Der vorliegende Band informiert über ein Kolloquium, das im November 2015 zum 100. Todestag von Michel Bréal in seiner Geburtsstadt Landau veranstaltet wurde. Die Beiträge beschäftigen sich mit seinen wichtigsten Etappen und Wirkungsfeldern, wobei besonders auch die Rolle Bréals als Erfinder des olympischen Marathonlaufs hervorgehoben wird.
Heinz-Helmut Perkampus Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2013
Der vorliegende Band erinnert an das Wirken und an die Verdienste einiger namhafter Persönlichkeiten aus Landau in der Pfalz. Es wird versucht, ihre Bedeutung für die heutige Zeit sichtbar zu machen und zu klären, in welchem Maße die dargestellten Personen als Zeugen ihrer Zeit, als Seismographen ihres Milieus und ihrer speziellen historischen Bedingungen gelten können. Zur Sprache kommen Zehn Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Literatur, deren Impulse, deren Ideen weit über Landau und die Region hinaus Bekanntheit erlangt haben.
- 2011
UV-VIS-Spektroskopie und ihre Anwendungen
- 220 Seiten
- 8 Lesestunden
Die UV-VIS-Spektroskopie ist eine fundamentale Methode der Molekülspektroskopie, die auf dem Bouguer-Lambert-Beer Gesetz basiert. Die Entwicklung dieser Technik verlief parallel zur Verbesserung der Lichtdetektoren, vom menschlichen Auge bis hin zu modernen Siliziumdioden. In den letzten Jahrzehnten hat die Quantenchemie die Beziehung zwischen Lichtabsorption und Materie verstärkt beleuchtet. Dieses Buch behandelt sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Anwendungen der UV-VIS-Spektroskopie, die für Naturwissenschaftler in Chemie, Physik und Biochemie von großem Interesse sind.
- 2008
Medienlinguistik beschäftigt sich, so tautologisch das klingt, mit dem Sprachgebrauch in den Medien; sie ist nicht eigentlich eine neue linguistische Teildisziplin, sondern bezeichnet ein (mehr oder weniger) neues Untersuchungsfeld im Rahmen einer pragmatisch ausgerichteten Sprachwissenschaft. Medienlinguistik partizipiert insofern an Begriffen und Methoden, wie sie aus der Analyse sprachlichen Handelns und kommunikativer Praxis hervorgegangen sind. Die Beiträge des vorliegenden Bands gehen zurück auf eine internationale Fachkonferenz „Kontrastive Medienlinguistik“, die am 18./19. Mai 2007 in Landau/Pfalz stattfand; sie bieten Analysen zur Tages- und Zeitschriftenpresse und beleuchten Strategien der Werbung und der „neuen Medien“. Die Herausgeber: Hartmut E. H. Lenk, Priv.-Doz. und Universitätslektor am Germanistischen Institut der Universität Helsinki. Heinz-Helmut Lüger, Professor für Romanistik an der Universität Koblenz-Landau.
- 2008
Die Bildungsstandards für die erste Fremdsprache haben seit ihrer Veröffentlichung 2003/04 zu beträchtlichen Umorientierungen in der Fremdsprachenvermittlung geführt, sie gelten heute als Auftakt für eine neue Ära, die mit dem Etikett „Standard- und Kompetenzorientierung“ verbunden ist.
- 2004
Linguistik für die Fremdsprache Deutsch
- 281 Seiten
- 10 Lesestunden
Ohne Frage stellt die deskriptive Linguistik für das Fach Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache eine zentrale Bezugswissenschaft dar. Die vorliegenden Beiträge versuchen, dies aus unterschiedlichen Perspektiven näher zu beleuchten und insbesondere den Nutzen für die Lösung häufiger Lehr- und Lernprobleme aufzuzeigen.
- 2003
Durch den Wegfall der Grenzen im europäischen Einigungsprozess werden traditionelle Identitätsmuster in Frage gestellt, und es entstehen neue Lebens- und Wirtschaftsräume, insbesondere in ehemaligen Grenzregionen. Diese Veränderungen führen zu Umorientierungen, Widersprüchen und Konflikten. Der vorliegende Band untersucht diese Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen. Die Beiträge umfassen Themen wie die Darstellung der Deutschen in elsässischen Karikaturen, persönliche Erinnerungen eines Grenzgängers, die duale Identität des Elsass zwischen Frankreich und Deutschland sowie die wirtschaftliche Attraktivität der Region. Weitere Aspekte sind der Rechtspopulismus im Elsass, die deutschsprachige Literatur des 19. Jahrhunderts und die Rolle der Tagespresse in der Region. Zudem wird die dreifache Identität des Elsass im journalistischen Werk René Schickeles beleuchtet, ebenso wie die Bilanz des bilingualen Unterrichts nach zehn Jahren aus einer vergleichenden deutsch-französischen Perspektive. Der Herausgeber ist Professor für Romanistik an der Universität Koblenz-Landau und beschäftigt sich mit Textlinguistik, Gesprächsanalyse, Phraseologie, Fremdsprachendidaktik und Frankreichkunde.
- 2001
Höflichkeitsstile
- 352 Seiten
- 13 Lesestunden
Höflichkeit und Kommunikation gehören zusammen. Dies gilt auch für Kontakte mit Nichtmuttersprachlern; mangelnde Kenntnisse der Zielkultur führen hier leicht zu Konflikten. Der Einblick in kommunikative Gepflogenheiten der Kommunikationspartner und in divergierende Höflichkeitsstile ist generell von großer Wichtigkeit. Der Sammelband verfolgt das Ziel, die Vielfalt und die Vielschichtigkeit verbaler Höflichkeit anschaulich zu machen. Im Vordergrund stehen dabei weniger theoretische Überlegungen als vielmehr konkrete Fragestellungen. Die herangezogenen Materialien entstammen unterschiedlichen Bereichen, und sie illustrieren Höflichkeitserscheinungen sowohl aus intrakultureller als auch aus interkultureller Sicht.
- 1999
Phraseologismen sind Mehrwortverbindungen, die den Sprechern als fertige Einheiten zur Verfügung stehen. Typische Beispiele wären: ungelegte Eier, mit jemandem ein Hühnchen zu rupfen haben; da lachen ja die Hühner; ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Die Arbeit konzentriert sich auf Ausdrücke mit Satzstatus. Nach der Klärung systematischer Fragen stehen vor allem funktionelle Gesichtspunkte im Mittelpunkt: Wie werden satzwertige Phraseologismen gebraucht? Welche kommunikativen Aufgaben lassen sich damit ausführen, und in welchen Textsorten kommen sie vor? Phraseologische Ausdrücke werden als kompakte Sprachzeichen aufgefasst, mit denen sich in der Regel verschiedene Handlungen ausführen lassen. Im Rahmen eines instrumentellen Text-Modells wird deutlich, dass satzwertige Phraseologismen praktisch auf allen Konstruktionsebenen eine Rolle spielen können; sie fungieren als Mittel der Aufmerksamkeitssteuerung und zur Realisierung zentraler Handlungsmuster, sie unterstützen die Ablaufregulierung in Texten, das Etablieren von Kommunikationsmodalitäten und dienen der Selbstdarstellung und der Beziehungsorganisation. Anhand eines Korpus journalistischer Kommentare sowie eines längeren, dialogreichen Romantextes werden diese Funktionen im Einzelnen analysiert.
