Ilse Maas-Steinhoff Reihenfolge der Bücher




- 2016
- 2011
Nachkriegszeit in Soest
- 375 Seiten
- 14 Lesestunden
- 2010
Die Kirche St. Maria zur Höhe beeindruckt durch ihre architektonischen und künstlerischen Merkmale aus dem 13. Jahrhundert. Besonders hervorzuheben ist das reich verzierte romanische Tympanon am Hauptportal sowie die außergewöhnliche Ausmalung mit Ornamenten und Fabeltieren. Im nördlichen Seitenchor werden eindrucksvoll die Martyriumszenen der Heiligen Katharina im Zackenstil präsentiert, der einen Übergang zwischen Romanik und Gotik darstellt. Zudem ist die monumentale Kreuzestafel im südlichen Seitenchor, die um 1230 entstand, in Europa einzigartig.
- 2003
Der ungewöhnliche Reichtum Soests an romanischen und gotischen Kunstdenkmälern prägt auch heute das Lebensgefühl der Bürger. Doch wir wissen wenig darüber, in welcher Weise diese Zeugnisse zu der Wirklichkeit jener Menschen gehört haben, die den Bau der Kirchen erlebten, oder wie die kostbaren Altäre zu denen sprachen, die sie stifteten. Ein Autorenteam des Vereins für Geschichte und Heimatpflege Soest stellt in diesem Band ausgewählte Beispiele in Soest verbliebener Kunst des 12. bis 16. Jahrhunderts vor. Die Beiträge fragen nach Motiv, Mentalität und Handlungsspielraum der Menschen in der spätmittelalterlichen Großstadt am Hellweg. Die jüngere Stadtgeschichtsforschung hat die Rolle der Heiligen in der städtischen Gemeinschaft verstärkt aufgegriffen, nachdem zuvor „neben den stadtschaffenden Kräften von Herrschaft, Handel und Handwerk oftmals die kultische Bedeutung vernachlässigt“ worden war.