Zwei Menschen, die sich an einem Rasthof begegnen und die ähnliche Schicksale haben. Zum einen wäre da Harley, ein Transgender, der auf der Flucht vor seiner Vergangenheit ist. Er trifft auf Jean, einen jungen Mann, der zu sich selbst finden möchte. Gemeinsam haben sie vor eine Rundreise um den Gardasee zu machen. Ihr Trip ist oftmals begleitet von schmerzlichen Erinnerungen und dennoch kommen sie ihrem Ziel, inneren Frieden mit sich selbst zu schließen, langsam näher. Wird Harley Jean in sein Geheimnis einweihen?
„Im Grunde sind wir untröstlich“ vereint die Bilder der Wiener Malerin Esther Stocker mit den Texten des Berliner Autors Brian Franke. Formale, gegenstandslose Graphik trifft auf fragmentarische Prosa, während verzerrte Raster auf haikuhafte Lyrik stoßen. Die edle Gestaltung des Buches spiegelt diese Dualität wider: Texte und Bilder sind blockweise auf unterschiedlichem Papier angeordnet, mit jeweils eigenem Farbton und Haptik. Diese Blöcke führen eine eigenartige Zwiesprache, zitieren und widersprechen sich. Die Texte oszillieren zwischen Innen und Außen, zwischen Erinnerung und Wunsch, zwischen Ich und Du. Wie Stockers schwarz-weiße Muster scheinen sie gefangen zwischen den Polen: so oder so. Bei genauerem Hinsehen eröffnen sich dem Rezipienten zahlreiche Zwischenstufen; Fehler der Wiederholung verwandeln sich in neue Patterns und Wahrnehmungen. Das Buch erklärt nichts, sondern ist ein Bericht, eine sorgfältig angefertigte Karte des Erlebten mit vielen leeren Stellen. Es zeigt keinen Weg, sondern dokumentiert gegangene Wege und Versuche in abstrahierter, repetitiver Form. Stockers Bilder visualisieren Frankes seriellen Text, während die kontextfreie Prosa die Dualität der Bilder schriftlich festhält. Text und Bild konzentrieren sich auf Texturen und die Leere zwischen Mustern. Die Ästhetik der Brüche, Kontraste und des Nichtgesagten wird zur Poesie der Leere – zwischen hier und dort, zwischen schwarz und weiß. Eine Hommage a
Märchen, Mythen und Epen - die Literatur des Alten Orients fasziniert noch heute. Hier finden wir unter anderen eine Geschichte vom Zahnwurm, der die Zahnschmerzen verursacht, einen Mythos, in dem die Göttin Ischtar die Macht der Unterwelt brechen will, eine Sage vom Säugling, der im Fluß ausgesetzt und zum Herrscher wird sowie die altorientalische Sintfluterzählung. Alltägliche, lebensnahe Geschichten aus dem Leben eines Schülers im Alten Orient, die Beschwörungen gegen ein schreiendes Baby oder die Rache eines armen Mannes an einem arroganten Bürgermeister zeigen die Vielfalt der altorientalischen Literatur. Sabina Franke versammelt in ihrem Band die schönsten Geschichten altorientalischer Literatur rund um die mesopotamischen Götter, Menschen und Könige. Ihr Buch ist eine Reise zur Geburtsstunde der Literatur im Zweistromland, die uns fern und zugleich doch so nah erscheint.
Theologische Erschließungen der dichterischen Sprache
„Dichtung und Apokalypse“ sucht nach den Prämissen eines Dialogs zwischen den Kulturen, insbesondere zwischen religiös-fundamentalistischen und modern-säkularistischen Haltungen. Die These ist, dass Dialog generell, um wirklich offen zu sein, sich für die Möglichkeit der religiösen Apokalypse öffnen muss. Eine solche Möglichkeit lässt sich am besten über die dichterische Erfahrung verstehen. In diesem Sinne wird die christliche Epik in die Tradition der prophetischen Überlieferung eingebunden und als eine Säkularisierung der theologischen Offenbarung ausgelegt. Ihre Sichtweise besteht dennoch auf dem wesentlich apokalyptischen Charakter von Wahrheit und ihrer Erschließung im Laufe der Geschichte. Die oft vernachlässigte Negative Theologie, die dieser apokalyptischen Überlieferung zu Grunde liegt, bietet den Schlüssel für ein neues und offenes Verständnis von Apokalypse in ihrer stets zugleich dichterischen wie religiösen Natur.
Die Dissertation kommt zum Ergebnis, dass verschiedene Arten geschlossener Fonds grundsätzlich unter das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) fallen. Namentlich werden geschlossene Immobilienfonds, Schiffsfonds, Windfonds, Projektentwicklungsfonds und Private Equity Fonds untersucht. Die Eröffnung des Anwendungsbereichs des KAGB hängt davon ab, ob die jeweilige Vermögensanlage ein Investmentvermögen im Sinne des § 1 Abs. 1 S. 1 KAGB darstellt. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Untersuchung der einzelnen Tatbestandsmerkmale des Investmentvermögens. Insbesondere in Bezug auf das Tatbestandsmerkmal «kein operativ tätiges Unternehmen außerhalb des Finanzsektors» bestehen erhebliche Rechtsunsicherheiten. Diese Arbeit trägt dazu bei, diese Unsicherheiten zu reduzieren.
SAVOIR VIVRE ist die Kunst, das Leben zu genießen, sich selbst und das Leben zu feiern. Diese herrliche Lebensphilosophie der Franzosen, den Alltag gelassen hinzunehmen, im Hier und Jetzt zu leben und den schönen Dingen mehr Raum zu geben, ist Thema dieses BusseSeewald-Buches. In verschiedenen Häusern, Wohnungen oder Gärten zeigt die Autorin Carolina Franke von „Town & Country Home“ Stilelemente und Accessoires der französischen Lebensart und verführt zum Nachmachen. „Savoir Vivre“ führt Sie durch kleine Orte an der französischen Riviera, in Antik-Lädchen mit „brocante“ und französischem Landhauscharme. Lassen Sie das entspannte Leben auf sich wirken und nehmen Sie alle Inspirationen, Schätze und Einblicke mit ins eigene Zuhause, um in ihnen zu schwelgen!
Jens Franke macht sich mit viel Muße und Neugier auf den Weg vom geografischen Mittelpunkt Deutschlands bis in die südlichen Natur- und Nationalparks. Ohne feste Route wandert er durch ursprüngliche Wälder, traditionsreiche Orte, schwimmt in der Donau, erklimmt die Zugspitze und erlebt auf seiner Reise alle Höhen und Tiefen regionaler Kochkunst. Stets an seiner Seite: Aiko, ein fünfjähriger Husky, der seinen eigenen Rucksack trägt und den so leicht nichts vom Weg abbringt, außer das eine oder andere Murmeltier. Eine Liebeserklärung an Deutschlands wilde Schönheit