Jáchymover Uranerz und Radioaktivitätsforschung um die Wende des 19./20. Jahrhunderts
- 137 Seiten
- 5 Lesestunden
Auf der Grundlage umfangreicher Originaldokumente aus staatlichen Archiven in Prag und Wien zeichnen die Autoren anhand zahlreicher Briefe, Aktennotizen und weiterer Aufzeichnungen die Rolle der Joachimstaler Uranbergwerke bei der Bereitstellung von Pechblende nach, die als Mineral M. und P. Curie die Entdeckung des Elementes Radium ermöglichten. Bürokratische Eitelkeiten, akademische Vorurteile und sich überschneidende Interessen der K. u. K. Verwaltung in Wien haben die durchaus denkbare Entdeckung des Radiums in österreichischen Laboratorien erfolgreich verhindert.