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Pierre Boileau

    28. April 1906 – 16. Januar 1989
    Pierre Boileau
    Tote sollten schweigen. Der Roman zum Film 'Diabolisch'
    Tod nach Terminplan
    Ein Heldenleben
    Parfum für eine Selbstmörderin
    Wenn eine Tote mit zwei Männern lebt
    Das Geheimnis des gelben Geparden
    • Eliane ist noch eben rechtzeitig aus dem alten, längst nicht mehr benutzten Brunnen gezogen worden; François Rauchelle, ihr Mann, kann nicht begreifen, wie es zu dem Unfall kommen konnte … Oder will er es nicht begreifen? Es gibt keine rationale Erklärung. Aber … Da ist Miriam, die Frau, die er zu lieben glaubte und deren Einfluß er sich noch immer nicht entziehen kann – die schöne, geheimnisvolle Fremde, die mit einer schwarzen Dienerin und einem Geparden auf der kleinen Insel lebt, die, der Küste vorgelagert, nur bei Ebbe über eine Dammstraße zu erreichen ist. Miriam, die an Schwarze Magie glaubt, die ihn aus der spießigen Enge seiner ländlichen Tierarztpraxis reißen und der bürgerlichen Eliane endgültig abspenstig machen will … Hat Miriam etwas mit dem unerklärlichen Unfall zu tun? Die heile, gesicherte Welt François Rauchelles ist zerbrochen. Wie er sich auch dagegen wehrt – er ist Miriam verfallen. Er beschließt, mit ihr zu fliehen. In aller Heimlichkeit brechen sie eines Nachts auf, um die Insel zu verlassen.

      Das Geheimnis des gelben Geparden
    • Marylène hat sich nie durch besondere Willensstärke ausgezeichnet. Im Gegensatz zu ihrer Kusine Simone hat sie sich in ihrer Wahlheimat, der Insel Réunion, wohl gefühlt und gar keine Lust gehabt, wie Simone alljährlich nach Europa zu reisen. Aber sie, Marylène, war schließlich auch verheiratet. Bei ihr hatte Onkel Victor Lehoux nichts einzuwenden gehabt, während ihm für seine Tochter kein Mann gut genug gewesen war. Aber dann hatte der Onkel einen Schlaganfall erlitten und war schwer behindert. Die Firma auf Réunion wurde verkauft, und die ganze Familie – der Onkel, Simone, Marylène und ihr Mann Philippe – beschloß, endgültig nach Paris zu ziehen. Und dann war auf dem Flug dorthin die Maschine bei der Zwischenlandung in Djibouti abgestürzt. Simone war dabei umgekommen, und nur wie durch ein Wunder hatten Marylène, Philippe und der nun geistig völlig verwirrte Victor Lehoux die Katastrophe überlebt. Der Geist des alten Mannes hatte sich geweigert, den Tod der einzigen Tochter hinzunehmen; als Marylène sich über ihn gebeugt hat, flüsterte er: «Simone.» Und bei Simone ist es geblieben. «Laß ihn in dem Glauben», hatte Philippe ihr eingeredet. «Die Wahrheit würde ihn umbringen. Du tust ein gutes Werk.» Die Behörden in Djibouti haben ihr provisorische Ausweispapiere gegeben. Auf den Namen Simone Lehoux. Und jetzt ist sie dabei, sich mit diesen Unterlagen eine Geburtsurkunde ausstellen zu lassen, die sie endgültig als Simone Lehoux ausweist. Womit sie zur Kusine ihres eigenen Mannes wird. Mit zitternden Knien steht Marylène Aussel vor dem Standesamt in Paris. Sie glaubt, jeder müsse ihr ansehen, daß sie dabei ist, eine Urkundenfälschung zu begehen. Und zwar aus rein altruistischen Gründen – daß sie sich dabei ein Riesenvermögen aneignet, daran hat sie überhaupt nicht gedacht …

      Wenn eine Tote mit zwei Männern lebt
    • Ein Mann ringt mit einer jungen Frau um ihr Leben – telefonisch. Er hat in Nizza auf privater Basis Telefonseelsorge eingerichtet, und die Anruferin ist eine von vielen. Er kann ihr die Tat nicht ausreden, aber er kann die Polizei benachrichtigen – so wird Zina gerade noch rechtzeitig gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Für Fléchelle ist der Fall damit erledigt – seine Aufgabe ist die telefonische Betreuung der Verzweifelten. Nicht aber für Laube, den Versicherungsangestellten aus Genf, der sich ursprünglich aus statistischen Gründen für Fléchelles Aufzeichnungen interessierte. Nun macht er jedoch eine seltsame Erfahrung: Was bisher für ihn ein Posten in einer Zahlenkolonne war, ist plötzlich ein Mensch aus Fleisch und Blut geworden; Statistik hat sich in Schicksal verwandelt. Laube beschließt, der schönen und rätselhaften Zina zu helfen. Zina macht es ihm nicht leicht, und Laube muß sich mit unendlicher Geduld vortasten. Dabei kommt etwas Beunruhigendes zutage: Seit einigen Jahren scheint das Mädchen vom Unglück verfolgt zu sein. Mehrere Male ist sie um Haaresbreite dem Tode entronnen. Natürlich gibt es immer Unfälle – aber in dieser Häufung? Kann das noch Zufall sein? Die Antwort kann nur in Zinas Vergangenheit zu finden sein, und Laube macht sich auf, diese Vergangenheit zu erforschen.

