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Hans-Peter Hoheisel

    Relationship Determines Decision
    South to the Rio Grande
    Pinsel und Stethoskop
    Die Göttinger Stadtschreiber bis zur Reformation
    Bibliotheken – Archive – Museen – Sammlungen
    • 2010

      Vom 29. September bis zum 2. Oktober 2009 fand in Freiberg das 10. Internationale Symposium zum historischen Erbe in den Montan- und Geowissenschaften statt. In einer Vielzahl an Vorträgen und Kolloquien befassten sich die Referenten und Teilnehmer in zwei parallelen Sektionen mit Nachlässen in Bibliotheken, Archiven, Museen und Sammlungen. Im Schwerpunkt ging es dabei um den Umgang mit unveröffentlichten Manuskripten, um wissenschaftliche Nachlässe als historische Quelle sowie um das Sammeln, Erschließen und Bereitstellen von Nachlässen. Die im Tagungsband enthaltenen Beiträge stellen eine Auswahl dessen dar, was während des Symposiums vorgetragen, präsentiert und diskutiert wurde. Gleichzeitig zeigen sie aber auch, was das historische Erbe in den Geo- und Montanwissenschaften ausmacht. Es reicht von der in Institutionen verwahrten Einzelüberlieferung über Aspekte der Wissenschaftsgeschichte bis zu Sachzeugnissen. Indirekt liefern einige der Beiträge schöne Beispiele für die wissenschaftlichen Kontakte zwischen dem Sachsen des 19. Jahrhunderts und den habsburgischen Ländern, andere Beiträge legen den Schwerpunkt auf die rheinischwestfälische Montanregion mit ihren preußisch geprägten Traditionslinien.

      Bibliotheken – Archive – Museen – Sammlungen
    • 1998

      Die Stadtschreiber organisierten die mittelalterlichen Städte. Sie sorgten für die Steuereinziehung genauso wie für den Ablauf der Ratssitzungen und kümmerten sich um die Rechtsprechung des Rates. Sie waren die ›grauen Eminenzen‹, die hinter den Kulissen die Fäden für den Rat ihrer Stadt zogen. Das Buch wendet sich diesen Persönlichkeiten in der welfischen Stadt Göttingen im Zeitraum zwischen 1300 und 1530 zu. Es werden unter anderem Fragen nach der Arbeit der Göttinger Stadtschreiber beantwortet: Wie organisiert man im Mittelalter eine ›Stadtverwaltung‹? Wo und wie kommt man an die notwendigen Arbeitsmaterialien Pergament, Papier, Tinte und Wachs? Aber auch die Persönlichkeiten werden untersucht. Die Stadtschreiber besaßen in Göttingen eine Universitätsausbildung. Sie gehörten dem Stand der Weltkleriker an und waren effektive Nutznießer des städtischen Benefizienmarktes. Nicht selten kamen sie zu erheblichem Wohlstand und Einfluß.

      Die Göttinger Stadtschreiber bis zur Reformation