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Bookbot

Joachim Wagner

    24. Dezember 1943
    Rechte Richter
    Richter ohne Gesetz
    Praktische Kardiologie für Studium, Klinik und Praxis
    Politischer Terrorismus und Strafrecht im Deutschen Kaiserreich von 1871 [achtzehnhunderteinundsiebzig]
    Beeinflussung der Wirksamkeit von Herzglykosiden durch Pharmaka, körpereigene Substanzen und Fremdstoffe
    Tatort Finanzministerium
    • 2021

      Rechte Richter

      AfD-Richter, -Staatsanwälte und -Schöffen: eine Gefahr für den Rechtsstaat?

      3,5(2)Abgeben

      Seit die AfD im Bundestag und in allen Landtagen sitzt, steht die Justiz vor einer neuen Herausforderung, auf die sie nicht vorbereitet ist: Richter und Staatsanwälte mit AfD-Parteibuch bewerben sich um Mandate und verletzten im Wahlkampf ihre Neutralitätspflicht. Sie fallen durch rechtslastige Ermittlungen bzw. rechtslastige Urteilsbegründungen auf, andere Robenträger hingegen durch außergerichtliche rechtspopulistische Aktivitäten im Internet und auf Demonstrationen. Die justizinterne Dienstaufsicht hat bei ihnen (mit einer Ausnahme) versagt. Vor allem die Weigerung der Strafjustiz, fremdenfeindliche und antisemitische Propaganda rechtsextremistischer Parteien im Europawahlkampf 2019 zu verfolgen, hat dem Ansehen der Dritten Gewalt geschadet. Weil Politik und Justiz die neue Gefahr von rechts bisher unterschätzt haben, ist der Schutz vor der Einstellung rechter Juristen und der Wahl rechter Schöffen und ehrenamtlicher Richter bislang lückenhaft. Joachim Wagner fordert die Justiz auf, sich auf die Prinzipien eines wehrhaften Rechtsstaates zu besinnen.

      Rechte Richter
    • 2018

      Als im September 2015 die Grenzen Deutschlands für Flüchtlinge geöffnet wurden, stellte niemand die Frage: Wie integrationsfähig ist Deutschland? Heute ist die Willkommenskultur der ersten Monate verblasst, Ernüchterung dominiert. Ignoriert wurde damals, dass die Integrationsprobleme vieler Muslime nicht gelöst waren, als die neuen Zuwanderer kamen, von denen rund 70 Prozent aus muslimischen Ländern stammen. Der bekannte TV-Journalist Joachim Wagner kommt in seinem brisanten Buch »Die Macht der Moschee« zu dem Ergebnis, dass die kulturelle Integration in die deutsche Staats- und Gesellschaftsordnung bei der Mehrheit der Muslime gescheitert ist. Die Politik hat die tiefe Verwurzelung vieler Muslime im Islam und der von ihm geprägten Kultur unterschätzt. Angst vor islamistischem Terrorismus und der Fremdheit des Islam mindern die Integrationsbereitschaft der deutschen Zivilgesellschaft. Die Schule, die wichtigste Integrationsagentur, ist mit dem Mehr-Fronten-Kampf Integration, EU-Binnenwanderung und Inklusion überfordert. Ohne eine radikale Umsteuerung der Zuwanderungspolitik wird sich die Kluft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen vertiefen und die Gefahr sozialer und kultureller Konflikte steigen. Joachim Wagner versucht in diesem Buch den vagen Eindruck, dass bei der Integration von Muslimen etwas schiefläuft, auf seine Substanz hin abzuklopfen. Dabei arbeitet er mit empirischen Untersuchungen, Alltagserfahrungen und Interviews. Er fragt nach den Folgen der Zuwanderung für die innere Sicherheit und die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft. Mithilfe dieser Zwischenbilanzen wird das Konfliktpotenzial vermessen, das die Zuwanderung von 1,7 Millionen Muslimen seit 2011 vermutlich mit sich bringen wird. Im Zentrum des Buches stehen also folgende Fragen: Ist die kulturelle Integration der Muslime ge- oder misslungen? / Ist die kulturelle Prägung durch den Islam eine Ursache dafür, dass bei vielen Muslimen die Integration schlechter gelingt als bei Zuwanderern aus westlichen Kulturen? / Welche Rolle spielt die Zuwanderungswelle nach dem 15. September 2015 für die kulturelle Integration der Muslime? / Hat sich die Kluft zwischen muslimischer Minderheit und deutscher Mehrheitsgesellschaft vertieft? / Wie groß ist das Konfliktpotenzial der Zuwanderung nach dem 15. September 2015? / Wie viel humanitär begründete Zuwanderung ist mit der Integrationsfähigkeit der deutschen Gesellschaft vereinbar?

