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Bookbot

Johannes Ludwig

    1. Januar 1949
    Boykott, Enteignung, Mord
    Nicht im Namen des Volkes. Über Justizversagen richterliche Arroganz und mangelnde Fehlerkultur
    Fragmente aus dem häuslichen Leben des Bürgers Klugmann
    System Kirche
    Führt eine Wahlpflicht zu einem erhöhten politischen Interesse und Engagement?
    Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
    • 2024
    • 2024

      Abschied vom Pazifismus?

      Wie sich die Friedensbewegung neu erfinden kann

      Will die Friedensbewegung auch in Zukunft eine ernst zu nehmende Stimme in gesellschaftlichen Debatten sein, so muss sie sich dringend reformieren. Die friedensethischen und -politischen Fragestellungen im Zuge des Kriegs Russlands gegen die Ukraine zeigen im Brennglas die Defizite der Bewegung auf, die über Jahrzehnte verschleppt wurden. Das ideologisierte Erbe der Vergangenheit, die mangelnde Rezeption wissenschaftlicher Erkenntnisse und das Abdriften in populistische Diskurse haben sie in die Sackgasse geführt. Auf der Grundlage einer kritischen Standortbestimmung zeigt Johannes Ludwig, welcher Reformen es bedarf, um die Friedensbewegung zukunftsfähig zu machen.

      Abschied vom Pazifismus?
    • 2022

      System Kirche

      Machtausübung zwischen Idee, Interesse und Institution

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Im Fokus der Studie steht die Analyse der Machtverteilung im Kontext des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche. Der Autor beleuchtet, wie Macht innerhalb des kirchlichen Systems ausgeübt wird und inwiefern diese Strukturen durch verzerrte Gottes-, Menschen- und Selbstbilder geprägt sind. Durch politikwissenschaftliche Methoden wird aufgezeigt, welche Mechanismen zur Immunisierung der innerkirchlichen Macht geführt haben. Zudem wird erörtert, wie die Kirche verantwortungsvoll und sensibel mit ihrem systemischen Scheitern in Bezug auf Macht umgehen kann.

      System Kirche
    • 2022

      Der Plan und die Stille Im Mittelpunkt des Buches steht ein Kreis gleichgesinnter Seniorinnen und Senioren eines Altersheimes, die ihrer naturgemäß ereignisarmen Welt etwas entgegensetzen möchten; es sind ihre eigenen Ideen, mit denen ihnen dies gelingt. Mal reagieren sie damit auf unangenehme Zeitgenossen, mal auf ein unliebsames Ereignis in der Vergangenheit, oder es ist immer wieder einmal einfach der Spaß an der Sache. Ein immer wieder sportlicher Höhepunkt mit überregionaler Bedeutung in ihrer Stadt ist der alljährliche Stadtlauf. Aber groß ist die Überraschung, als plötzlich ein Senior mit Gehhilfe das Rennen gewinnt. Und auch hinter der Sache mit Kaiser Wilhelm, der plötzlich auf einem Zebra reitet, stecken die Alten. Der Bürger- meister und seine Familie haben große Mühe, sich von dem Verdacht zu befreien, für diese Schandtat verant- wortlich zu sein. Der Direktor des städtischen Kunstmuseums war durch sein Verhalten bei den Senioren in Ungnade gefallen. Der Plan, ihm ein wertvolles Gemälde zu »entwenden«, führte zu ungeahnten Turbulenzen, die beinahe auch den Alten selbst zum Verhängnis geworden wären. Die Verwicklungen sollten das Seniorenheim – ja, die ganze Stadt – noch lange in Atem halten. »Der Plan und die Stille« ist ein Buch, das Humor, Spannung und Nachdenklichkeit miteinander verbindet.

      Der Plan und die Stille
    • 2022
    • 2021

      Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

      Die politische Praxis des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen im Spiegel der katholischen Begründung der Menschenrechte

      • 432 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Studie analysiert die Evolution der katholischen Menschenrechtsbegründung und beleuchtet die Menschenrechtspolitik des Heiligen Stuhls innerhalb der Vereinten Nationen. Dabei wird aufgezeigt, dass die katholische Kirche in ihrem Handeln häufig hinter ihren eigenen Ansprüchen zurückbleibt, trotz einer zeitweiligen Identifikation mit der Menschenrechtsidee. Zudem wird erörtert, wie der Heilige Stuhl als Katalysator für den internationalen Menschenrechtsschutz fungieren kann.

      Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
    • 2018

      Gelebte Gegen-Sätze

      Es lebe der Unterschied

      Gott hat Langeweile! Assistiert von seinem Erzengel Gabriel erschafft er – in zwei Anläufen – die Welt. Er stößt dabei auf ein Phänomen, das sich ihm erst so nach und nach erschließt: Den Unterschied. Um über die Vielfalt und Wirkung der Unterschiede, Gegensätze und Kontraste mehr zu erfahren, beauftragt er Gabriel mit der Auswahl und Beobachtung eines Menschen. Und ab hier beschreibt das Buch den Weg eines Geschöpfes, um den sich ein suchender Pfad Gottes windet. Man kann es auch so sagen: Der Mensch sucht in Gottes Schöpfung die Unterschiede zu begreifen, und Gott die Unterschiede in den Menschen. Natürlich steht Gott in seiner ganzen Souveränität über den Dingen. Aber da ist auch Gabriel in seiner Unbekümmertheit, mal naiv, mal ein wenig keck, aber trotz aller Anwandlungen immer loyal zu seinem Gott stehend. Wenn er auch hin und wieder penetrant das Ziel zu verfolgen scheint, Gott zu ein wenig mehr Hilfe für den Menschen herauszufordern. Im Gegensatz dazu der Mensch – eingebettet in Freud und Leid, eingeengt zwischen Leben und Tod – nicht ahnend, dass er den Stoff bietet für dieses »Himmlische Forschungsprojekt«. Und da ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Buch seine Wirkung aus der Gegensätzlichkeit von Humor und Ernsthaftigkeit, aus Freude und Leid, aus Sieg und Niederlage bezieht. Es will die Vergangenheit als Wurzelgrund erklären, ein wenig mehr Sinn, Zuversicht und Freude für die Gegenwart stiften und nachhaltig in die Zukunft ausdehnen. Ein lebendiger Brückenschlag zwischen Kunst und Realität.

      Gelebte Gegen-Sätze
    • 2018

      Der Münchner Architekt und Hochschullehrer Johannes Ludwig, 1904 bis 1996, ist vor allem für seine Kirchenbauten, wie beispielsweise die Paul-Gerhardt-Kirche in München-Laim, seine Schulbauten oder die Innenraumgestaltung der Antikensammlung in München bekannt. Er plante und realisierte jedoch auch insgesamt mehr als 2000 Wohnungen in München, darunter die Siedlung Mollau in Sendling, Zeilenbauten und Hochhäuser in der Parkstadt Bogenhausen, Geschosswohnungen in der Maxvorstadt und Unterkünfte in Milbertshofen. Es entstanden Wohnhäuser in der Reihe, im Block, in stadterweiternden Siedlungen oder als Solitäre, die in der Summe auch heute noch das Bild der Stadt prägen, ohne falsche Ambition und ohne Pfiff, wie es Johannes Ludwig selbst ausdrückte. Auf den ersten Blick eher harmlos und unprätentiös wirkend, erkennt man bei genauerer Betrachtung, dass dies eine besondere Qualität ist. Man sieht, wie klar, fein und sparsam sie gestaltet und wie präzise die architektonischen Entscheidungen getroffen wurden. Diese unaufgeregten und unspektakulären Bauten des Alltags werden in der Publikation mit aktuellen Fotos und Zeichnungen, die mit Studierenden der TU Kaiserslautern entstanden sind, dokumentiert und historischen Fotos, Plänen und Referenzen gegenübergestellt, als Beitrag zur aktuellen Debatte um den Wohnungsbau.

      Johannes Ludwig: 2170 Wohnungen in München
    • 2017

      Fragmente aus dem häuslichen Leben des Bürgers Klugmann

      und des Landmanns Frölich

      • 324 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Erzählungen bieten einen Einblick in das alltägliche Leben des Bürgers Klugmann und des Landmanns Frölich im späten 18. Jahrhundert. Sie beleuchten die sozialen Unterschiede und Herausforderungen der beiden Protagonisten, während sie ihre individuellen Lebensrealitäten und Werte darstellen. Die Geschichten sind geprägt von einer Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit, die die Leser dazu anregt, über die gesellschaftlichen Normen und das Zusammenleben der Menschen nachzudenken. Der Nachdruck bewahrt die Authentizität der Originalausgabe von 1799.

      Fragmente aus dem häuslichen Leben des Bürgers Klugmann
    • 2017

      In »Ungeschickte Briefe« gelingt dem Autor ein Quasi-Dialog mit überwiegend Künstlern der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Vor allem schriftliche Zeugnisse von Macke, Marc, Kandinsky, Klee usw. werden in Beziehung gebracht mit der Kunst von heute – und was sich dafür hält. Als Insider für die gestalterische Seite der Kunst – Johannes Ludwig lehrte Gestaltungsgrundlagen und Farbenlehre an der Hochschule – hat er mehr als nur ein Gespür für Scharlatanerie und Schaumschlägerei. Es ist die Sicht eines Maler-Kollegen, der über das Trennende und das Gemeinsame zweier Zeiten nachsinnt. Ein Buch ohne Abbildungen; aber wo eine hilfreich sein könnte, gibt Ludwig Hinweise, wie sie im Internet zu finden ist.

      Ungeschickte Briefe