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Markus Hans-Peter Müller

    Mensch - Umwelt - Eigenwelt
    Das Evangelium und die Weltreligionen
    Glauben, Denken und Hoffen
    Modernisierungsprozesse in Bangladesh
    Sozialer Wandel
    Bildungspostulate ohne Resonanz
    • 2019

      Das soziologische Genie und sein solides Handwerk

      Studien zu Émile Durkheims Forschungsprogramm

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Band versammelt die wichtigsten Texte von Hans-Peter Müller zu Émile Durkheim. Damit wird der Grundstein zu einer Neurezeption und Neubewertung eines der Gründerväter der Soziologie gelegt. Der Inhalt Einführung: „Études durkheimiennes“ Émile Durkheim: Der Soziologe und sein Werk Émile Durkheims Forschungsprogramm Differenzierung und Integration: Arbeitsteilung und Solidarität Soziologischer Kantianismus: Die Physik der Sitten und des Rechts Émile Durkheims Moraltheorie Religions- und Erkenntnistheorie als Kultursoziologie Die Moralpolitik des Individualismus Émile Durkheims Vision einer „gerechten Gesellschaft“ Gesellschaftliche Moral und individuelle Lebensführung. Ein Vergleich von Émile Durkheim und Max Weber Die Zielgruppen Forschende, Dozierende und Studierende der Soziologie, Ethnographie, Politik-, Geschichts-, Erziehungs- und Kulturwissenschaften. Der Autor Dr. Hans-Peter Müller ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitherausgeber des Berliner Journal für Soziologie.

      Das soziologische Genie und sein solides Handwerk
    • 2019

      Neo-Ordoliberalismus

      Ein Zukunftsmodell für die Soziale Marktwirtschaft

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wohlstand und Wachstum hängen unumstößlich zusammen. Wachstum wiederum hängt am Fortschritt, der den Erhalt des Wohlstands ermöglicht. Dies geht einher mit stetiger struktureller Veränderung als Folge und Bedingung zugleich. Veränderung benötigt gesellschaftliche Akzeptanz. Akzeptanz kann nur durch Teilhabe induziert werden. Wohlstand, Wachstum und Fortschritt sind somit nur möglich, wenn sie durch die sozio-ökonomische Ordnung, in der wir leben, gewährleistet werden. Politische Maßnahmen nehmen vermehrt in Kauf, die Funktionsfähigkeit dieser Ordnung strukturell zu gefährden. Die Fortschreibung der positiven Entwicklung der letzten Jahrzehnte wird damit riskiert. Im Kontext von Demografie, Digitalisierung und Globalisierung bedürfen wir einer Rückbesinnung auf die ordoliberale Idee und zugleich ihre Weiterentwicklung. Es ist an der Zeit unsere ökonomische Realität (erneut) als eine moralisch anspruchsvolle und voraussetzungsreiche Unternehmung moderner Gesellschaften zu verstehen - als Basis für Solidarität und Wohlstand. 

      Neo-Ordoliberalismus
    • 2018

      Simmel-Handbuch

      Begriffe, Hauptwerke, Aktualität

      • 960 Seiten
      • 34 Lesestunden

      Georg Simmel, dessen Todestag sich 2018 zum hundertsten Mal jährt, ist ein vielfältiger und systematisch oft vernachlässigter Gründervater der Soziologie. Philosophisch ausgebildet und zeitlebens aktiv, hat er zugleich Hauptgebiete der Gesellschaftstheorie und Kultursoziologie erschlossen: die Theorie sozialer Wechselbeziehungen und gesellschaftlicher Formen, die Kultur des Kapitalismus und der Großstädte, die Soziologie des Konflikts, des Fremden, der Sinne und vieles mehr. Dieses von namhaften Forschern und Forscherinnen verfasste Handbuch stellt Simmel in gut einhundert Begriffen sowie in Aufsätzen zu seinen Monographien und Essays zu seiner gegenwärtigen Bedeutung vor.

      Simmel-Handbuch
    • 2017

      Theoriegeschichte in systematischer Absicht

      Wolfgang Schluchters "Grundlegungen der Soziologie" in der Diskussion

      Wie kaum ein Zweiter hat Wolfgang Schluchter in seinem Grundlagenwerk Klassikerinterpretation mit Theoriebildung verknüpft. Was heißt „Theoriegeschichte in systematischer Absicht“? Wie sehen die Konturen dieses Forschungsprogramms aus? Welche Vorzüge, aber gegebenenfalls auch Grenzen weist dieses Programm auf? Das sind die zentralen Fragen, die im vorliegenden Band von namhaften Soziologen und Sozialtheoretikern diskutiert werden. Von der Auseinandersetzung mit den Klassikern der Gesellschaftstheorie wie Karl Marx, Max Weber, Emile Durkheim oder Niklas Luhmann führt diese Diskussion zur Frage nach der Bedeutung von historisch informierter, systematischer Theoriebildung in der Soziologie heute. Wie ist sie angesichts des heutigen vielfältigen Theorieangebots noch möglich? Mit einem Beitrag von Wolfgang Schluchter, in dem er eine mögliche Fortschreibung seiner Grundlegungen der Soziologie skizziert.

