„Mein Waldviertel“ ist der erste Band einer fünfteiligen literarischen Erkundung des Waldviertels, zehn Jahre nach dem ersten Erscheinen. Trotz der Herausforderungen wie Pandemie, Abwanderung und Klimawandel bleibt die Region beliebt. Wolfgang Kühn hat dreizehn Autoren eingeladen, die Veränderungen und Kontinuitäten der Region zu reflektieren.
Wolfgang Kühn Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2021
„Kurzenbach“ ist ein satirischer Heimatroman, der den Begriff „Heimat“ neu interpretiert. Der Zuzug einer Künstlerin bringt Unruhe in das kleine Dorf, während der Bürgermeister Lambert Zuser mit politischen und familiären Konflikten kämpft. Zudem droht eine Biberplage, die den Ort weiter spaltet und Wahlkampfprobleme verursacht.
- 2019
Anthologie Herausgegeben von Wolfgang Kühn Fotos von Eva Kern Texte von Katharina Brunner, Daniela Dangl, Simon Doujak, Harald Jöllinger, Eva Lugbauer, Philipp Nolz, Hannah Oppolzer, Martin Peichl, Susanne Schmalwieser und Susanne Weigersdorfer Mit einer Einleitung von Eva Rossmann
- 2018
Meine Donau
Anthologie
Die vier Viertel Niederösterreichs wurden in den vergangenen vier Jahren bereits flächendeckend literarisch vermessen, nun ist im fünften Jahr jener Fluss an der Reihe, an den alle vier Viertel des Landes grenzen – die Donau. Von Nibelungengau über Strudengau und die Wachau bis hin zu den Donauauen nahe Hainburg – der bedeutendste Fluss Europas ist eine „blaue“ Ader, die das flächenmäßig größte Bundesland in zwei Hälften teilt. Sechzehn Autorinnen und Autoren, die in Orten und Städten an der Donau geboren wurden und / oder ebendort leben, haben ihre Gedanken und Erinnerungen an die oft Besungene (ein-)fließen lassen. Die visuellen Impressionen stammen vom Fotokünstler Alexander Kaufmann, der ebenfalls an der Donau lebt. Halten Sie einen Moment inne und lassen Sie sich die Donau entlang treiben!
- 2017
Mein Industrieviertel
Anthologie
Als vierter Band der Viertel-Anthologien, die sich literarisch mit den sehr unterschiedlichen niederösterreichischen Regionen auseinandersetzen, liegt nun – nach Mein Waldviertel (2014), Mein Mostviertel (2015) und Mein Weinviertel (2016) – die Publikation zum Industrieviertel vor. Zugegeben, vom Namen her hat dieses Viertel einen Nachteil gegenüber den anderen drei Vierteln Niederösterreichs. Zumindest aus touristischer Sicht. Der Name Industrieviertel kommt von der frühen Industrialisierung, die schon 1783 im Viertel unter dem Wienerwald den Schwerpunkt der Wirtschaft bildete. Industrie bedeutet ja auch Fortschritt und damit verbunden Arbeitsplätze und Wohlstand. Doch das Industrieviertel ist bei weitem nicht nur Industrie, da gehören unter anderem der Wienerwald, die Kurstadt Baden, das geschichtsträchtige Mayerling, das Helenen-, Piesting- und Triestingtal, die Bucklige Welt, Semmering, Schneeberg und Rax ebenso dazu wie das Flüchtlingslager Traiskirchen oder die Shopping-City Süd. Vielfältig wie das Viertel selbst, ist auch die Dichte von AutorInnen und KünstlerInnen, die sich hier niedergelassen haben oder von hier stammen. Wie bereits bei den vorangegangenen Bänden ist Wolfgang Kühn der Herausgeber, die das Buch illustrierende Fotostrecke wurde von Helga Cmelka kuratiert.
- 2017
Wer bezahlt den Untergang der EU?
Wie wir durch die falsche Politik der nächsten Krise entgegentaumeln
- 186 Seiten
- 7 Lesestunden
Es knirscht in der EU: Griechenland hängt am Tropf, Spanien ist in der Dauerkrise, Italien wackelt und Großbritannien wählt direkt den Brexit. Die Idee vom Ausstieg grassiert – und wird von den Parteien der Rechten instrumentalisiert. Wolfgang Kühn denkt dieses Szenario weiter und entlarvt die populistischen Heilsversprechen eines raschen »Ausstiegs« als fatal und gefährlich: Faktenreich und akribisch recherchiert erläutert der Autor, warum die jetzige Krise ein Ergebnis der sich verschärfenden ökonomischen Widersprüche in den Ländern selbst ist – und nur dort gelöst werden kann. Noch viel wichtiger: Astronomische EU-Fördermittel müssten zurückgezahlt werden, gigantische Schuldenstände bei der Zentralbank müssten beglichen werden, und ungeheure Kosten des Rückbaus eines ganzen Staates müssten geschultert werden – wen, wenn nicht uns Steuerzahler, wird diese Belastung auf Generationen hinaus niederdrücken? Wolfgang Kühn bringt es auf den Punkt: Nur wenn die Länder ihre Hausaufgaben lösen, kann im Anschluss daran eine – dringend notwendige – Reform der EU stattfinden. Andernfalls droht ein Fiasko. Ein brisantes Buch genau zur rechten Zeit, ein engagiertes Plädoyer mit unbequemen Einsichten!
- 2015
Eine amüsante, nicht tierisch ernst zu nehmende Reise in die bislang sträflich vernachlässigte und unerforschte Welt der Fost-Viecha.
- 2015
Auf das Waldviertel folgt das Mostviertel. Neunzehn AutorInnen und Autoren haben ihr ganz persönliches Mostviertel beschrieben, jenes Viertel Niederösterreichs, das die wohl unterschiedlichsten Landschaften in sich birgt. Im Norden an die Südufer der Donau (wein)hügelartig bis bergig angrenzend, sich nach Süden hin zu wahren Berggipfeln (Gippel, Göller, Hochkar, Ötscher) empor schraubend, die auch in Westösterreich als Berge „durchgehen“ – das alles von plakativ „Mostviertel“ verkündenden, A1-Autobahn säumenden Lärmschutzmauern messerscharf durchtrennt. Die literarische Rundreise führt von St. Pölten über Pixendorf und Traismauer nach Amstetten, Waidhofen / Ybbs und Lilienfeld. Wie schon der Vorgängerband wurde auch diese Anthologie von Zugezogenen, Weggezogenen und solchen, die immer „dort“ geblieben sind, geschrieben. Erinnerungen an Kindheit und Jugend und durchaus kritische Ansätze zu den erlebten Veränderungen, ländliche Idylle und kleinstädtische Betonträume, Lyrik und Prosa – der Band „Mein Mostviertel“ ist so vielfältig, wie das Mostviertel selbst.
- 2014
Betsaida, Bethsaida - Julias (et-Tell)
- 310 Seiten
- 11 Lesestunden

