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Bookbot

Hans-Martin Lohmann

    26. Januar 1944 – 5. Mai 2014
    Hannah Arendt
    Postmoderne Theorien des Politischen
    Sartre
    Handbuch des Blockflöten-Spiels
    Freud zur Einführung
    "Weserübung"
    • 2023
    • 2019

      Kleindenkmale und Baumstiftungen eines Mäzens

      Philipp Schindler-Harrer alias Philipp v. Venedig

      Schon bei der ersten Auflage des Buches ließ sich Herausgeber Dr. Philipp Schindler-Harrer von seinem Jahrzehnte langen Hobby und seiner Leidenschaft für die Erhaltung und Pflege historischer Denkmäler in der Region leiten. Den ihm zugeschriebenen Titel „Schöpfer der Bildstöcke“ trägt der Mediziner zu recht. Ein weiterer Impuls, um als Mäzen auch noch in einem ganz anderen Bereich aktiv zu werden, gab der Sturm Lothar - besser gesagt, dessen Folgen für die Natur. Im zweiten Teil des Buches geht es um die Stiftung von zahlreichen Bäumen. Maßnahmen zur Wiederherstellung der ökologischen Balance könnte hier die Unterschrift lauten, oder auch bildhaft besprochen, um der Achertal-Region wieder eine tiefe Verwurzelung zu geben. Dieses Buch spricht Leserinnen und Leser an, die in der Achertal-Region sowohl kunsthistorisch als auch botanisch interessiert sind. Die Erstauflage des Buches ist inzwischen vergriffen. Die Herausgeber dieser zweiten, um zahlreiche weitere Details, neue Bilder und zum Teil um auch ganz neue Inhalte bereicherten Auflage erschien jetzt angezeigt. Auch diese überarbeitete Neuauflage hat Dr. Hans-Martin Pillin als Autor realisiert und intensiv begleitet.

      Kleindenkmale und Baumstiftungen eines Mäzens
    • 2019

      Richard Rortys politische Philosophie

      Erläuterungen zu 'Kontingenz, Ironie und Solidarität'

      Der folgende Text führt in Richard Rortys politikphilosophisches Hauptwerk Kontingenz, Ironie und Solidarität aus dem Jahr 1989 ein und kommentiert es Kapitel für Kapitel. Dabei geht es sowohl um die Zusammenhänge, die Rorty selber herstellt, als auch um jene, die sich in der politischen Philosophie anbieten. Rorty situiert seine liberale Utopie zwischen Habermas und Foucault. Doch er nimmt die politische Wende der postmodernen Philosophie noch nicht wahr, so dass er Perspektiven der Solidarität eher am Universalismus und am Kommunitarismus orientiert, von denen ihn jedoch sein Kontingenzbewusstsein trennt.

      Richard Rortys politische Philosophie
    • 2019

      Das Unbehagen in der Wirklichkeit

      Der philosophische Rau(s)chsalon 2015–2018

      Nachdem der Philosophische Rau(s)chsalon zwischen 2008 und 2012 ohne thematischen Schwerpunkt startete und sich danach mit dem Thema Revolution beschäftigte (es erschienen zwei Sammelbände in der »edition fatal«), setzte sich der Salon zwischen 2015 und 2018 mit dem Thema »Das Unbehagen in/an der Wirklichkeit« auseinander. Gastgeber Hans-Martin Schönherr-Mann hatte das Thema ursprünglich philosophisch angedacht und vorgeschlagen. Es zeigte sich dann aber im Laufe der folgenden Jahre, dass die meisten Vortragenden das Thema im Sinn von Freud verstanden. Entsprechend beschäftigt sich dieser Band mehr mit dem Unbehagen als mit der Frage nach der Wirklichkeit. Trotzdem – oder gerade deshalb – schadet es nichts, es sich bei der Lektüre behaglich zu machen!

      Das Unbehagen in der Wirklichkeit
    • 2019

      Dekonstruktion als Gerechtigkeit

      Jacques Derridas Staatsverständnis und politische Philosophie

      Staat und Recht stützen sich auf eine unhintergehbare Gewalt, die Gerechtigkeit nur unabhängig vom Recht denken lässt und damit von den Prinzipien der Allgemeinheit und Gleichheit. Sie zielt darauf ab, dem Ereignis wie dem Einzelnen gerecht zu werden, was nur durch einen vorbehaltlosen Blick auf die damit verbundenen Probleme gelingen kann. Dazu muss jeder begriffliche Zugriff bis in seine letzten Aporien hinterfragt werden. Das ist der Sinn der Dekonstruktion, der es immer schon originär darum geht, dem Ereignis gerecht zu werden. Demokratie lässt sich nicht vollenden, immer nur weiter ausbauen, was jeder Idee eines starken Staates widerspricht. Demokratie verlangt den mündigen d. h. dekonstruierenden Bürger, den es längst gibt, wenn viele den diversen Welterklärungen misstrauen. Derridas Staatsverständnis geht von einer unüberbrückbaren Differenz zwischen Recht und Gerechtigkeit aus, was die Demokratie als notorisch ungenügend vorführt, um die sich daher Staat wie Bürger immer mit dem Ziel bemühen müssen, deren Emanzipation als Individuen zu befördern.