      Theoriegeschichte in systematischer Absicht
    • 2015

      Bildung und Klassenbildung

      Kritische Perspektiven auf eine Leitinstitution der Gegenwart

      Der Band soll die Theoriediskussion in der deutschen Bildungssoziologie beleben. Er fragt, wie Bildung heute Lebensentwürfe und Machtverhältnisse strukturiert. Die Gesellschaft der Bildung wird dabei unterschiedlich begriffen: als Klassengesellschaft, als funktional differenziert, rationalisiert oder ökonomisiert. Die deutsche Bildungssoziologie beschränkt sich aktuell auf wenige Paradigmen. Zentrale Fragen sind die Herkunftsbedingtheit von Bildungserfolg und das politische Versprechen ‚gerechterer‘ Chancen. Um diesen Horizont zu erweitern, fragt der Sammelband, wie Bildung heute Lebensentwürfe und Machtverhältnisse strukturiert. Die vorgelegten theoretischen und empirischen Analysen bestimmen die Gesellschaft der Bildung dabei nicht einheitlich mit Bourdieu oder Marx als Klassengesellschaft, mit Luhmann als funktional differenziert, als bürokratisch rationalisiert oder als durchgängig ökonomisiert. Stattdessen werden diese Ansätze konkret erprobt, um eine neue Theoriedebatte in der Bildungssoziologie anzustoßen.

      Bildung und Klassenbildung
    • 2014

      Carl Mayer

      • 145 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Er war eine der prägenden Gestalten der demokratischen Bewegung des 19. Jahrhunderts in Württemberg, aber auch in Deutschland insgesamt: Carl Mayer (1819-1889). Er kämpfte in der Revolution von 1848/49, musste fast dreizehn Jahre im Exil in der Schweiz verbringen, lenkte nach seiner Rückkehr die württembergische Volkspartei bis nahe an sein Lebensende, war Landtags- und Reichstagsabgeordneter, wirkte aber auch als langjähriger Redakteur der demokratischen Tageszeitung „Der Beobachter“ sowie als Dichter und Schriftsteller. Politisch prinzipientreu bis beinahe zur Unvernunft, unbeugsam und hartnäckig war Mayer ein glänzender Redner und geschickter Parteiführer, dem das parlamentarische Alltagsgeschäft jedoch nicht so entsprach. Sein Ziel eines demokratischen Deutschlands hielt ihn lange Jahre in erbitterter Gegnerschaft zu Preußen, dessen Ministerpräsidenten Bismarck und dem kleindeutschen Reich von 1870/71. Mayers ereignisreiches und von harten Auseinandersetzungen geprägtes politisches Leben wird hier nun erstmals in einer wissenschaftlichen Biographie dargestellt.

      Carl Mayer
    • 2014

      Pierre Bourdieu

      Eine systematische Einführung

      Schon zu Lebzeiten ein soziologischer Klassiker, hat das Werk Pierre Bourdieus bis heute nichts an Aktualität eingebüßt. Wer seine Schriften gelesen hat, sieht die Welt mit anderen Augen. Doch wie nähert man sich einem derart vielschichtigen und umfangreichen Œuvre? Hans-Peter Müllers Einführung liefert einen systematischen Überblick über das Werk und präsentiert Bourdieus begrifflichen Baukasten und seine empirischen Studien in einer Weise, die Einsteigern und Kennern einen zuverlässigen Wegweiser bietet und zugleich Lust darauf macht, von einem der großen Soziologen und kritischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts zu lernen.

      Pierre Bourdieu
    • 2014

      Zum 150. Geburtstag des Begründers der modernen Soziologie. Max Webers Denken reicht über die Grenzen der Disziplinen hinaus. Mit den Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte von Antike und Mittelalter, zur Sozial-, Politik- und Wirtschaftsverfassung Deutschlands und Europas sowie zur Wissenschaftslehre und Religionssoziologie erfasst das Handbuch alle wichtigen Werke. Die Diskussion Weber heute zeigt sein Werk im Spiegel der Themen des 21. Jahrhunderts: Nationalstaat, Bürgerlichkeit, Säkularisierung, Arbeit und Beruf.

      Max-Weber-Handbuch
    • 2011

      Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft im Wettbewerb mit dem DGB

      Geschichte der DAG 1947-2001

      • 924 Seiten
      • 33 Lesestunden

      Das Werk beschreibt die Geschichte der Deutschen Angestelltengewerkschaft im Zeitraum von 1947 bis 2001 aus der Perspektive des politischen Einflusses der beiden konkurrierenden gewerkschaftlichen Spitzenverbände DAG und DGB auf die bundesdeutsche Sozial- und Wirtschaftspolitik. Die Analyse stützt sich dabei auf den uneingeschränkten Zugang zum schriftlichen Vermächtnis der DAG. Herausgekommen ist nicht die Geschichte eines unerbittlichen Kampfes, sondern eines wettbewerblichen Dualismus zweier ungleicher Kontrahenten, die sich in ihrem einheitsgewerkschaftlichen Selbstverständnis dennoch weitaus näher waren, als dem gängigen Klischee über die „Standesorganisation“ DAG entspricht. Zum Autor: Universitäts-Professor Dr. Hans-Peter Müller, Jahrgang 1946, Diplom-Volkswirt, Promotion in Ethnologie, Habilitation in Soziologie, lehrt an der Universität Zielona Góra / Grünberg, Polen und an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur Parteien-, Kommunismus- und Gewerkschaftsforschung. Aus dem Inhalt: Der Sonderweg der Angestellten Die strategische Positionierung als Spitzenorganisation Die Neuordnungsvorstellungen der Angestellten Auswirkungen des industriegesellschaftlichen Wandels Ende des Dualismus

      Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft im Wettbewerb mit dem DGB