, genannt Veronese (1528-1588), ist bemerkenswert. Zusammen mit Tizian und Tintoretto prägte er das Goldene Zeitalter der venezianischen Republik. Veronese produzierte über 1400 Werke in vierzig Jahren, was sein Organisationstalent unter Beweis stellt. Das Buch beleuchtet seine wirtschaftliche und künstlerische Erfolgsgeschichte. Veronese war nicht nur ein begnadeter Maler, sondern auch ein effizienter Manager, der eine gut funktionierende Werkstatt betrieb. Der Autor beschreibt die Struktur dieser Werkstatt, in der Lehrlinge ausgebildet wurden, um den Stil des Meisters zu imitieren, und in der zunächst sein Bruder und später seine Söhne mitarbeiteten. Während die Forschung oft die 'Eigenhändigkeit' des Künstlers betont, bietet Hans Dieter Huber einen differenzierten Einblick in die Arbeitsweise des Ateliers. Er untersucht Verträge mit Auftraggebern, die Arbeitsteilung zwischen Meister und Gehilfen sowie die Entwicklung der Marke 'Paolo Veronese' im 16. Jahrhundert. Zudem wird das Verhör vor der Inquisition 1573 thematisiert, in dem Veronese geschickt gegen den Vorwurf der Gotteslästerung argumentierte. Sein Weltruhm gründete sich auf ein feines Gespür für die ökonomischen Möglichkeiten der Kunst, das in dieser Studie ausführlich gewürdigt wird.

      Paolo Veronese