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Helmina von Chézy Bücher
- Helmina
- Sylvandra
- Enkelin der Karschin





Helmina von Chézy, Carl Maria von Weber: Euryanthe. Romantische Oper in drei Aufzügen - Libretto Komponiert von Carl Maria von Weber. Uraufführung am 25.10.1823, Kärntnertor-Theater, Wien. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2021. Textgrundlage ist die Ausgabe: Carl Maria von Weber: Euryanthe. Romantische Oper in drei Aufzügen, Dichtung von Helmine von Chezy, hg. v. Carl Friedrich Wittmann, Leipzig: Reclam, [o.J.]. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Elisabeth Rethberg als Euryanthe. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Helmina von Chézy: Unvergessenes. Denkwürdigkeiten aus dem Leben Erstdruck: Leipzig (F.A. Brockhaus) 1858. Vollständige Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage sind die Ausgaben: Chézy, Helmina von: Unvergessenes. Denkwürdigkeiten aus dem Leben von Helmina von Chézy, Von ihr selbst erzählt. Zwei Teile, 1. Band. Leipzig: F.A. Brockhaus, 1858. Chézy, Helmina von: Unvergessenes. Denkwürdigkeiten aus dem Leben von Helmina von Chézy, Von ihr selbst erzählt. Zwei Teile, 2. Band. Leipzig: F.A. Brockhaus, 1858. Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Ganz in der Tradition der romantischen Reiseliteratur stehend, erzählt die Dichterin Helmina von Chezy (1783–1856) in In Deo Consilium (1827) die rührende Geschichte vom Handwerksburschen Wilhelm, der über Österreich nach Italien wandert, um sich beruflich zu vervollkommnen. In die Erzählung eingewoben ist eine Liebesepisode von einem Jüngling, der von einem Jäger, einem Nebenbuhler, erschossen wird. Die trauernde Geliebte verlässt den Ort der Freveltat, an dem Wanderer zu jeder Zeit frische Blumen finden. Wilhelm gelangt durch seine Tüchtigkeit in der Residenzstadt D** zu Wohlstand. Hier lässt er am Elbufer, an der Stelle der alten Festungswerke, drei Gebäude errichten und von schönen Anlagen umgeben. Und er trifft sein geliebtes Minchen wieder, das er nach der zufälligen Begegnung im Wald nie vergessen hat. – Neben der intensiven Liebesgeschichte enthält der Band zudem Erfahrungsberichte der Autorin aus ihrer Pariser Zeit sowie eine kleine Auswahl aus ihrem lyrischen Schaffen.
Leben und Kunst in Paris seit Napoleon I.
- 766 Seiten
- 27 Lesestunden
Im Jahr 1801 trifft die achtzehnjährige Berlinerin Helmina von Chézy in Paris ein, wo die Sicherung ihres Lebensunterhalts oberste Priorität hat. Sie etabliert sich schnell als kompetente Journalistin und verfasst zahlreiche Beiträge für deutsche Publikationen, darunter Schlegels Europa, über das lebendige Leben in der französischen Hauptstadt. 1804 beschließt sie, ein umfassendes Werk zu schreiben: Leben und Kunst in Paris seit Napoleon I. Dieses Buch, veröffentlicht in Weimar zwischen 1805 und 1807, erzählt aus der Perspektive einer Anfang zwanzigjährigen Deutschen von ästhetischen Suchen und Funden in den großartigen Sammlungen des Louvre, der Nationalbibliothek und den kaiserlichen Schlössern. Es bietet Einblicke in die junge Malerszene der napoleonischen Ära, wagt Überlegungen zur Rolle von Frauen, Müttern und Armen im post-revolutionären Frankreich und zeigt Begeisterung für mittelalterliche und orientalische Dichtung. Chézys Werk gilt als die bedeutendste Quelle in deutscher Sprache über das kulturelle Leben in Paris um 1800 und bietet ein einzigartiges Porträt einer neuen Hauptstadt des öffentlichen Wissens und der freien Kunstwahrnehmung. Nach zweihundert Jahren wird dieses umfassende Buch nun mit ausführlichen Kommentaren von verschiedenen Wissenschaftlern wieder zugänglich gemacht.