      Die Macht der Moschee
    • 2017

      Mit der Entwicklung, Konzeption und Einführung der Ganztagsschule beschritt die schulische Bildung ein neues Handlungsfeld. Alle Verantwortlichen für und in diesem Bereich bewegen sich seither in einem erweiterten Rechtsraum, da sich der Personenkreis, die Dauer des Schultages und die Arten der an der Schule durchgeführten Aktivitäten deutlich erweitert haben. Schwerpunkt der Tätigkeit für das Personal in der Ganztagsschule ist die pädagogische Arbeit mit Kindern. Viele rechtliche Regelungen betreffen darüber hinaus auch den organisatorischen Betrieb der Ganztagsschule, die Mitarbeiter persönlich in ihrer Funktion, aber auch oft in der Aufgabe als Pädagoge und Ansprechpartner für die Kinder mit deren ganz individuellen Fragen. Das Studienheft wendet sich insbesondere an das pädagogische Personal im Ganztag. An geeigneten Stellen wird daher auch konkret auf die Ganztagsschule und ihre Besonderheiten Bezug genommen. Mit den Inhalten soll das Verständnis von Zusammenhängen gefördert und daher zu einer Qualitätssicherung an Schulen beigetragen werden. Neben bundesgesetzlichen Vorschriften wird auf die für bayerische Schulen geltende Rechtslage abgestellt.

      Rechtliche Grundlagen
    • 2017

      Zum Werk In seinem neuen Werk beschäftigt sich der bekannte Autor mit dem aktuellen Zustand der Justiz. Auf der Basis von fast 200 Interviews mit Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälten beschreibt und analysiert er unter anderem das ungeklärte Selbstverständnis der Richter, eine neue junge Richtergeneration, die Feminisierung der Justiz und ihre Folgen sowie das in einigen Bundesländern gestörte Verhältnis zwischen Politik und Dritter Gewalt. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, in welchem Umfang die starke Belastung der Justiz die Verwirklichung der richterlichen Grundwerte Wahrheit und Gerechtigkeit beeinträchtigt hat. Das Ergebnis ist, dass es in der ordentlichen Gerichtsbarkeit und in den Fachgerichtsbarkeiten zu erheblichen Qualitäts- sowie Wahrheits- und Gerechtigkeitsverlusten gekommen ist. Vor allem die Wahrheitssuche hat gelitten, weil Richter verstärkt Vergleiche ohne gründliche Aufklärung des Sachverhalts anstreben und zeitaufwendige Beweisaufnahmen zu vermeiden suchen. Die zentrale These des Buches: Durch die hohe Belastung von Richtern und Staatsanwälten und einen gesellschaftlichen Einstellungswandel ist eine neue Rechtssprechungskultur entstanden: Die traditionelle Rechtsprechung wird zunehmend durch das Modell der einvernehmlichen Konfliktlösung ersetzt. Zielgruppe Für alle Richter und Staatsanwälte sowie die zugehörigen Berufsverbände und Anwälte.

      Ende der Wahrheitssuche
    • 2014

      Durch den Anstieg der Anwaltszahlen, den intensiven Wettbewerb und die Kommerzialisierung hat sich das Berufsbild der Anwaltschaft stark verändert. Viele Anwälte sehen sich nicht mehr als „Organ der Rechtspflege“, sondern als Interessenvertreter oder Unternehmensberater. Während der Beruf nach wie vor talentierte Juristen anzieht, ist er zunehmend ein Sammelbecken für weniger qualifizierte Juristen geworden. Diese sogenannten Muß-Anwälte stellen eine Gefahr für rechtsuchende Bürger dar, da sie oft keine beruflichen Alternativen haben. Der ehemalige Präsident des Deutschen Anwaltvereins, Harmut Kilger, schätzt, dass bei etwa einem Drittel der Anwälte das Risiko besteht, qualitativ schlecht beraten zu werden. Der scharfe Wettbewerb und die wirtschaftliche Not vieler Anwälte führen zu berufsrechtlichen Missständen, wie der massenhaften Verletzung der Wahrheitspflicht und ethischen Fehlentwicklungen, etwa bei Abmahnanwälten und überteuerten Honoraren. Das Buch skizziert ein neues Berufsbild, das auf berufsethischen Richtlinien basiert, und fordert eine grundlegende Reform der anwaltlichen Berufsgerichtsbarkeit, die bisher versagt hat. Die Autoren, darunter Dr. Joachim Wagner, Jurist und Journalist, richten sich an alle Rechtsanwälte und Interessierte am Berufsstand.