      Dekonstruktion als Gerechtigkeit
    • 2019

      Gusseiserne Kunstwerke aus vier Jahrhunderten

      Die Ofen- und Kaminplatten-Sammlung

      Mehr als zwanzig im Privatbesitz des „Philipp von Venedig“ befindliche gusseiserne Ofen- und Kaminplatten werden in diesem Bild-Textband einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Sie waren in der Zeitspanne vom 16. bis ins 19. Jahrhundert Bestandteile gusseiserner Kastenöfen oder wurden an der Rückseite eines offenen Kaminfeuers eingebaut. Die von künstlerisch begabten Formschneidern gestalteten Bildreliefs im Sichtbereich dieser Platten hat Dr. Hans-Martin Pillin detailliert beschrieben unter Berücksichtigung kunsthistorischer, geschichtlicher, religiöser, mythologischer und heraldischer Aspekte. Gleichzeitig erfährt der Leser dieses Buches, wie diese Ofen- und Kaminplatten hergestellt wurden und wie der jeweilige Kastenofen aufgebaut war.

      Gusseiserne Kunstwerke aus vier Jahrhunderten
    • 2018

      Der Titel schließt an „Verteidigung der Freiheit“ (1960) von Albert Camus an und an Hannah Arendts großen moralphilosophischen Essay „Eichmann in Jerusalem - Bericht von der Banalität des Bösen (1963). Der Untertitel spiel mit Nietzsches “Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik". (1872)

      Verteidigung Europas gegen die Banalität des Populismus
    • 2017

      Aus vielerlei Gründen hat die Revolution als Projektionsfläche von Träumen und Wünschen eigentlich ausgedient. Vielleicht wurde sie auch nur ins Unbewusste verdrängt und stört daher regelmäßig das Bewusstsein der Zeitgenossen. Als unbewusster Sehnsuchtsort kehrt die Revolution wieder, woran gerade die Oktoberrevolution 1917, die sich dieses Jahr in der Nacht vom 7. zum 8. November zum 100. Mal jährt, nicht ganz unbeteiligt sein könnte. Der vorliegende Band, der Beiträge des von Hans-Martin Schönherr-Mann initiierten »Philosophischen Rau(s)chsalons« präsentiert, greift das Thema Revolution in seinen verschiedenen Facetten auf.

      Vergesst nicht ... die Revolution!
    • 2016

      In dem von H. M. Pillin verfassten Buch „Erhaltenswerte Kleindenkmale und Baumstiftungen eines Mäzens“ werden dem Leser nach einer Kurzbiographie des angesehenen Arztes Dr. Philipp Schindler-Harrer die von ihm restaurierten antiken und teilweise selbst kreierten, vorwiegend aus Sandstein geformten Kleindenkmale mit eindrucksvollen Abbildungen vorgestellt. Ferner ist in das Buch ein Kapitel über verschiedenartige, von ihm gestiftete Bäume, ebenfalls mit Text und Bild, aufgenommen. Seine besondere Vorliebe für den Ginkgo-Baum dokumentiert er abschließend mit einem Referat, das er vor einigen Jahren hierzu gehalten hat.

      Erhaltenswerte Kleindenkmale und Baumstiftungen eines Mäzens
    • 2015

      Die Aphorismen dieses Buches formulieren Kants Grundfragen ironisch und zielen darauf ab, der Philosophie ihre Schwere und Tragik zu nehmen, die das abendländische Denken von Sokrates bis Marx prägt. Sie möchten „die Wahrheit zum Lachen bringen“ und uns von der obsessiven Leidenschaft für die Wahrheit befreien. Wissen wird als sprachliches Phänomen entlarvt, was nicht tragisch, sondern erfreulich ist. Die Frage „Was soll ich tun?“ kann nicht mehr mit den traditionellen Imperativen von Moses bis Marx beantwortet werden und erfordert eine Umformulierung klassischer ethischer Imperative im Sinne einer (unerträglichen) Leichtigkeit des Seins – unerträglich nur für die, die wahre Moral verkünden. Die Frage „Was darf ich hoffen?“ wandelt sich in „Wo wohnst Du?“, da die Hoffnung auf Seelenheil in der Ewigkeit durch das Streben nach irdischen Genüssen ersetzt wird. Der Mensch ist nach Nietzsche „ein Gelächter und eine schmerzliche Scham“, und es gibt viel zu lachen über die Absurdität menschlichen Verhaltens. Die Heiligen im Himmel schauen den Verdammten in der Hölle zu – eine ewige Qual. Das Fernsehen spiegelt diese Abgründe wider. Der Mensch wird oft zum Geld, zahlt mit sich selbst und findet dennoch „unendlich viel richtiges Leben im falschen“, wenn er sich von Ideologien und Brutalitäten nicht beeindrucken lässt.

      Fröhliches Philosophieren