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Werner-Heinrich Benda

    Zur Typologie der jenissejischen Protokultur
    Die Jugen (Sym-Jenissejer) im Lichte ihrer Sprache
    Mein Leben - nie wieder arm sein
    Die Jenissejer unter den frühen Völkern Zentralasiens
    Heinrich Werner Die Reformation des Kaiser Sigmund
    Wolgadeutsche Mundarten: Die Mundart von Krasnojar
    • 2022

      Die Auswanderung deutscher Siedler nach Russland im 18. Jahrhundert, initiiert von Zarin Katharina II., führte zur Gründung isolierter Gemeinschaften an der Wolga. Diese Siedlungen bewahrten über Jahrhunderte ihre Sprache und Kultur, trotz der fehlenden Verbindung zum deutschen Sprachraum. Die Vielfalt der Herkunftsregionen der Auswanderer führte zur Entstehung einzigartiger, gemischter wolgadeutscher Mundarten, die die kulturelle Identität dieser Gemeinschaften prägten.

      Wolgadeutsche Mundarten: Die Mundart von Krasnojar
    • 2014

      Die Jenissejer unter den frühen Völkern Zentralasiens Heinrich Werner Das Problem der frühen Völker Zentralasiens ist von seiner Lösung noch weit entfernt. Trotz unterschiedlicher Deutungen der Angaben in den altchinesischen Chroniken sowie der vor-handenen archäologischen, ethnologischen, anthropologischen und linguistischen Daten, wobei das Erwünschte zuweilen für das einzig Mögliche und Wahre gehalten wird, kommt man dennoch Schritt für Schritt voran, einerseits durch neue Materialien, andererseits durch neue Hypothesen und zusammenfassende Erkenntnisse. In der vorliegenden Arbeit versucht der Verfasser einige neue Deutungsmöglichkeiten aus der Sicht der Jenissejistik vorzuschlagen, da die Ethnogenese und Geschichte der jenissejischen Völker aufs engste mit der betreffenden Region verbunden waren. Das einst zahlreiche mobile einheimische Volk der Jenissejer, das sich allmählich, nachdem es seine Kraft verbraucht hatte, zerstreute und in anderen Völkern, die ihm historisch folgten, auflöste, hinterließ eine bemerkbare Spur in geographischen Namen, in denkwürdigen Ereignissen der Vergangenheit, ja auch in Sprachen und Kulturen der ihm gefolgten späteren Völker. Der Schwerpunkt der Ausführungen des Verfasseres liegt in der möglichen Verbindung der Jenissejer mit dem Dingling-, Xiongnu- und Hunnenvolk. ISBN 9783862885909. LINCOM Studies in Anthropology 19. 182pp. 2014.

      Die Jenissejer unter den frühen Völkern Zentralasiens
    • 2012

      Der Nachdruck des Originals aus dem Jahr 1908 bietet einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit und die gesellschaftlichen Gegebenheiten. Der Leser wird in die historischen Hintergründe und den kulturellen Kontext eingeführt, die die Entstehung des Werkes geprägt haben. Die Sprache und Stilistik sind authentisch, wodurch das Buch ein unverfälschtes Gefühl der Epoche vermittelt. Ideal für Liebhaber klassischer Literatur und Historie, die sich mit den Themen und Strömungen der frühen 20. Jahrhunderts auseinandersetzen möchten.

      Heinrich Werner Die Reformation des Kaiser Sigmund
    • 2012
    • 2010
    • 2007

      Die sächsische Stadt Glashütte ist bekannt für ihr traditionsreiches Uhrenhandwerk. In diesem zukünftigen Standardwerk trägt der Uhrenspezialist Werner Heinrich detaillierte Informationen über mechanische Armbanduhren zusammen, die in den Jahren 1950 – 1980 im VEB Glashütte gefertigt wurden. Aufgrund ihrer seltenen technischen Konstruktionen, hohen qualitativen Standards und eines klassischen Designs gelten diese Uhren weltweit als begehrte Sammelobjekte. Vorgestellt werden die vielfältigen Uhrenkollektionen, Gehäuse- und Zifferblattvarianten sowie alle mechanischen Armbanduhrwerke, die in Serie hergestellt wurden. Mit Hilfe einer benutzerfreundlichen Systematik können alle jemals in Serie gefertigten Uhrentypen aufgefunden und identifiziert werden. Zahlreiche Farbfotos und Illustrationen (teilweise stark vergrößert und vereinheitlicht) erlauben einen Blick auf das faszinierende Innere der Uhrwerke, ihr dekoratives Äußeres sowie auf ihr kleinteiliges Zubehör. Ein Grundlagenwerk für Uhrmacher, Sammler und Liebhaber!

      Mechanische Armbanduhren aus Glashütte
    • 2006

      Die Rekonstruktion der Protokultur eines Volkes aufgrund des Wortschatzes sowie der Mythologie, der Glaubensvorstellungen und Bräuche ist kein Selbstzweck, sondern eine wichtige Informationsquelle über die entsprechende Protoethnie, ihre Urheimat, ihre möglichen uralten Migrationen und Kontakte mit anderen Ethnien, auch Daten über die Sprache selbst, über die sprachliche Nomination im Zusammenhang mit den Vorstellungen vom Weltbild in der Urzeit. In Bezug auf die Jenissejer und ihre Sprachen sind solche Daten von besonderem Wert, um in den heiß umstrittenen Fragen ihrer Herkunft und der genetischen Urquellen ihrer Sprachen und Kultur voranzukommen. In dieser Arbeit versucht der Verfasser diesen Fragen nachzugehen, und zwar aus dem Blickwinkel der traditionellen materiellen Kultur der Jenissejer, ihres traditionellen Weltbildes im Verhältnis zum zentralasiatischen Tengrismus und der Ding-ling-Hypothese ihrer Herkunft.

      Die Welt der Jenissejer im Lichte des Wortschatzes
    • 2005

      Nach der Beschreibung der Jenissej-Sprachen des 19. und 20. Jahrhunderts wendet sich der Verfasser nun den sechs belegten Jenissej-Sprachen des 18. Jahrhunderts zu, dem Arinischen, Assanischen, Jugischen, Ketischen, Kottischen und Pumpokolischen. Die im 18. Jahrhundert aufgezeichneten Lexiken dieser Sprachen sind nicht umfänglich, aber danach lassen sich 400 bis 500 jenissejische Etymologien feststellen, welche - ergänzt durch die übrigen jugischen, ketischen und kottischen Materialien - eine gute Grundlage für die protojenissejische Rekonstruktion darstellen. Auf der Basis dieser sechs Lexiken werden die entsprechenden sechs Jenissej-Sprachen des 18. Jahrhunderts beschrieben. Im abschließenden Kapitel der Monographie rekonstruiert Heinrich Werner die vorprotojenissejischen, frühprotojenissejischen und spätprotojenissejischen Lautsysteme als Vorstufe zu einem umfassenden etymologischen Wörterbuch dieser Sprachen.

      Die Jenissej-Sprachen des 18. Jahrhunderts