      Parfum für eine Selbstmörderin
    • Ein junger Lehrer soll 1943 einen Kollaborateur ermorden. Dieser stirbt ohne sein Zutun, dennoch bekommt er die Anerkennung und den Dank des Vaterlandes.

      Ein Heldenleben
    • Tod nach Terminplan/Die Insel - bk2002; Rowohlt Verlag; Boileau/Narcejac; pocket_book; 1979

      Tod nach Terminplan
    • Das Verbrechen ist nach Plan gelaufen, und mit Hilfe seiner Gebliebten hat Ravinel den leblosen Körper seiner Frau Mireille aus einer Zeltbahn in den Fluß gleiten lassen. Dumm ist bloß, daß die Leichte dann nicht mehr auftaucht. Wie soll man jetzt an die Versicherungssumme kommen? Diese Frage jedoch wird bedeutungslos für Ravinel, als er sich Vorkommnissen von beklemmender Unerklärlichkeit ausgeliefert sieht.

      Tote sollten schweigen. Der Roman zum Film 'Diabolisch'
    • Wieder eine Warnung für Berthe Combaz. Keine Drohung, nur eine Feststellung. Beim erstenmal war es nur eine Frage gewesen, aber nichtsdestoweniger ebenso beunruhigend: «Wenn es nun kein Unfall war?» Dabei hat der Profi Gallois nur einen banalen Zusammenstoß auf der Piste gehabt, als er den neuen Combaz-Ski testen wollte. Dann allerdings hatte er vollends die Kontrolle über die Ski verloren und war gegen eine Tanne gerast. Schädelbruch. Tot. War es kein Unfall? Die polizeilichen und medizinischen Ermittlungen ergaben einwandfrei, daß es ein Unfall war. Aber wieso hat Gallois kurz vor dem Unfall eine große Summe Geldes auf seinem Konto erhalten? Werkssabotage oder die Konkurrenz? Der neue Combaz-Ski, von dem ehrgeizigen Ingenieur Langogne entwickelt, soll durch seine neue Beschichtung Traumzeiten ermöglichen, und Berthe Combaz, Erbin der großen Skisport- und -modenfirma Combaz, braucht diesen ‹Traumski›, um die konjunkturell bedingte Flaute im Geschäft zu überwinden. So riskiert sie alles … Georges Blancart, Freund von Berthe und Geliebter von Evelyne, Berthes Tochter, sieht die Katastrophe unausweichlich über sie hereinbrechen.

      Schußfahrt
    • Paul Chavane ist wie vor den Kopf geschlagen. Seine schüchterne, schweigsame Lucienne, die viel zu ängstlich ist, um sich in den Pariser Verkehr zu stürzen, soll mit dem Wagen verunglückt sein? Mitten in der Nacht, weit von der Wohnung entfernt? Paul Chavane glaubt das Gehörte erst, als er an das Krankenbett seiner Frau geführt wird. Lucienne liegt im Koma. Schweres Gehirntrauma. Paul Chavane ist um so betroffener, als er Lucienne vor seinem letzten Dienstantritt einen Brief zurückgelassen hat, in dem er ihr mitteilt, daß er sich von ihr scheiden lassen will. Er ist ein ordentlicher durchschnittlicher Mann, der weiß Gott nicht zuviel von einer Ehefrau verlangt, aber Lucienne ist nicht einmal bereit, ihm das bißchen Zärtlichkeit zu geben, das er sich an den drei Wochentagen von ihr erhofft, an denen er nicht als Speisewagenkellner im Mistral unterwegs ist. Nicht daß sie unfreundlich wäre, aber irgendwie hat er das Gefühl, als höre sie ihm nie zu, als gehöre sie ihm nicht. Und jetzt liegt sie reglos in dem weißen Krankenhausbett, unfähig, auf seine Fragen eine Antwort zu geben. Also versucht er, Nachforschungen anzustellen. Zu welcher Wohnung gehört z. B. das Schlüsselbund, das er in Luciennes Handtasche gefunden hat? Seit wann interessiert sich Lucienne für Malerei? Die Adresse einer Galerie fand er in ihrer Manteltasche. Paul Chavane ist ein ordentlicher Mann, doch von Stund an verläuft sein Leben nicht mehr in geordneten Bahnen, ist er aus dem Gleis geworfen. Sein Leben nimmt einen chaotischen Lauf. Mit einem einzigen folgerichtigen Ende.

      Abschied von Lucienne
    • Die beiden französischen Autoren Pierre Boileau (1906–1989) und Thomas Narcejac (1908–1998) haben zusammen zahlreiche Kriminalromane verfasst. Ihre nervenzerreißenden Psychothriller haben viele Regisseure zu spannenden Filmen inspiriert, am bekanntesten sind wohl «Die Teuflischen» und sein amerikanisches Remake «Diabolisch» und «Vertigo – Aus dem Reich der Toten», sicher einer der besten Filme von Alfred Hitchcock. Die beiden französischen Autoren Thomas Narcejac (1908–1998) und Pierre Boileau (1906–1989) haben zusammen zahlreiche Kriminalromane verfasst. Ihre nervenzerreißenden Psychothriller haben viele Regisseure zu spannenden Filmen inspiriert, am bekanntesten sind wohl «Die Teuflischen» und sein amerikanisches Remake «Diabolisch» und «Vertigo – Aus dem Reich der Toten», sicher einer der besten Filme von Alfred Hitchcock.

      Mensch auf Raten