      Vorsicht Rechtsanwalt!
    • 2011
    • 2011

      Richter ohne Gesetz

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,3(3)Abgeben

      Muslimische Friedensrichter, die keine juristische Ausbildung haben, sind zentrale Akteure einer islamischen Paralleljustiz, die das deutsche Rechtssystem untergräbt. Gemeinsam mit deutschen Strafverteidigern sorgen sie dafür, dass Straftäter wie Messerstecher und Mörder oft straffrei bleiben, während Polizei und Gerichte machtlos zusehen. In muslimisch geprägten Einwanderervierteln hat sich eine Paralleljustiz etabliert, die im Verborgenen agiert. Die Verhandlungen zwischen Täter- und Opferfamilien sind häufig von Gewalt und Einschüchterung geprägt, wobei Erpressung und Drohungen an der Tagesordnung sind. Wenn sich Täter und Opfer einig sind, wird die Strafjustiz erheblich behindert, da Opfer und Zeugen oft ihre Aussagen zurückziehen oder abmildern. Diese Dynamik untergräbt das Strafmonopol des deutschen Rechtsstaates. Joachim Wagner hat umfassend recherchiert, Strafakten analysiert und zahlreiche Interviews mit Kriminalbeamten, Staatsanwälten, Richtern und anderen Fachleuten geführt. Sein Werk beleuchtet die geheimen Rituale von Familien- und Stammesfehden sowie die Machtkämpfe krimineller Clans und führt in eine verborgene Welt, die für die Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist.

      Richter ohne Gesetz
    • 2010

      Alljährlich bestaunen Millionen Menschen in aller Welt das Tropenwunder des Amazonas in den Gewächshäusern botanischer Gärten. In der Presse erscheinen dann Aufsätze, die oft die erstaunlichsten Irrtümer aufkommen lassen. Wo stammt die Königin der Seerosen her, wie kam sie nach Europa, wie kommt sie zu dem Namen „Königin der Nacht“? Viele Fragen, die der Besucher bei dem Betrachten der Blume stellen wird. Auf alle gibt das Büchlein Auskunft. Auch die Kultivierung in unseren Gewächshäusern wird behandelt. Der Blumengärtner erhält einen wertvollen Überblick, dem Nichtfachmann wird damit gezeigt, welche Leistungen zur Freude der Menschen vom Gärtner vollbracht werden müssen.

      Die Königin der Seerosen
    • 1999

      Begegnungen

      Alfred Schnittke und Robert Schumann

      „Begegnungen“ vereint sechs Beiträge zur Kammermusik von Alfred Schnittke und Robert Schumann, die 1993/94 für die Reihe „Kremerata Musica“ in der Kölner Philharmonie entstanden. Darüber hinaus kommt ein Vortrag erstmals zur Veröffentlichung, den Hans-Joachim Wagner im Dezember 1997 an der Universität zu Köln gehalten hat. Er diskutiert die Polystilistik Alfred Schnittkes im Kontext der musikalischen Postmoderne. „Begegnungen“ wird eingeleitet von einem Vorwort von Franz Xaver Ohnesorg, der das Konzept für die Konzertreihe Schnittke-Schumann entwickelte.

      Begegnungen
    • 1999

      Fremde Welten

      Die Oper des italienischen Verismo

      Mit diesem Buch erfährt der Opernverismo erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung. Die Rahmenbedingungen für seine Durchsetzung im internationalen Opernbetrieb werden ebenso in den Blick genommen wie die Entstehung, Verbreitung und Rezeption der veristischen Oper.

      Fremde Welten